Jetzt Anrufer herausfinden – Anleitung

Erhält man einen Anruf von einer unbekannten Telefonnummer, stellt sich oft die Frage: Wem gehört diese Nummer? Mit verschiedenen Methoden lässt sich der Anrufer identifizieren, auch wenn keine Rufnummernanzeige erfolgt ist. Eine Möglichkeit ist die Rückwärtssuche über Online-Telefonbücher oder spezielle Portale, die eine Nummernidentifikation ermöglichen.

Alternativ kann man versuchen, die Mailbox des unbekannten Anrufers zu kontaktieren, um mehr über seine Identität herauszufinden. Wenn es sich um Belästigung oder Bedrohung handelt, sollte man den Telefonanbieter einschalten, der in solchen Fällen Auskunft geben kann. Zudem lassen sich unbekannte Anrufer auf Smartphones oder im Festnetz blockieren, um weitere Kontaktaufnahmen zu unterbinden.

Spezielle Apps wie „Das Telefonbuch“ oder „Truecaller“ bieten ebenfalls eine Anruferkennung und warnen vor unerwünschten Anrufen. Über die Suchfunktion in Online-Telefonbüchern kann man anhand der Telefonnummer inklusive Vorwahl herausfinden, wem diese gehört – sofern der Besitzer der Nummer nicht widersprochen hat. Die Rückwärtssuche ist für Festnetz- und Mobilnummern möglich und liefert häufig zusätzliche Infos wie Adressdaten.

Wie finde ich eine Nummer per Rückwärtssuche? – Wem gehört die Nummer?

  • Rückwärtssuche in Online-Telefonbüchern und Portalen ermöglicht Identifikation unbekannter Anrufer
  • Kontaktieren der Mailbox oder Einschalten des Anbieters bei Belästigung sind weitere Optionen
  • Apps wie „Das Telefonbuch“ bieten Anruferkennung und Warnungen vor unerwünschten Anrufen
  • Unbekannte Anrufer lassen sich auf Smartphones und im Festnetz blockieren
  • Rückwärtssuche funktioniert für Festnetz- und Mobilnummern, sofern Besitzer nicht widersprochen hat

Unbekannten Anrufer identifizieren: Telefonnummer mit Internetsuche herausfinden

Wenn Sie einen Anruf von einer unbekannten Nummer erhalten, stellt sich oft die Frage, wer dahinter steckt. Unbekannte Anrufer können sowohl von Unternehmen für Marketingzwecke als auch von Behörden stammen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Identität des Anrufers mithilfe einer Internetsuche zu ermitteln.

Eine effektive Methode ist die Rückwärtssuche von Telefonnummern, insbesondere wenn es sich um häufig tätige Rufnummern handelt. Webseiten wie Das Örtliche, Rückwärtssuche-Telefonbuch und 11880.com bieten solche Dienste an. Jedoch ist zu beachten, dass nur Rufnummern gefunden werden können, deren Inhaber einer Listung in den Telefonbüchern zugestimmt haben.

Suche über Google oder Portale wie Tellows oder 11880.com

Eine weitere Option ist die Suche über Google oder spezielle Portale wie Tellows. Hier finden sich oft Nutzerbewertungen, die bei der Einschätzung der Seriosität unbekannter Telefonnummern helfen. Gerade bei Werbeanrufen sind dort bereits viele Nummern gelistet. Auf Verbraucherschutzportalen sind zudem zahlreiche Telefonnummern von Betrügern erfasst, was eine gute Orientierungshilfe bietet.

Plattform Funktion Besonderheiten
Das Örtliche Rückwärtssuche Nur bei Zustimmung des Inhabers
Tellows Nutzerbewertungen Hilft bei Einschätzung der Seriosität
Verbraucherschutzportale Liste von Betrügernummern Gute Orientierungshilfe

Nutzung spezieller Apps wie Truecaller zur Identifikation von Anrufern

Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung spezieller Apps wie Truecaller zur Anruferbestimmung. Diese gleichen eingehende Anrufe mit einer Datenbank ab und zeigen, wenn verfügbar, den Namen des Anrufers an. Allerdings sollte man sich der potenziell hohen Kosten und der fragwürdigen Wirksamkeit solcher Apps bewusst sein.

Rückrufe an unbekannte Nummern können potenziell gefährlich sein, insbesondere wenn es sich um Betrüger handelt, die sensible Daten abfragen könnten.

Bei ausländischen Telefonnummern ist besondere Vorsicht geboten, da diese oft teure Mehrwertdienste darstellen können. Häufige Vorwahlen, die mit 00261 oder 00257 beginnen, sollten gemieden werden. Mit den richtigen Werkzeugen und etwas Recherche lässt sich jedoch in vielen Fällen herausfinden, wem eine unbekannte Nummer gehört und ob der Anruf seriös ist.

Telefonnummer: Identifizierung über die Mailbox

Wenn Sie eine unbekannte Nummer ermitteln möchten, gibt es einen cleveren Trick: den direkten Anruf auf die Mailbox des unbekannten Anrufers. Dieser Weg kann Ihnen oft den Namen des Anrufers verraten, ohne dass Sie selbst mit der Person sprechen müssen.

Um die Mailbox des unbekannten Anrufers zu erreichen, müssen Sie zunächst anhand der Vorwahl den Provider ermitteln. Die wichtigsten Vorwahlen für die Mailbox sind:

  • Telekom (D1): 13
  • Vodafone (D2): 50
  • o2 (Telefónica): 33

Wenn Sie den passenden Mailbox-Code haben, fügen Sie diesen einfach zwischen die Vorwahl und die eigentliche Telefonnummer ein. Beispiel: Lautet die unbekannte Nummer 0171 1234567 und gehört zu Vodafone, wählen Sie 0171 50 1234567. So gelangen Sie direkt auf die Mailbox des Anrufers.

Vorwahl gibt Hinweise auf Nummerntyp

Die Vorwahl einer Telefonnummer kann auch Aufschluss darüber geben, um welche Art von Nummer es sich handelt. So erkennen Sie, ob es eine Handynummer, Festnetznummer oder eine Service-Vorwahl ist. Diese Information hilft Ihnen bei der Eingrenzung, wer hinter der unbekannten Nummer stecken könnte.

Vorsicht bei Prepaid-Nummern

Beachten Sie, dass Prepaid-Karten-Nummern meist nicht im Telefonbuch verzeichnet sind. Hier ist die Identifizierung über die Mailbox-Methode oft der einzige Weg, um mehr über den Anrufer zu erfahren, wenn Sie die Nummer ermitteln möchten.

Mit etwas Glück verrät Ihnen die Mailboxansage den Namen des unbekannten Anrufers und Sie können entscheiden, ob Sie zurückrufen möchten oder nicht. So bringen Sie Licht ins Dunkel, ohne selbst mit dem Anrufer sprechen zu müssen.

Anrufe mit unbekannter Nummer blockieren: So gelingt es

Ständige Anrufe von unbekannten Nummern können sehr lästig sein und sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen, besonders wenn es um Handys für Kinder geht. Glücklicherweise bieten sowohl iPhones als auch Android-Smartphones Optionen, um unbekannte Anrufer zu blockieren und so für mehr Ruhe zu sorgen.

Blockieren unbekannter Nummern auf iPhones

Besitzer eines iPhones mit iOS 14 oder höher können ganz einfach unbekannte Anrufer blockieren. Dafür müssen sie lediglich in den Einstellungen unter „Telefon“ die Option „Unbekannte Anrufe stummschalten“ aktivieren. Danach werden eingehende Anrufe von Nummern, die nicht in den Kontakten gespeichert sind, direkt auf die Mailbox umgeleitet, ohne dass das Telefon klingelt.

Sperren unbekannter Anrufer auf Android-Smartphones

Auch Android-Nutzer haben die Möglichkeit, unbekannte Anrufer zu sperren. Dazu muss in der Telefon-App unter „Einstellungen“ die Option „Unbekannte Anrufer blockieren“ aktiviert werden. Bei manchen Geräten findet sich diese Funktion auch direkt unter „Nummern sperren“. Zusätzlich kann beim ersten Start der App die automatische Anruf-Erkennung und der Spam-Schutz eingeschaltet werden, um noch besser vor unerwünschten Anrufen geschützt zu sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei Aktivierung der Blockierfunktion wirklich alle Anrufe von unbekannten Nummern unterbunden werden. Das könnte bedeuten, dass man eventuell auch wichtige Anrufe verpasst, beispielsweise von Ärzten, Behörden oder neuen Geschäftskontakten. Daher sollte man sorgfältig abwägen, ob eine komplette Sperrung sinnvoll ist oder ob man unbekannte Anrufer lieber individuell blockt.

Hallo, unbekannte Nummer?

Wer kennt es nicht: Das Telefon klingelt und auf dem Display erscheint eine unbekannte Nummer. Schnell stellt sich die Frage, ob man den Anruf annehmen oder besser ignorieren sollte. Gerade in Zeiten von zunehmenden Betrugsversuchen per Telefon ist Vorsicht geboten.

Vorsicht vor Ping Calls und anderen Betrugsanrufen

Eine besonders hinterlistige Masche sind sogenannte Ping Calls. Hierbei rufen Betrüger nur kurz an und legen direkt wieder auf. Ziel ist es, die Opfer dazu zu bringen, die angezeigte Nummer zurückzurufen. Oft führen diese Rückrufe zu teuren internationalen Verbindungen oder Mehrwertnummern, die hohe Kosten verursachen. Im Juli 2022 kam es in Österreich vermehrt zu solchen Fällen von Scam Calling, wobei die Kriminellen häufig österreichische und deutsche Rufnummern verwendeten.

Eine weitere Betrugsmasche ist das Call-ID-Spoofing. Dabei verschleiern die Täter ihre wahre Identität, indem sie ausländische Nummern als österreichische Rufnummern anzeigen lassen. Oft geben sie sich als Polizisten aus und verwenden Telefonnummern mit der Wiener Vorwahl 01. Ab September 2024 soll eine neue Anti-Spoofing-Verordnung in Kraft treten, die Betreiber verpflichtet, Anrufe mit einer österreichischen Rufnummer aus dem Ausland zu kennzeichnen.

Mehr Infos zum Schutz vor Fake Calls im Ratgeber Abzock Anrufe

Um sich vor betrügerischen Anrufen zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Digitale Telefonbücher können Informationen zu unbekannten Nummern liefern und warnen, wenn die Nummer mit Betrugsversuchen in Verbindung steht. Auch spezielle Apps zur Anruferkennung sind verfügbar, allerdings oft kostenpflichtig und nicht immer zuverlässig.

Eine effektive Maßnahme ist das Blockieren unbekannter Nummern. Auf Android-Geräten lässt sich dies in den „Anrufeinstellungen“ vornehmen, bei iPhones unter den Einstellungen für „Telefon“. Zudem bieten die Liste missbräuchlich verwendeter Rufnummern der RTR und die Liste verdächtiger PING Nummern wichtige Anhaltspunkte, um potenzielle Abzockanrufe zu identifizieren.

Weitere Informationen und Tipps zum Schutz vor Abzockanrufen finden Sie in unserem ausführlichen Ratgeber. Bleiben Sie wachsam und lassen Sie sich nicht von Betrügern täuschen!

Nummer herausfinden durch Rückwärtssuche

Eine Rückwärtssuche oder auch Inverssuche ist eine Möglichkeit, den Inhaber einer unbekannten Telefonnummer ausfindig zu machen. Dabei wird die Nummer in Suchmaschinen oder Online-Telefonbüchern eingegeben, um im besten Fall den Namen des Anschlussinhabers zu erhalten.

Die Erfolgsaussichten bei der Rückwärtssuche von Handynummern sind jedoch gering, da nur ein kleiner Prozentsatz der Anschlussbesitzer in Telefonbüchern eingetragen ist. Bei großen Firmen liefert die Suche meist schneller Ergebnisse als bei Privatpersonen.

Eine Option für die Rückwärtssuche ist die App „Das Örtliche Telefonbuch“, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Auch über Portale wie „Tellows“ lassen sich Informationen zu gemeldeten Telefonnummern finden, insbesondere im Zusammenhang mit Werbeanrufen.

Bei der Google-Suche empfiehlt es sich, die Telefonnummer in Anführungszeichen zu setzen, um möglichst präzise Ergebnisse zu erhalten. Jedoch ist auch hier die Wahrscheinlichkeit, den Inhaber einer Privatnummer zu identifizieren, eher gering.

Portal Beschreibung
dasTelefonbuch.de Ermöglicht Identifikation von Anrufern, die in der Datenbank eingetragen und dem Eintrag zugestimmt haben
Das Örtliche App Bietet Rückwärtssuche, funktioniert nur für Nutzer, die ihre Daten freigegeben haben
Tellows Speichert von Nutzern gemeldete Telefonnummern, um Infos über Werbeanrufe bereitzustellen

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Erfolgschancen einer Rückwärtssuche stark davon abhängen, ob der gesuchte Anschlussinhaber seine Daten für entsprechende Verzeichnisse freigegeben hat. Gerade bei Privatpersonen ist dies oft nicht der Fall, was die Inverssuche erschwert.

Anrufe mit unterdrückter Nummer

Wenn man einen Anruf von einer unterdrückten Nummer erhält, erscheint auf dem Display keine Anruferkennung. Stattdessen sieht man meist Hinweise wie „Unbekannt“, „Privat“ oder „Blockiert“. Obwohl die anrufe ohne rufnummernanzeige nicht völlig anonym sind, da der Provider die Daten des Anrufers speichert, bleiben sie für normale Nutzer nicht ermittelbar.

Laut Statistiken sind 44 Prozent der Deutschen skeptisch gegenüber Anrufen von unterdrückten oder unbekannten Nummern und überprüfen zuerst, wer anruft. Besonders Nummern mit Vorwahlen wie 00261 oder 00257 sollten ignoriert werden, da sie häufig mit Kostenfallen verbunden sind.

Ermittlung durch Anbieter im Fall von Bedrohung oder Belästigung

Wenn man durch anrufe ohne rufnummernanzeige bedroht oder belästigt wird, sollte man Anzeige erstatten. Strafverfolgungsbehörden können den Ursprung unterdrückter Nummern herausfinden, da sie den Datenschutz in solchen Fällen ignorieren können. Die Behörden können dann vom Anbieter die Identität des Anrufers erfragen.

Apps zur Identifikation unterdrückter Nummern, wie beispielsweise TrapCall, sind in Deutschland aufgrund des Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes nicht verfügbar. Die Nutzung solcher Apps mit einer amerikanischen SIM-Karte oder einem VPN kann sogar strafbar sein.

Als Alternative können Nutzer unterdrückte Nummern in den Einstellungen ihres Handys blockieren. Dies betrifft jedoch alle anonymen Anrufer. Die Blockierung erfolgt durch Aktivierung der Option „Unbekannt“ in den Telefon-Einstellungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass anrufe ohne rufnummernanzeige zwar nicht völlig anonym sind, aber für normale Nutzer schwer zu ermitteln bleiben. Im Fall von Bedrohungen oder Belästigungen sollte man rechtliche Schritte einleiten, damit Behörden die Identität des Anrufers vom Provider erfragen können.

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Unbekannte Anrufer auf dem Smartphone blockieren

Nervige Anrufe von unbekannten Nummern können schnell zur Belastung werden. Glücklicherweise bieten moderne Smartphones die Möglichkeit, solche Anrufe effektiv zu sperren. So können Sie unerwünschte Kontaktaufnahmen vermeiden und Ihre Privatsphäre schützen.

Bei Android-Geräten lassen sich unbekannte Anrufe ganz einfach über die „Anrufeinstellungen“ und den Punkt „Nummern sperren“ blockieren. iPhone-Nutzer finden die entsprechende Option unter „Einstellungen > Telefon > Unbekannte Anrufer stummschalten“. Nach der Aktivierung werden Anrufe von nicht gespeicherten Kontakten direkt auf die Mailbox umgeleitet, ohne dass das Telefon klingelt.

Doch Vorsicht: Laut Statistik wurden 2021 über 79.000 Fälle von unerlaubten Werbeanrufen gemeldet, bei denen oft unterdrückte oder manipulierte Rufnummern verwendet wurden. Hierfür können Bußgelder bis zu 300.000 Euro verhängt werden. Auch sogenannte Ping-Anrufe, bei denen nur kurz angeklingelt wird, um teure Rückrufe zu provozieren, sind eine beliebte Betrugsmasche.

Um sich vor solchen Anrufen zu schützen, empfiehlt es sich, neben dem Sperren unbekannter Anrufe auch vorsichtig mit der Weitergabe der eigenen Nummer umzugehen. Zudem sollten verdächtige Nummern direkt gemeldet und im Zweifelsfall nicht zurückgerufen werden. Mit der richtigen Kombination aus technischen Maßnahmen und persönlicher Aufmerksamkeit lässt sich das Risiko unerwünschter Anrufe deutlich reduzieren.

Apps für Anruferkennung: Vor- und Nachteile

Es gibt viele Apps zur Anruferkennung, die versprechen, unbekannte Anrufer zu identifizieren und vor Spam oder Betrug zu schützen. Doch wie effektiv sind diese Anwendungen wirklich? Hier ein Überblick über die Vor- und Nachteile solcher Apps:

Vorteile von Apps zur Anruferkennung:

  • Identifizierung unbekannter Anrufer durch Abgleich mit einer Datenbank
  • Schutz vor Spam, Betrug und Belästigung durch Blockieren unerwünschter Nummern
  • Einfache Bedienung und Integration in die Smartphone-Funktionen

Nachteile von Apps zur Anruferkennung:

  • Keine 100%ige Zuverlässigkeit, da nicht alle Nummern in den Datenbanken erfasst sind
  • Mögliche Kosten für Premium-Funktionen oder Abos (z.B. 29,99 $ pro Monat bei NumberGuru)
  • Datenschutzbedenken, da persönliche Informationen an die App-Anbieter weitergegeben werden

Hier ein Vergleich einiger beliebter Apps zur Anruferkennung:

App Kosten Bewertung Besonderheiten
TruthFinder ab 4,99 $ pro Monat 4,6 Sterne Zugriff auf umfangreiche US-Datenbanken
Hiya kostenlos 4,4 Sterne Anzeige von Namen und Nummern, sofern verfügbar
Clever Dialer kostenlos 4,2 Sterne Community-basierte Datenbank zur Identifizierung
Sync.ME kostenlos 4,1 Sterne Synchronisierung von Kontakten in Echtzeit

Ob eine App zur Anruferkennung sinnvoll ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer oft von unbekannten Nummern angerufen wird und sich davor schützen möchte, kann von solchen Apps profitieren. Allerdings sollte man die Kosten und Datenschutzaspekte im Blick behalten und die Erwartungen an die Zuverlässigkeit nicht zu hoch schrauben.

Telefonnummer von jemandem herausfinden

Manchmal möchte man die Telefonnummer einer bestimmten Person herausfinden, aber hat keine direkte Möglichkeit, sie zu erfragen. In solchen Fällen gibt es einige Wege, die zum Ziel führen können.

Suche in Online-Telefonbüchern

Ein erster Anlaufpunkt sind Online-Telefonbücher wie Herold.at oder Auskunft.at. Gibt man dort den Namen und eventuell noch den Wohnort der gesuchten Person ein, findet man im Idealfall die gewünschte Telefonnummer. Allerdings ist zu beachten, dass die Erfolgsquote bei der Rückwärtssuche im Telefonbuch oft gering ist, da nur sehr wenige Handynummern eingetragen sind.

Gemeinsame Freunde fragen

Wenn die Suche im Telefonbuch erfolglos bleibt, kann es sein, dass die Nummer nicht öffentlich gelistet ist. In diesem Fall lohnt es sich, gemeinsame Freunde oder Bekannte zu fragen, ob sie die Telefonnummer haben und weitergeben können. Vielleicht hat auch jemand die Nummer in seinem Telefonbuch gespeichert, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Suche in sozialen Medien

Eine weitere Option ist die Suche nach der Person in sozialen Netzwerken wie Facebook. Oft geben Nutzer dort ihre Telefonnummer zu Verifizierungszwecken an, auch wenn sie nicht öffentlich sichtbar ist. Mit etwas Glück findet man auf diesem Weg eine Möglichkeit, die Person zu kontaktieren und nach ihrer Nummer zu fragen. Allerdings sollte man dabei immer respektvoll vorgehen und die Privatsphäre des anderen achten.

Insgesamt gibt es also durchaus Möglichkeiten, die Telefonnummer zu suchen und herauszufinden, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Mit etwas Recherche und Einfallsreichtum stehen die Chancen gut, fündig zu werden.

Auskunft anrufen: Die bekanntesten Auskunftsdienste

Neben der Online-Suche gibt es auch die Möglichkeit, Telefonnummern über telefonische Auskunftsdienste herauszufinden. In Österreich zählen die Nummern 11811 (Inlandsauskunft A1) und 11880 (Inlands- und Auslandsauskunft) zu den bekanntesten Anbietern. Die telefonauskunft kann in manchen Fällen sogar Verbindungen zu Geheimnummern herstellen, allerdings nur nach Rücksprache mit dem Inhaber.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die telefonauskunft nicht immer erfolgreich sein kann, insbesondere bei Mobilfunknummern oder Nummern, die nicht öffentlich gelistet sind. In solchen Fällen kann eine Rückwärtssuche über Online-Verzeichnisse wie Herold oder auskunft.at eine Alternative sein, wobei hier meist zusätzliche Informationen wie Name oder Postleitzahl erforderlich sind.

Generell sollte man bei der Suche nach unbekannten Nummern vorsichtig sein und sich vor Betrugsmaschen wie Ping Calls schützen. Seriöse Auskunftsdienste können jedoch eine hilfreiche Anlaufstelle sein, wenn man eine Telefonnummer zuordnen möchte. Letztendlich bleibt es eine Abwägung zwischen dem Bedürfnis nach Informationen und dem Schutz der Privatsphäre des Anrufers.

FAQ

Wie kann ich herausfinden, wem eine unbekannte Telefonnummer gehört?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Inhaber einer unbekannten Nummer zu identifizieren. Dazu zählen die Rückwärtssuche über Online-Telefonbücher wie Das Örtliche oder Portale wie Tellows, die Nutzung von Suchmaschinen wie Google oder spezielle Apps wie Truecaller. Alternativ lässt sich oft auch die Mailbox des Anrufers kontaktieren, um dessen Namen zu erfahren.

Wie funktioniert die Rückwärtssuche bei einer Telefonnummer?

Bei der Rückwärtssuche oder Inverssuche gibt man die fragliche Telefonnummer in Online-Telefonbücher, Suchmaschinen oder spezielle Portale ein. Im Idealfall erhält man dann den Namen des Nummern-Inhabers. Allerdings ist diese Methode bei Privatpersonen oft weniger erfolgreich als bei Firmen.

Kann ich unbekannte Anrufer auch über deren Mailbox identifizieren?

Ja, mit einem Trick lässt sich die Mailbox eines unbekannten Anrufers direkt kontaktieren. Dazu muss man anhand der Vorwahl den Provider ermitteln (z.B. Telekom, Vodafone, O2) und den jeweiligen Mailbox-Code (wie 13, 50 oder 33) zwischen Vorwahl und Nummer einfügen. Beim Anhören der Ansage erfährt man dann meist den Namen des Anrufers.

Wie kann ich Anrufe von unbekannten Nummern auf dem Smartphone blockieren?

Sowohl auf iPhones als auch auf Android-Geräten lassen sich Anrufe von unbekannten Nummern komplett blockieren. Bei Apple geht das über „Telefon > Unbekannte Anrufer stummschalten“, bei Android über „Telefon-App > Einstellungen > Nummern sperren > Unbekannte Anrufer blockieren“. Zu beachten ist aber, dass dann wirklich alle unbekannten Anrufe unterbunden werden.

Was ist bei Anrufen von unbekannten Nummern zu beachten?

Vorsicht ist geboten bei Anrufen von unbekannten Nummern, da es sich auch um betrügerische Ping Calls oder andere Abzock-Maschen handeln kann. Hierbei rufen die Kriminellen nur kurz an, um einen teuren Rückruf zu provozieren. Mehr Infos dazu finden sich in unserem Ratgeber zum Schutz vor Fake Calls.

Wie finde ich die Telefonnummer einer bestimmten Person heraus?

Um die Telefonnummer eines Bekannten herauszufinden, helfen Online-Telefonbücher wie Herold.at oder Auskunft.at. Gibt man dort den Namen ein, findet man im Idealfall die gesuchte Nummer. Ist die Nummer geheim, kann man gemeinsame Freunde fragen oder die Person über soziale Medien wie Facebook kontaktieren. Auch telefonische Auskunftsdienste unterstützen bei der Suche.

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