Die Börse zieht Tag für Tag unheimlich viele Leute in seinen Bann. Trader, Analysten, ganze Unternehmen, aber auch einzelne Verbraucher, die ihr Glück am Markt austesten wollen.
Wir haben Ihnen bereits auf unserer Webpräsenz eine Einführung in den Forexhandel gegeben. Im Folgenden sollen die wichtigsten Punkte noch einmal zusammenfasst werden. Des Weiteren soll ein klarer Fokus auf Tranding Psychologie gelegt werden.
Wichtige Begriffe im Forex-Handel
Um den Forexhandel verstehen zu können, sollten Sie wissen, was Devisen sind. Prinzipiell können diese als Forderungen auf ausländische Währungen bezeichnet werden. Ausprägungen sind Guthaben, Schecks, Obligationen oder Wechsel auf ausländische Währungen. Deshalb kann der Begriff Devise auch als Synonym zu Währung gesehen werden.
Um sich das ein wenig besser vorstellen zu können, muss klar sein, dass Sie keine Währung kaufen können.
Sie tauschen stets ein vorhandenes Guthaben. Also etwa Euro in US-Dollar. Im Zuge dessen ergibt sich der Devisenhandel bzw. dem Forexhandel, welcher die größte Plattform für Devisenhandel bietet.
Lukrative Chance durch Kursschwankungen
Lukrativ ist hierbei vor allem die Diskrepanz, die sich durch Kursschwankungen ergibt.
Der Trader ist in diesem Fall darauf aus, einen Gewinn mit dem Tausch der Währung zu erzielen. Wie üblich an der Börse können Devisenkauf- und Devisenverkaufsoptionen gehandelt werden.
Welche Devisen sind wichtig?
Die wichtigsten Devisen hierbei sind der US-Dollar, der Euro sowie der Yen. Gefragt sind ebenfalls Länder, die über große Börsenplätze verfügen. In der Folge sind noch das Britische Pfund Sterling sowie der Schweizer Franken zu erwähnen.
Im Jahr 2011 wurde ein durchschnittlicher Tagesumsatz von vier Billionen Dollar erreicht, weshalb der Devisenmarkt der größte Finanzmarkt der Welt ist.
Vorteile des Forexhandels
Für private Verbraucher ist der Handel deshalb interessant, da mit geringen Einsätzen gehandelt werden kann.
Dies ist vor allem im Gegensatz zu Aktien als Vorteil zu betrachten. Wer handeln will, der muss einen Mindesteinsatz leisten, welcher als Margin bezeichnet wird.
Dieser liegt bei 0,5 bis zwei Prozent. Wenn Sie eine Millionen Euro bewegen wollen, liegt der Mindesteinsatz beispielsweise nur bei 10.000 Euro. Es ist jedoch Vorsicht geboten. In sehr kurzer Zeit können enorme Gewinne erwirtschaftet werden, doch das Gegenteil kann ebenfalls der Fall sein.
Wichtig ist vor allem, sich vor einem Einstieg in den lukrativen, aber auch durchaus riskanten Forex-Handel umfassend zu informieren, sowohl über das Thema Devisen selbst als auch über den Faktor Psychologie und die Wahl der jeweiligen Anbieter.
Warum ist Psychologie ein wichtiger Faktor?
Nun mögen Sie sich die Frage stellen, warum in diesem Zusammenhang die Psychologie ein wichtiger Parameter ist. Eigentlich müssten doch weitreichende und fundierte Kenntnisse sowie ein gewisses Gespür für den Markt ausreichend sein.
Dem ist definitiv nicht so. Zwar gehen die Meinungen auseinander, wie stark der Einfluss der Psyche ist, ohne Zweifel ist jedoch ein starker Einfluss zu vernehmen.
Experten gehen davon aus, dass 50 bis 80 Prozent des Tradings reine Kopfsache sind.
Wichtige psychische Faktoren:
- Optimismus
- Selbstvertrauen
- Glaube an die ausgearbeitete Strategie
- Spaß
- Motivation
Zwei Beispiele sollen nun einen Hinweis darauf geben, inwiefern die Tagesverfassung Einfluss haben kann. Sie haben ein gutes Gefühl, da Sie die letzten Tage gute Entscheidungen getroffen haben?
Das ist ein guter Zeitpunkt, die sogenannte Positionsgröße zu erhöhen. Sie fühlen sich schlecht und haben private Probleme? Lassen Sie an solchen Tagen die Finger vom Trading.
Wichtig: Ihre Anlage-Ziele
Sie müssen sich eingestehen, dass die Psyche eine große Rolle spielt. Wenn Sie dagegen arbeiten, so verschlimmern Sie die Lage zusehends. Wiederholtes Fehlverhalten manifestiert sich vor allem darin, dass nicht das getradet wird, was man will, sondern häufig das Gegenteil.
Daraus resultieren unterschiedliche Probleme. Gewinne werden beispielsweise zu früh genommen. Wenn ein vermeintlicher „Flow“ auftritt, werden keine Stopps gesetzt.
Tipp: Vermeiden Sie häufige Anfänger Fehler!
Ein Anfängerfehler ist auch das Festhalten an völlig unsinnigen Positionen. Wichtig ist in einem jeden Fall, dass Sie Flexibilität an den Tag legen, vor allem sich selbst gegenüber. Was für Ziele müssen Sie sich setzen? Konsequentes und diszipliniertes Traden ist das A und O.
Die Erstellung einer Strategie und Geduld sind nötige Faktoren, um täglich gewinnbringend arbeiten zu können.
Vernachlässigen Sie niemals den Optimismus und schalten Sie Pessimismus komplett ab. Sie müssen den Erfolg auch wollen. Visualisierungen Sie Ihre Ziele, setzen Sie Etappenziele und haben Sie Freude am Traden.
Wie kann ich eine Strategie umsetzen beim Forexhandel?
Die eben formulierten Floskeln klingen zwar äußerst erstrebenswert, wie kann jedoch ein Zustand erreicht werden, der diesen Formulierungen gerecht wird? Sie müssen sich damit abfinden, dass jede Marktsituation einzigartig ist.
Zwar wiederholen sich gewisse Muster und Trends, jedoch sind diese niemals ident.
Es gibt keine Garantie auf diesem Gebiet. Was bedeutet das für Sie?
Lassen Sie sich nicht von Statistiken und vermeintlichen Zusammenhängen verwirren. Trades sind voneinander unabhängig, weshalb vorangegangene Ereignisse keine Rolle spielen sollten. Machen Sie sich diesen Umstand bewusst und befreien Sie sich von dieser Last. Der wichtigste Aspekt der Psychologie ist die Emotion.
Vorsicht vor Emotionen beim Handeln!
Emotionen tragen zu einer verfälschenden Wahrnehmung der Umgebung bei. Angst, Schuld und Ärger sind im Zuge des Tradings hervorzuheben. Werden Verluste eingefahren, so geht die Angst um. In der Konsequenz wird in Zukunft zögerlicher gehandelt. Das Unterbewusstsein versucht, die vergangenen Erfahrungen zu vermeiden.
Sie wollen einen nachhaltigen Eindruck in die Trading Psychologie? Wir empfehlen Ihnen den Besuch der Website http://www.forexo.de/trading-psychologie – Informieren Sie sich über den Einfluss von Emotionen und weiteren Aspekten der Psyche. Erfahren Sie nützliche Informationen zu umfassenden Gegenmaßnahmen und handeln Sie in Zukunft mit mehr Erfolg.
Vor allem dann, wenn eine Situation als logisch gewinneinbringend begutachtet wird, beurteilt sie das Unterbewusstsein als emotional verlusteinbringend. Doch im Anschluss wird der Teufelskreis erst ersichtlich. Die Chance wurde verpasst und Schuld macht sich breit. Diese wird gefolgt von Ärger. Die Wahrnehmung wird zunehmend von Emotionen verblendet und verwehrt rationales und nachhaltiges Handeln.
Kontrolle und Objektivität
Es geht nicht darum, dass Sie sich zu einem gefühlskalten Monster entwickeln, schließlich bereichern Emotionen unseren Alltag. Vielmehr sollten Sie versuchen, die nicht vorteilhaften Emotionen im Zuge des Tradings zu umschiffen. Emotionen haben eine subjektive Sichtweise zur Folge.
Es geht im Zuge dessen nicht darum Emotionen zu leugnen oder zu verdrängen. Sie müssen diese nur entsprechend kanalisieren. Sehen Sie einen Verlust nicht als etwas Schlechtes. Sehen Sie es vielmehr als Hinweis darauf, inwiefern Ihre eigene Analyse zugetroffen hat und inwiefern aus dem Irrtum Profit für die Zukunft geschlagen werden kann.
Im Zuge dessen muss das observierende Ego erwähnte werden. Sie sollen gedanklich aus sich herausgehen und beurteilen können, wie Sie aktuell handeln. Wenden Sie diese Methode effektiv an, wird schnell klar, wann Sie emotional und wann Sie rational handeln. Doch damit ist das Ende der Fahnenstande längst nicht erreicht.
