Die Rechtsschutzversicherung zählt 2020 in Österreich zu den Versicherungen, die besonders wichtig sind und die von immer mehr Menschen abgeschlossen werden. Das liegt auch daran, dass der Vergleich der Rechtsschutzversicherung online sehr leicht vollzogen werden kann und man somit schnell ein passendes Angebot finden kann.
Auf der Suche nach einer Rechtsschutzversicherung 2020 in Österreich sollte man jedoch zunächst den persönlichen Bedarf herausfinden. Je nach persönlicher Situation und je nach z.B. Beruf oder Familie sind unterschiedliche Leistungen möglich und sollten nach Bedarf gewählt werden.
Pakete und Bausteine der Rechtsschutzversicherung
Im Bereich der Rechtsschutzversicherung entscheiden sich viele Menschen für einen klassischen Basisschutz in Form einer Privatrechtsschutzversicherung. Hierbei können auch verschiedene Bausteine miteinander kombiniert werden.
Vor allem die Berufsrechtsschutz zählt zu den Versicherungen, die gerne abgeschlossen werden. Ergänzt werden kann das Paket zum Beispiel durch die beliebte Verkehrsrechtsschutzversicherung und auch durch die Familienrechtsschutz Versicherung.
- Verkehrsrechtsschutz
- Familienrechtsschutz
- Vermieterrechtsschutz
- Private Rechtsschutz
- Wohnrechtsschutz
Wer Eigentümer einer Immobilie ist und diese komplett vermietet, sollte ebenfalls darüber nachdenken, welche Versicherung er benötigt. Der so genannte Vermieterrechtsschutz zählt hier zu den Versicherungen, die gerne und oft abgeschlossen werden.
Die Versicherung trägt somit im Schadenfall die Kosten, wenn es zu einem Prozess mit dem Mieter kommt.
Die Verkehrsrechtschutzversicherung wird oftmals im Paket mit anderen Bausteinen zusammen angeboten. Das bedeutet, dass man im Paket meist einige Leistungen günstiger bekommen kann, als es bei anderen der Fall ist.
Selbstbeteiligung bei der Rechtsschutzversicherung – entscheidend für den Beitrag!
Die Rechtsschutzversicherung wird in der Regel in jährlichen Beiträgen bezahlt. Es ist teilweise auch möglich, dass die Beiträge auf quartalsweiser Basis gezahlt werden müssen. Grundsätzlich richtet sich die Höhe der Beiträge danach, wie hoch die so genannte Selbstbeteiligung ist. Je höher diese ist, desto geringer sind die jährlichen Kosten, die entrichtet werden müssen.
Wer sich jedoch dazu entscheidet, eine Versicherung abzuschließen, bei welcher eine sehr geringe Selbstbeteiligung gezahlt werden soll, der muss unter Umständen damit rechnen, dass ein hoher jährlicher Beitrag gezahlt werden muss.
Fakt ist, dass es in jedem Fall deutliche Unterschiede gibt und die Selbstbeteiligung meist bei Summen von z.B. 150 Euro anfängt und je nach Wunsch des Versicherungsnehmers auch deutlich gesteigert werden kann. Das bedeutet, dass man z.B. auch 300 oder 500 Euro als Selbstbeteiligung wählen kann und dafür dann niedrigere jährliche Kosten zu entrichten hat.
- Selbstbeteiligung in Höhe von 150 Euro: höhere jährliche Beiträge
- Selbstbeteiligung in Höhe von 300 Euro: niedrigere jährliche Beiträge
- Kostenlose Telefonhotline mit Anwaltshilfe und andere Service Leistungen werden geboten
Oftmals bieten die Versicherungen ihren Kunden weitere Services an.
Das bedeutet, dass man zum Beispiel ein kostenloses Fachgespräch mit einem Juristen am Telefon führen kann, ohne dass kosten für den Versicherungsnehmer entstehen. Dies ist praktisch und hilft dabei, eine erste Bewertung der Lage auf sachlicher Ebene treffen zu können.