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Mietverträge für Büros verstehen – wie professionelle Übersetzungen helfen können!

Büros werden häufig von internationalen Unternehmen gemietet. Da die Mietverträge in der Regel in der Landessprache ausgestellt werden, gibt es nicht gerade selten Verständnisprobleme.

Immer mehr Vermieter gehen daher hin und lassen den Mietvertrag auch in eine andere Sprache übersetzen. Das bedeutet, dass z.B. für internationale Kunden Mietverträge nicht nur in der Landessprache, sondern häufig auch in der englischen Sprache vorliegen.
Mehrsprachige Mietverträge sind gerade bei Unternehmen keine Seltenheit. Langfristige Mietverhältnisse erfordern von beiden Seiten ein gewisses Entgegenkommen und eine gewisse Form der Kommunikation.

  • Aus diesem Grund ist es allein zum Aufbau einer Partnerschaft bzw. Geschäftsbeziehung wichtig, dass alle Parteien die Verträge und die darin enthaltenden Klauseln verstehen.
  • Agenturen, die sich auf professionelle Übersetzungen von Mietverträgen spezialisiert haben, können in jedem Fall hilfreich sein. Hier arbeiten Sprachexperten daran, nicht nur klassische Übersetzungen zu liefern, sondern auch Dokumente mit der passenden Wortwahl zu übersetzen.
  • Gerade bei professionellen Dokumenten ist es wichtig, dass eine ansprechende Wortwahl bei den Übersetzungen gefunden wird, die nicht als Alltagssprache zu definieren ist.

Welche Faktoren spielen bei Mietverträgen eine wichtige Rolle?

Wer einen Mietvertrag über z.B. eine Bürofläche abschließt, sollte die wesentlichen Kennzahlen und Details kennen. Zunächst wird das Objekt beschrieben. Das bedeutet, dass die genaue Adresse, die Lage sowie als auch die Kennzahlen (Quadratmeter Fläche, Anzahl Räumlichkeiten) im Mietvertrag für das Büro definiert werden.

  • Angabe der Kennzahlen zu den Räumlichkeiten: Fläche in m², Anzahl der Räume
  • Kosten für die Miete (Kaltmiete) sowie Warmmiete (inkl. Nebenkosten für Heizung und Strom)

Darüber hinaus muss im Mietvertrag geregelt werden, welche Kosten für die Miete veranschlagt werden. Neben den reinen Kosten für die Miete ist es auch wichtig zu erfahren, welche Kosten an Nebenkosten anfallen. Das bedeutet, dass die Kosten für Strom und Heizung erläutert werden sollte.

Hier ist vom Mieter in der Regel ein monatlicher Abschlag zu zahlen. Einmal im Jahr gibt es eine komplette Abrechnung über den tatsächlichen Verbrauch, der dann eine Rückzahlung oder eine Nachzahlung mit sich bringt.

  • Angaben zur Infrastruktur: IT-Möglichkeiten, Breitband Internet, Telekommunikationsanlage

Für viele Büroflächen ist es wichtig, dass auch die Infrastruktur stimmt. Das bedeutet, dass genau geklärt wird, welche Art der Internetverbindung vorliegt und welche Kommunikationsmöglichkeiten vorhanden sind.

Im Idealfall stellt der Vermieter gleich eine Anlage zur Telekommunikation zur Verfügung, die genutzt werden kann. Entsprechende Verträge mit Providern stehen ebenfalls häufig zur Verfügung. Langfristig gesehen ist es möglich, dass hier vieles modernisiert werden kann, um für Mieter attraktiv zu werden. Konkret bedeutet dies, dass zum Beispiel der Breitband Internetausbau in jedem Fall gefragt ist, wenn man eine Bürofläche vermieten möchte.

Mieten in Österreich steigen langfristig – auch nach Corona?

In den vergangenen Jahren sind die Mieten in Österreich deutlich angestiegen. Auch bei Büroflächen in beliebten Lagen, wie es z.B. in Wien, Graz oder Salzburg der Fall ist, ist der Preis je Quadratmeter deutlich gestiegen.

  • Das bedeutet, dass die Unternehmen hier bereit sind, mehr Geld für die Miete auszugeben. Grundsätzlich könnte die Nachfrage nach Büroflächen in Zeiten von Corona deutlich zurückgehen.
  • Viele große Unternehmen haben angekündigt, in Zukunft weniger Fläche mieten zu wollen, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwiegend von zu Hause aus arbeiten sollen und dies auch möchten. Die Frage ist hier, wie das gesamte Angebot zwischen verfügbarer Fläche und Nachfrage im Bereich Büroflächen aussieht.

Sofern andere Unternehmen nachrücken und ein gewisses Interesse an Büroflächen in der Innenstadt besteht, ist es möglich, dass die Mieten weiterhin steigen werden. Wenn das Interesse an den Innenstädten generell weiter sinken sollte, könnte dies dazu führen, dass die Mieten irgendwann wieder sinken.

  • Mieten in der Hauptstadt Wien sowie z.B. in Salzburg und Graz dürften auch nach Corona weiter steigen
  • Die Nachfrage nach Büroflächen könnte sich ändern, dürfte aber langfristig weiter steigen – vor allem in guten Lagen
  • Eine Stagnation der Mieten könnte irgendwann beendet sein, so dass mit höheren Erträgen zu rechnen ist

In Großbritannien haben Großbanken wie z.B. HSBC oder Lloyds angekündigt, dass sie künftig deutlich weniger Büroflächen benötigen werden. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von zu Hause arbeiten.

Das führt dazu, dass der Bedarf an Büroflächen deutlich sinkt. Aus Sicht der Unternehmen ist dies eine Möglichkeit, die Kosten deutlich zu senken. Mieten sowie Nutzungskosten entfallen. Vielfach wird diskutiert, ob den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Pauschale gezahlt wird, um die Kosten für die Home-Office Nutzung zu stemmen. Der Verbrauch an Strom sowie die Heizkosten und vieles mehr dürften deutlich steigen, wenn vermehrt von zu Hause gearbeitet wird.

Durch Langzeitmiete kann gespart werden – die Mietdauer richtig verhandeln

Die Langzeitmiete hat für beide Seiten bei einem Mietvertrag deutliche Vorteile. Der Mieter hat die Sicherheit, dass er für einen sehr langen Zeitraum ein Objekt hat, bzw. Büroflächen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind die Konditionen, zu denen er diese Flächen mieten kann, in jedem Fall für einen sehr langen Zeitraum gesichert.

Aus der Perspektive des Vermieters ist ein langfristiger Mietvertrag ebenfalls sinnvoll. Das liegt daran, dass sich der Vermieter darüber freut, dass die Rendite des Objektes für einen langen Zeitraum gesichert ist. Fakt ist auch, dass man sich nicht immer auf neue Kunden einstellen muss.

  • Mieter wissen einen langfristigen Vertrag zu schätzen, da sie die Büroflächen lange und nachhaltig gesichert wissen
  • Der Vermieter kann sich durch lange Verträge über einen langen Zeitraum attraktive Renditen sichern
  • Häufig werden Mietverträge über z.B. 5 oder gar 10 Jahre abgeschlossen, so dass beide Parteien davon profitieren können

Der Vermieter profitiert davon, dass er eine langfristige Partnerschaft mit einem Mieter eingeht, von der er sich hohe Mieten erhoffen kann. Gerade bei großen Unternehmen sind langfristige Büromieten sehr gefragt.

  • Das liegt daran, dass die Unternehmen in der Regel in einen Standort investieren und hier langfristig bleiben wollen. Somit sind sie bereit, einen Standort zu mieten und in diesen auch Zeit und Geld zu investieren.
  • Dennoch können Änderungen in der Geschäftspolitik oder z.B. Änderungen im Konsumentenverhalten dazu führen, dass Mieter irgendwann zu der Entscheidung kommen, etwas anderes zu mieten, oder sich der Bedarf einfach ändert.

Einige Mieter behalten sich vor, die Miete anzupassen, bzw. die Verträge so zu gestalten, dass ein gewisser Spielraum vorhanden ist, der genutzt werden kann. Generell sind flexible Verträge derzeit natürlich gefragt und so genannte Subskription oder Leasing Modelle zählen zu den besonders beliebten Optionen in der Miete von Büroflächen.

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Kategorie: News

Über David Reisner

Ich, David Reisner, betreibe das Projekt Mytoday Österreich mit einem Überblick über aktuelle Finanzthemen in Österreich. Mit den Vergleichen rund um Kredit, Geldanlage, Versicherungen und Tarife ist es mein Ziel, meinen LeserInnen beim Sparen zu helfen und die besten Produkte für individuelle Bedürfnisse bereitstellen zu können.

Als Autor für mehrere Finanzseiten und Experte für Online Marketing und Finanzen in Österreich betreue ich neben Mytoday weitere Projekte aus dem Bereich Finanzen wie beispielsweise Förderportal und Finanzer.

Privat gelten meine Interessen dem Tanz, Sport, Musik und dem Besuch von Veranstaltungen sowie aktuellen Neuigkeiten aus Wirtschaft und Technik.

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