Da das Alpenland seit 10 Jahren einen liberalen Energiemarkt offeriert, kann der Stromverbraucher sein Vertrauen auf die Energie aus Wind, Wasser, Sonne sowie Biomasse setzen, welche eine effektive Nutzung der gegebenen Umstände ermöglichen und somit nachhaltig für die Region und global gesehen für die gesamte Erde sind.
Die Vor- und Nachteile des Ökostroms
Der Nutzer kann seine Energie aus nachwachsenden Ressourcen benutzen. Dies bringt dem Verbraucher einige Vorteile:
* Minderung der Treibgasemission und Bekämpfung des Klimawandels
* Keine Ausbeutung des eigenen Planeten aufgrund erneuerbarer Energie
* Nutzung von Abfallprodukten
* Ausreizung lokaler Gegebenheiten bezüglich des Wetters
* Stärkung der lokalen Wirtschaftsstruktur durch Unabhängigkeit von
Importstrom
Jedoch gibt es auch bei diesen neueren Techniken ein paar Nachteile:
* Förderung der noch teuren Produktionskette
(Senkung durch hohen Nutzungsanteil)
* Wetterabhängigkeit, vor allem bei Windenergie und Photovoltaik
* Aufbau der Anlagen und damit Eingriff in bestehende Biotope
So wandelt sich die Energieversorgung
Durch die alternative Erzeugung von elektrischer Energie ist es in den letzten Jahren im Verhältnis zum „normalen Strom“ dank Förderung allmählich zu einem Abbau der Kosten gekommen, sodass der Endverbraucher ungefähr mit einem durchschnittlichen Wert von 4,52 Cent pro Kilowattstunde zu rechnen hat.
Bezüglich des kompletten Verbundes der Alternativenergie ist es zu einer Mehrnutzung dieser Option gekommen, weshalb sich die Anteile von Biogas, Photovoltaik, Biomasse wie auch Geothermie und im Besonderen die Windenergie stark gesteigert haben. Mit über 50 Prozent Anteil an der Stromproduktion steht Österreich ganz vorn auf der Liste der Länder mit erneuerbarer Energie, wobei davon der Hauptanteil der Wasserkraft zuzuschreiben ist.
Wichtiges, was es zu beachten gilt
Bei einem Wechsel zu einem Ökostromanbieter sollte die Wechseldatenfrist für 2013 beachtet werden. Dabei sollte sich der Nutzer an die Informations- und Wechseltage richten, die er auf http://www.e-control.at/de/marktteilnehmer/strom/lieferantenwechsel/wechselkalender einsehen kann. Um als Verbraucher zu erkennen, dass die Nutzung von Ökostrom seine Anwendung gefunden hat, muss er nur auf seine Stromrechnung schauen, da hier gesetzlich sämtliche Einspeisungen notiert werden müssen und sich der Anteil der alternativen Produktionsstätten aufzeigen lässt.
Weit über 60 Unternehmen bieten ihre Stromdienstleistung aus erneuerbarer Energie an. Hierbei sollte der Konsument zum einen auf die preislichen Entwicklungsprognosen der entsprechenden Firmen achtgeben, eventuelle Preisstabilitätssicherungen in den Konditionen wahrnehmen und zwecks Lieferungskosten auch auf lokale Anbieter setzen. Als verständlichster Grund wird sich die Kosteneinsparung offenbaren, die bei intensiver Recherche erheblich sein kann – auch durch die Gewährleistung gewisser Rabatte der Unternehmen.
In einem Tarifkalkulator lässt sich mit der Jahresabrechnungssumme schnell eine Übersicht über die Anbieter finden. Dann muss lediglich das Formular ausgefüllt und abgeschickt werden, wobei der ehemalige und der zukünftige Anbieter die weitere Kommunikation erledigen. Der Wechsel zum geeigneten Stromanbieter ist somit sehr einfach und an sich kostenfrei. Dies kann der Verbraucher gleich hier erledigen: http://www.e-control.at/de/konsumenten/service-und-beratung/toolbox/tarifkalkulator.