Bausparen erfreut sich mehr denn je der Beliebtheit von Millionen Österreichern. Sie vertrauen ihr Erspartes den Bausparkassen in Österreich an und das hat selbstverständlich auch seinen guten Grund!
Bausparer die in der Alpenrepublik ihr Erspartes in einem Bausparvertrag anlegen wollen haben dazu verschiedene Wahlmöglichkeiten. Zum Einen in der Anlageform eines Bausparvertrages, denn es gibt verschiedene Tarife und Bedingungen und zum Zweiten in der Wahl der Bausparkasse.
In Österreich finden Bausparer insgesamt 4 Bausparkassen an. Sie alle verfolgen ein und dasselbe Ziel, den Bauspargedanken moderner und attraktiver zu gestalten sowie das ihnen von Millionen Kunden entgegenbgebrachte Vertrauen immer wieder von neuem zu bestätigen.
Bausparen als klassisch, traditionelle Sparform hat schon viele Widrigkeiten überstanden
Bausparen ist eine klassisch, traditionelle Sparform und hat bereits unzählige Widrigkeiten, die an den Finanzmärkten immer wieder für großen Aufruhr gesorgt haben, unbeschadet gemeistert und mit Bravour überstanden. Selbst Lehmann-Pleite, Bankenkrise, EU-Finanzkrise und alle anderen negativen Umstände, die andere Institute in die Knie gezwungen haben, konnten die Bausparkassen hervorragend überwinden und sie haben daher auch nichts von ihrer Attraktivität verloren.
Die Bausparer haben es den Kassen dahingehend gedankt, dass sie dem Bauspargedanken verbunden geblieben sind, – mehr noch- sie haben sogar diesem klassischen Instrument des Finanzmarktes noch mehr zugesprochen. Die steigenden Bausparer Zahlen der österreichischen Bausparkassen und die immer größeren Abschlußzahlen von Neuverträgen legen hiervon ein deutliches Zeugnis ab.
In der Sparphase eines Bausparvertrages zwischen 2 und 3 % Zinsen kassieren
Dass der Zulauf zu den Bausparkassen und der stetig größer werdende Zuspruch, welcher sich in steigenden Neuvertrags Abschlusszahlen dokumentiert, immer größer wird, ist aber keineswegs verwunderlich. Kann ein Bausparer in der Sparphase eines Bausparvertrages doch nach wie vor immer noch zwischen 2 und 3 % Guthabenzinsen einstreichen, dies je nach Bausparkasse und Tarif. Weiterhin versüßen den Sparern staatliche Vergünstigungen das Bausparen noch zusätzlich.
Denn im Rahmen der vom Staat bezahlten Bausparprämie, gibt es jährlich noch ein nettes Sümmchen oben drauf. Rechnet ein Bausparer dies alles zusammen, dann ergibt sich eine derart stattliche Rendite, dass es schon weitaus spekulativeren Anlagen bedarf, um eine solche Rendite zu erzielen. Und dass die Bausparpämie dann obendrein auch noch steuerfrei bezahlt wird, versüßt den Bausparern das Sparen gleich noch einmal. Hierbei ist ein Wermutstropfen sogar derart gegeben, dass Bausparer maximal mtl. 100 Euro auf einen Vertrag einzahlen können. Dies entspricht dann einer Einmalzahlung in Höhe von 1.200 Euro im Jahr. Daneben sind allerdings noch die sogenannten „Goldenen Verträge“ anzufinden, hier beträgt die Einmalzahlung 7.200 € oder 10.200 € beim „Goldenen Vertrag“ mit 10 Jahren Laufzeit.
Auch die Kreditaufnahme ist beim Bausparen zu günstigen Konditionen möglich
Weiterhin bietet der Bausparvertrag den Österreichern, bedingt durch den Solidargedanken der Bausparkassengemeinschaft, auch noch die Möglichkeit der sehr günstigen Kreditaufnahme. Hierbei spielt es kaum eine Rolle ob man den Bausparvertrag bei der
der Bausparkasse Wüstenrot,
der S Sparkasse
der Raiffeisen Wohnbausparen,
oder aber der ABV Bausparen
abschließt, bei diesen 4 Bausparkassen sind in Österreich ähnliche Konditionen und Bausparbedingungen an zu finden.
Bleibt daher festzuhalten, dass jeder der sich einen attraktiven Zinsanspruch sowie einen guten Batzen Bausparprämie in Österreich sichern möchte, hervorragend mit dem Abschluss eines Bausparvertrages beraten ist.
Wenn auch die Bausparprämie im laufenden Kalenderjahr 2012 ab 01.04.12 von 3% auf 1,5% gesenkt wurde und somit nur noch eine rechnerische Gesamtprämie in 2012 von 1,875% vom Staat bezahlt wird, ist Bausparen nach wie vor eine hoch interessante und renditestarke Anlageform in Österreich. Und die Aussichten auf das Jahr 2013 sehen aktuell, auf die Bausparprämie im nächsten Jahr bezogen, auch nicht mal so schlecht aus. Hier wird davon ausgegangen, dass diese bei 1,5% verharren wird, also nicht eine weitere Absenkung zu erwarten ist.
In Österreich gibt es vier Bausparkassen, bei denen man online oder in den Filialen Bausparverträge abschließen kann. Die online Bearbeitung ist preiswerter für alle Beteiligten, und so geben die Kassen den Preisvorteil an die Sparer weiter. Bei aller Konkurrenz unter den Bausparkassen gibt es doch Gemeinsamkeiten. Diese sind in der Ansparphase die Mindestlaufzeit von 6 Jahren, die jährliche und steuerfreie Prämie vom Staat, die feste oder flexible Verzinsung und die Varianten der Sparleistung zwischen, monatlich, jährlich oder einer Einmalzahlung.
Flexibler Einsatz bei der Baufinanzierung
In Österreich muss nicht der Ansparphase eine Darlehensphase folgen. Das macht das Bausparen in Österreich so attraktiv, genau wie die flexible Verwendbarkeit: Es ist dem Bausparer freigestellt, ob er von dem Ersparten tatsächlich baut oder das Geld für Ausbildungsmaßnahmen oder anderes verwendet.
Wird nach der Ansparphase ein Darlehen für den Hausbau, eine Sanierung o. ä. aufgenommen, so wird der angesparte Betrag von der Kreditsumme abgezogen, und man hat sich das Recht auf günstige Bauzinsen erworben. Wie diese im Einzelnen aussehen, erfährt man in einem Gespräch mit einem Berater oder online auf den Webseiten der Bausparkassen. Diese sind die Raiffeisen Wohnbausparen, die ABV Bausparen, die sBausparkasse und das Volksbank Bausparen.
Die Zinsen der Bausparkassen im Überblick
Bei der Raiffeisen Wohnbausparen sieht es so aus: Bei einer monatlichen Einzahlung von 30 Euro hat man nach 6 Jahren zwischen 2.267 und 2.573 Euro angespart. Bei jährlicher Einzahlung sind diese Zahlen etwa 50 Euro höher.
Die ABV Bausparen gibt folgende Zahlen für die gleichen Bedingungen an: Man bekommt mindestens 2.251 Euro und maximal 2.574,35 Euro bei 30 Euro monatlicher Einzahlung. Hier beträgt die Mindesteinzahlung bei jährlicher Einzahlung 1.440 Euro.
Die sBausparkasse bezahlt mindestens 2.327 Euro und maximal 2.420 Euro. Bei jährlicher Einmalzahlung gilt ein Minimum von 120 Euro.
Beim Volksbank Bausparen ist bei 20 Euro monatlich ein Mindestbetrag von 1.485 Euro zu erwarten und ein Maximum von 1.699 Euro. Bei Einmalzahlung muss man mindestens 240 Euro anlegen und hat dann zwischen 1.495 und 1.729 Euro.