In Zeiten von Corona spielt das Home Office, bzw. das eigene Büro eine deutlich wichtigere Rolle, als es noch vor zwei bis drei Jahren der Fall gewesen ist. Auch in den kommenden Jahren dürfte die Zahl der Heimarbeitsplätze deutlich steigen.
- Das bedeutet, dass mehr Menschen ein eigenes Büro einrichten werden, in welchem sie Arbeiten.
- Das die Einrichtung eines Büros mit deutlichen Kosten verbunden ist, ist vielen Menschen bekannt. Dennoch gibt es Wege und Möglichkeiten, wie Kosten reduziert werden können.
- Hierzu zählen die Kosten bei der Anschaffung von Geräten und Ausstattungen sowie als auch die Betriebskosten. Durch die Optimierung von Stromverbrauch sowie Nebenkosten kann das Büro auf lange Sicht recht preisgünstig betrieben werden.
Welche Kosten fallen bei der Einrichtung im Büro an?
Wer ein Büro einrichtet, muss natürlich auch mit Einmalkosten rechnen. Das sind Kosten für z.B. typische Renovierungsarbeiten. Bodenbeläge, Decken, Tapete, Beleuchtung sowie Lichtschalter und Steckdosen können als Kostenfaktor genannt werden.
- Wichtig ist es, dass auf hochwertige Materialien geachtet wird, die auch für mehrere Jahre genutzt werden können.
- Wer eine komplette Renovierung anstrebt, darf auch z.B. die Fenster nicht vergessen. Fenster können dazu führen, dass die Energiekosten im Büro deutlich reduziert werden können.
Durch einen Fenstertausch und zweifach oder dreifach verglaste Fenster ist es möglich, dass im Winter die Heizkosten deutlich gesenkt werden können. Ferner ist es denkbar, dass die Sicherheit erhöht wird.
Moderne WK-2 oder WK-3 Verriegelungen sowie z.B. P6B Folie oder P4A Folie erhöhen die Sicherheit in jedem Fall. Das bedeutet, dass durch eine in das Glas integrierte und nicht sichtbare Folie der Einbruchschutz erhöht werden kann.
Das Fenster kann jetzt mit einem Stein nicht sehr leicht eingeworfen werden. Durch Verriegelungen der Griffe wie z.B. einen Knopf oder ein Schloss, kann ebenfalls die Sicherheit erhöht werden. Das bedeutet, dass der Griff sich nicht so leicht bewegen lässt, oder er nicht aufspringen kann, wenn man am Fenster mit Hebelwirkungen arbeiten möchte.
Gleichzeitig lässt sich der Griff bequem durch das Drücken des Knopfes betätigen und das Fenster sich schnell öffnen.
Einmalkosten bei der Einrichtung des Büros
- Kosten für Bodenbeläge
- Kosten für Decken und Wände sowie Tapeten
- Kosten für Fenster
- Kosten für Lichtschalter, Steckdosen, Rollladensteuerung
Welche Betriebskosten fallen im Büro an?
Zu den klassischen Betriebskosten im Büro sind vor allem Stromkosten zu nennen. Wer im Büro arbeitet, nutzt in der Regel einen Computer, bzw. ein Laptop. Strom wird also für den Rechner, den Monitor sowie als auch für z.B. Lautsprecher, Smartphones, Telefone und Drucker verbraucht.
Wer täglich mehrere Stunden im Büro arbeitet kommt somit schnell dazu, dass die Stromkosten einen erheblichen Teil der Betriebskosten des Büros ausmachen.
Dauerhaft wiederkehrende Kosten – Fixkosten sparen im Büro
- Stromverbrauch: Computer, Monitor, Lautsprecher, Smartphone & Telefon, Drucker, Beleuchtung
- Kosten für die Internetnutzung (DSL-Tarife)
- Kosten für die Telefonnutzung
- Kosten für Musik Streaming
Bei diesen Kosten lohnt es sich, auf günstige Tarife zu achten. Das bedeutet, dass zum Beispiel beim Stromtarif darauf geachtet werden sollte, dass Neukundenangebote wahrgenommen werden. Wer einen Stromtarif abschließen möchte, sollte in jedem Fall nicht zu hohe Kosten haben, sondern einen günstigen Kilowattstundenpreis nutzen.
Inzwischen gibt es auch im Segment Ökostrom sowie nachhaltige Stromerzeugung recht preisgünstige Angebote. Zu empfehlen ist es, alle paar Jahre den Stromanbieter zu wechseln. Das liegt daran, dass die Kosten für Strom zwar zum Teil steigen, jedoch Neukundenangebote und Wechselprämien dazu beitragen, dass der neue Tarif günstiger sein kann, als lange Zeit als Bestandskunde zu agieren.
Im Home Office sollte definitiv auf den Stromtarif geachtet werden:
- Der Wechsel von Stromtarifen kann Prämien für neue Kunden freigeben
- DSL und Telefonie Flatrates schonen den Geldbeutel und lassen sich steuerlich geltend machen
- Kosten für Verbrauchsmaterialien, die in einem direkten Zusammenhang zum Ertrag bzw. Verdienst stehen, lassen sich steuerlich geltend machen
Im Segment DSL-Tarife und Internettarife gibt es ebenfalls viele preisgünstige Angebote. Hier gilt es, die Flatrates zu vergleichen. Das bedeutet, dass geschaut werden muss, welche Geschwindigkeit angeboten wird und ob es Limitierungen gibt. Oftmals sind es 50.000er oder 100.000er DSL-Verbindungen, die für das Büro mehr als ausreichend sind und auch Streaming Optionen anbieten.
Was die Telefonnutzung angeht ist achten viele Menschen auf Flatrates. Attraktiv kann es sein, dass alles über das Smartphone abgewickelt wird. Wer hier eine Flatrate nutzt, kann auch steuerlich attraktive Modelle wahrnehmen.
Fakt ist, dass die Kosten für das Telefon beruflicher Natur steuerlich geltend gemacht werden können. Generell ist anzumerken, dass man im Segment der Flatrates gerade bei regelmäßiger Nutzung des Smartphones jede Menge an Geld sparen kann.
LED-Spots können die Stromkosten langfristig reduzieren
Durch den Einsatz von LED-Spots kann der Stromverbrauch langfristig deutlich reduziert werden. Das bedeutet, dass z.B. statt einer klassischen 40 oder 60 Watt Glühbirne ein LED-Spot mit einer Leistung von 3 bis 5 Watt verbraucht wird. Energieeffiziente Geräte und auch Leuchtmittel tragen dazu bei, dass die Stromkosten massiv reduziert werden können.
Der Verbrauch beläuft sich also nur auf etwa ein Zehntel der klassischen Glühbirne und ist damit sehr niedrig. Darüber hinaus haben LEDs inzwischen eine sehr hohe Lebensdauer. In der Praxis können mehr als 10.000 Stunden erreicht werden, wenn man sich für LED-Spots entscheidet. Der Wechsel von klassischen Glühbirnen oder so genannten Halogen Strahlern hin zu LED-Spots ist durchaus lohnend. Zu beachten ist dabei natürlich auch, dass die richtige Leistung und Lichtfarbe ausgewählt werden.
Warmweißes Licht mit einer Temperatur von 3.000 Kelvin ist aus Sicht der meisten Menschen die richtige Lichttemperatur und Farbe, um sich damit wohl zu fühlen. Wer im Badezimmer oder in der Küche eine Beleuchtung wünscht, ist mit etwa 4.000 Kelvin deutlich besser aufgehoben. Bei dieser Temperatur wirkt das licht etwas kühler. Im Badezimmer werden vor allem z.B. beim Spiegel diese Temperaturen genutzt.
- Eine Beleuchtung mit 3.000 Kelvin oder sogar 2.800 Kelvin wirkt deutlich wärmer und gelber, als es bei 4.500 Kelvin der Fall ist. Fakt ist, dass generell warmes Licht dafür sorgt, dass wir uns mehr wohl fühlen.
- Das kaltweiße Licht setzt komplett andere Akzente, als es beim warmweißen Licht der Fall ist. LED-Spots können mit einem Dimmer ausgestattet werden. Das bedeutet, dass die Helligkeit reguliert werden kann.
Über Funkmodule kann die Helligkeit inzwischen sogar per Fernbedienung oder per App gesteuert werden. Das trägt dazu bei, dass man bequem im Büro sitzen kann und je nach Müdigkeit und Tageszeit die Helligkeit passend regulieren kann. Durch die richtige Beleuchtung sind wir deutlich wacher und können unsere Arbeit sehr viel effizienter erledigen.