Die Deutsche Telekom ist im Mobilfunkmarkt in Österreich über die Tochtergesellschaft T-Mobile Austria auf dem Markt vertreten. Mithilfe von T-Systems bietet diese zudem moderne IT-Services für die Privat- und Geschäftskunden an.
- Die börsennotierte Telekom Austria hat derzeit im ersten Quartal erheblich höhere Gewinne erzielt als im Zeitraum des Vorjahres. Generell stand dabei ein Ergebnis von 108,9 Millionen Euro zur Debatte, wie das Unternehmen vor einiger Zeit mitteilte.
- Noch vor einem Jahr lag der Gewinn mit 89,3 Millionen Euro um etwa 20 Prozent erheblich darunter. Profitiert hat der Konzern in erster Linie von der Digitalisierung und der erhöhten Nachfrage nach der Bandbreite.
Das Marktwachstum der Telekom Austria
Das Ergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen ist nun im ersten Quartal 2021 auf sämtlichen Märkten gewachsen. Das Unternehmens-EBITDA erhöhte sich den Daten zufolge um knapp 5 Prozent. Nach Abzug der Restrukturierungsaufwendungen sind dies 5,7 Prozent. Die Erlöse aus dem Verkauf im Konzern stiegen um 0,8 Prozent an. Trotz der Roaming-Verluste und der negativen Währungseffekte ergab sich dennoch ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent. Im Vorjahreszeitraum betrugen die Verlaufserlöse etwa 1,13 Mrd. Euro.
Der Einfluss der Coronapandemie wird auch im Jahre 2021 zu spüren sein, wird jedoch zugleich die Digitalisierung in vielen Branchen beschleunigen. Die Telekom Austria wird daher auch 2021 in den Ausbau der Glasfaser- und der 5G-Breitbandnetze weiterhin investieren und gleichzeitig den Rollout weiterhin vorantreiben.
Die Bedeutung der Handy-Kunden
- Die Zahl der Mobilfunkkunden hat sich im vergangenen Jahr im um mehr als 5 Prozent erhöht.
- Dabei erfolgt das Wachstum in fast allen Märkten wegen der erhöhten Nachfrage nach Routern. Zugleich gingen die Festnetz-RGUs Jahresvergleich um 0,9 Prozent ein wenig zurück, wobei die Erhöhungen im Bereich Breitband und TV stark gefragt waren.
Die Tätigkeiten zur digitalen Transformation werden ebenfalls weiter fortgesetzt. Dies optimiert vor allem die betriebliche Effizienz und zugleich die Zufriedenheit der Kunden. Diese Maßnahmen haben zu steigenden EBITDA-Gewinnen in nahezu allen Segmenten und zu einem guten EBITDA des Unternehmens beigetragen.
- Österreich mit dem EBITDA-Anstieg von 4,4 Prozent und auch die CEE-Märkte mit einer Erhöhung von etwa 13 Prozent hat sich ebenfalls erfreulich entwickelt.
- Zudem hat sich das Investitionsniveau ebenfalls weiter beschleunigt, was durch den Rollout des 5G-Netzes in den Märkten sowie dem Ausbau der Breitbandinfrastruktur des Festnetzes angetrieben wurde.
Der Geldfluss stieg in dem Betrachtungszeitraum von knapp 116 auf 174 Millionen Euro. Die optimierte operative Leistung sowie der schwächere Bedarf an sogenanntem Working Capital haben die größeren Anlagenzugänge ausgeglichen. Der Ausblick auf den kommenden Verlauf des Geschäftes im Jahr 2021 bleibt bei einem Prozent Umsatzsteigerung und bei etwa 800 Millionen Euro Zugänge ohne Akquisitionen und Investitionen.