Auf Reisen, im Hotel, im Restaurant, beim Shopping im Netz und in „echten“ Boutiquen: Eine Kreditkarte ist praktisch und vereinfacht Zahlungen, besonders im Ausland. Gedanken über andere Währungen müssen Sie sich mit der bargeldlosen Kreditkartenzahlung keine machen. Zudem können Kunden mit ihrer Kreditkarte am Bankomaten Bargeld abheben.
Kostenlose Kreditkarten & Konto Angebote in Österreich
In Deutschland werden etwa 32 Millionen Kreditkarten verwendet, zirka 30 Millionen der Karten tragen das Logo Visa oder MasterCard.
Die beiden Unternehmen haben den Markt unter sich aufgeteilt – und Diners Club oder American Express an den Rand gedrängt. MasterCard verfügt über etwa 35 Millionen Akzeptanzstellen und eine Million Geldautomaten weltweit, Visa über ca. 20 Millionen Akzeptanzstellen und 1,6 Millionen Geldautomaten.
So funktioniert die Kreditkarte
Wie funktioniert die Zahlung mit einer Kreditkarte eigentlich? An der bargeldlosen Kaufabwicklung sind mehrere Partner beteiligt. Der Kreditkarten-Lizenzgeber, also Visa oder MasterCard, berechtigen die Bank des Händlers und die Bank des Käufers Kreditkartenzahlungen durchzuführen. Der Käufer erwirbt ein Produkt bei dem Händler mit der Kreditkarte.
Um die Bonität zu kontrollieren, stellt der Händler eine elektronische Anfrage an die Bank und die Transaktion wird autorisiert. Der Händler erhält die Freigabe. Anschließend veranlasst die Bank des Karteninhabers die Zahlung an die Bank des Händlers. Am Ende des Monats wird der Gesamtbetrag der Einkäufe vom Girokonto des Kreditkarteninhabers abgebucht.
Arten von Kreditkarten
In Europa werden unter dem Begriff Kreditkarte unterschiedliche Formen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs zusammengefasst. Folgende Kreditkarten-Arten können unterschieden werden:
-Klassische Kreditkarte
Bei der „echten“ Kreditkarte erhält der Kunde am Ende des Monats eine Rechnung über die gekauften Dienstleistungen und Waren. Diese wird entweder sofort beglichen oder aber in Raten abgezahlt.
Die Ratenzahlung wird auch als „revolvierender Kredit“ bezeichnet. Kunden können also mit der Kreditkarte einkaufen und anschließend monatlich 10 oder 50 Prozent der offenen Summe zurückzahlen.
Für die verbleibende Summe müssen Zinsen bezahlt werden. Es gibt keine feste Rückzahlungsrate, der Kunde kann die Rechnung auch jederzeit mit kostenlosen Sonderzahlungen begleichen.
Tipp: Wer sich einen Revolving Credit einrichtet, sollte regelmäßig seine Kartenabrechnung und seine Ausgaben kontrollieren. Wenn monatlich nur 10 Prozent der ausgegebenen Summe vom Girokonto abgebucht werden, rutscht der Kartenbesitzer schnell in die Dauerkredit-Falle!
-Chargekarte
Die Chargekarte ist die in Deutschland und Österreich am häufigsten verwendete Kreditkarte. Der Karteninhaber erhält einmal im Monat eine Rechnung über die getätigten Einkäufe. Diese müssen sofort oder innerhalb von 30 Tagen beglichen werden. Somit erhält der Kunde zwischen Einkauf und Bezahlung einen kurzfristigen zinslosen Kredit, den er am Ende des Monats begleicht.
-Prepaid-Kreditkarte
Mit dieser Karte können bargeldlose Zahlungen im Alltag (Hotel, Restaurant etc.) durchgeführt werden. Auch Zahlungen beim Online-Shopping und Bargeldabhebungen sind möglich. Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert wie eine Telefonkarte: Sie muss aufgeladen werden.
Der Prepaid-Nutzer kann nur diesen aufgeladenen Betrag verbrauchen und hat nicht die Möglichkeit ins Minus zu gehen. Auch Studenten, Schüler oder Arbeitslose erhalten eine Prepaid-Kreditkarte, Bonität muss keine nachgewiesen werden.
So viel kostet die Kreditkarte
Achten Sie auf folgende Kriterien, damit die Kreditkarte nicht zur Kostenfalle wird:
-Gebühren für Auslandseinkäufe und für Bargeldabhebungen im In- und Ausland:
Diese können sehr hoch sein. Im Nicht-EU-Ausland müssen bis zu drei Prozent des Betrages an Bankomatgebühren bezahlt werden. Informieren Sie sich bei der Entscheidung für Ihre Kreditkarte über diese Gebühren!
Wer im Nicht-Euro-Raum bargeldlos einkauft, muss ebenfalls etwa zwei Prozent Spesen bezahlen.
-Jahresgebühr: Sie sollte nicht höher sein als 50 Euro.
-Soll-Zinsen: Sie sind teilweise horrend hoch – 20 % Zinsen sind keine Seltenheit. Achten Sie auf die Soll-Zinsen, falls sie regelmäßig mit Ihrer Karte ins Minus rutschen. Grad noch akzeptabel sind Zinsen um die 10 Prozent.
-Extras: Wer kaum reist, braucht keine Reiseversicherung. Verzichten Sie auf Bonusprogramme, die nicht auf Sie zugeschnitten sind. Der Versicherungsschutz ist oft undurchsichtig und kostet extra.
Tipp: Kontrollieren Sie stets Ihre Monatsabrechnung – informieren Sie bei strittigen Umsätzen sofort die Bank und erheben Sie schriftlich Einspruch!
Kreditkarteneinsatz ist mit Gebühren verbunden
Beim Einsatz der Kreditkarte am Bankomaten wird normalerweise eine Geldautomatengebühr fällig. Das Abheben kostet zwischen ein und zwei Prozent vom Betrag. Wer im Ausland Geld abhebt und bezahlt, muss zusätzlich noch eine Auslandseinsatzgebühr berappen. Die schlägt zusätzlich mit zwei Prozent zu Buche. Informieren Sie sich bei der Wahl der Karte zu den Gebühren.
Gratis Kreditkarten
Einige wenige Banken bieten kostenlose Kreditkarten an. Üblicherweise verlangt die Bank eine Kreditkartengebühr, die zwischen 20 und 50 Euro pro Jahr liegt.
Die Kosten für Gold- oder Platin-Kreditkarten liegen meist noch höher – bieten aber auch Zusatzfunktionen wie z.B. Reiseversicherungen.
Wer die Kreditkarte allerdings nur ab und zu im Urlaub nutzt, der kann jedoch auf jeglichen Schnick-Schnack verzichten und sich eine einfache Kreditkarte besorgen – am besten natürlich gratis.
Solche gratis Kreditkarten werden auf kostenlose-kreditkarte.com gezeigt, mit wie auch ohne Girokonto. Viele Banken bieten ein Girokonto inklusive gratis Kreditkarte an, z.B. die easybank, die ING-DiBa oder die DKB.
Häufige Fragen
Wo bekomme ich eine gratis Kreditkarte? Am ehesten erhalten Sie eine gratis Kreditkarte, wenn Sie auch gleich ein neues Girokonto eröffnen: Gratis Kreditkarten ohne Jahresgebühr gibt’s bei der DKB, bei der ING-DiBA, bei der Santander (Santander SunnyCard) oder bei der easybank.
Welche Kriterien muss eine gute und günstige Kreditkarte erfüllen?
Die Jahresgebühr sollte höchstens um die 20 Euro liegen. Verzichten Sie auf Extras wie Reiseversicherungen über die Kreditkarte, wenn Sie gern eine günstige Karte hätten. Die Gebühren für das Bargeld Abheben am Bankomaten sollten zumindest im EU-Raum nicht mehr als 2,00 Euro betragen. Die Dispozinsen, also die Zinsen, die bezahlt werden müssen, wenn Sie mal ins Minus rutschen, sollten nicht höher als 12 Prozent sein.
Wenn meine Bank Pleite geht – ist dann mein Kreditguthaben geschützt?
Wenn Ihr Kreditkartenkonto, z.B. bei einer Prepaid-Karte, stets prall gefüllt ist, ist es natürlich wichtig zu wissen, ob und wie dieser Betrag geschützt ist.
Kreditkartenguthaben von deutschen Banken sind – wie Spareinlagen, Girokonten, Termingelder und Sparpläne – durch die EU-weite gesetzliche Einlagensicherung bis zu einem Betrag von 100.000 Euro geschützt.
Bei Kreditkarten von ausländischen Instituten greift die gesetzliche Einlagensicherung des jeweiligen Landes.
Was passiert, wenn ich meine Kreditkarte verliere?
Lassen Sie Ihre Kreditkarte sofort sperren, wenn Sie verlorengeht. Für Kreditkartenmissbrauch haftet der Nutzer nur mit einem Selbstbehalt von 150 Euro – außer die Bank kann ihm grobe Fahrlässigkeit nachweisen.
Für die Kartensperrung brauchen Sie die Gültigkeitsdauer und die Kreditkartennummer, notieren Sie diese auf einem Zettel außerhalb der Geldbörse.
Bewahren Sie außerdem die Nummer der Sperr-Hotline an einem sicheren Ort auf – vor allem, wenn Sie auf Reisen sind. Wird Ihre Kreditkarte gestohlen, müssen Sie zudem eine Strafanzeige stellen.
DKB Bank in Österreich – Kostenlose Kreditkarte und Konto
Als die Türken 1683 Wien nicht eroberten, liessen sie ihren Kaffee da, so dass man wenigstens etwas von ihnen hatte. Mittlerweile bieten auch deutsche Banken in Österreich ihre Dienste an.
Darunter die ursprünglich ostdeutsche Deutsche Kreditbank (DKB), die nach ihrer Umwandlung in eine Direktbank zu einer der beliebtesten Discount-Banken Deutschlands mit über zwei Millionen Kunden aufstieg und sich nun auch an hiesige Interessenten richtet.
Besonders empfehlenswert ist das kostenlose Kombi-Angebot der Kreditkarte und Konto, das neben der Option, weltweit ohne Kosten Bargeld zu beheben auch eine faire Guthaben Verzinsung von 1,05 % anbietet.
Wer eine ihrer Filialen aufsuchen will, der hat es weit. Die 1990 gegründete Bank hat ihren Standort immer noch in Berlin, und nur dort finden sich regional noch einige wenige Außenstellen. Der Eigentümer der Bank hingegen sitzt sehr nahe der Grenzen Österreichs in München. Die DKB ist mittlerweile eine hundertprozentige Tochter der Bayern LB, die wiederum dem bayrischem Freistaat gehört.
Als Direktbank bietet sie ihre Dienstleistungen hauptsächlich über das Internet an. Der österreichische Internetauftritt unterscheidet sich vom deutschen nur minimal, das Banking und die Kundenbetreuung werden nach kurzer Weiterleitung vom deutschen Standort in Berlin miterledigt. Im Ergebnis genießen österreichische Kunden damit dieselben Möglichkeiten wie die deutschen Kunden.
Welche Vorteile und Konditionen bietet die DKB-Bank?
Das Grundkonto der DKB heisst DKB-Cash und verbindet ein Girokonto mit einer Bankomatkarte und einer weltweit nutzbaren Visa-Kreditkarte.
Dieses Internet-Konto ist grundsätzlich kostenfrei. Unabhängig von monatlichem Geldeingang oder Mindestanlage werden keinerlei Gebühren erhoben, weder für Überweisungen im Euro-Raum noch für die – elektronische – Zusendung der Kontoauszuüge.
Die Kosten beginnen erst mit Sonderleistungen wie Auslandsüberweisungen jenseits des SEPA-Raumes (Euro-Mitgliedsstaaten, die Schweiz und Monaco) und natürlich mit der Inanspruchnahme des Dispositionskredites im Rahmen von Abbuchungen über das Guthaben hinaus.
Der Dispositionszins beträgt momentan 7,9% p.a, seine Inanspruchnahme ist automatisch möglich bei Abhebungen, Lastschriften oder Überweisungen bis hin zu 1.000€. Für alle darüberhinausgehenden Abbuchungen ist ein – formloser – elektronischer Antrag bei der Bank notwendig. Bis zu einer Höhe von drei Monatsgehältern wird dem nach Angaben der Bank in der Regel entsprochen.
Wichtigste Karte ist die Kreditkarte
Eine Sonderrolle spielt die Visa-Kreditkarte. Obgleich eine Karte für den Bankomaten zum Konto gehört, ist tatsächlich die Visa-Kreditkarte die eigentliche Karte des Kontos. Denn nur mit ihr lassen sich weltweit ohne Gebühren Bankomaten nach freiem Belieben benutzen. Statt allein die Girokarte, die hauptsächlich für maestro-Zahlungen verwendet wird, muss also vor allem die Kreditkarte mitgeführt werden.
Auf ihr sollte auch das Tagesgeld geparkt sein. Denn während es für Guthaben auf der Girokarte nur bescheidene 0,2% p.a Zinsen gibt, lassen sich auf der Visa-Karte immerhin 1,3% Zinsen erwirtschaften.
Festgeld lässt sich gleichfalls anlegen, eine entsprechende – kostenfreie – Zusatzfunktion muss vom Kunden in seinem Internet-Konto separat aktiviert werden. Im Moment bekommt man für neun oder zwölf Monata angelegtes Geld 0,75%. Das niedrige Zinsnivau macht auch vor Direktbanken nicht halt.
Brokerage und Fondsverwaltung sind im Konto inbegriffen. Daneben bietet die DKB bei Benutzung der Visa-Karte bei bestimmten Anbietern recht annehmbare Prämien. Von denen haben allerdings noch primär Reichsdeutsche etwas; die Partner sind hauptsächlich in Deutschland ansässig. Preisnachlässe bei einigen Internet-Versendern (wie etwa bei Zalando)sind aber auch für österreichische Kunden attraktiv.
Die Kontoeröffnung ist simpel. Im Internet wird der Antrag ausgefüllt und der Neukunde bekommt ein Formblatt zugesandt. Gegenüber der Post (Briefbote/Filiale) muss er dann seine Identität nachweisen und eine Unterschrift leisten. Dann erst bekommt er postalisch die eigentlichen Kontounterlagen. Nach etwa 2-4 Wochen kann über das Konto frei verfügt werden.
Pro:
- simple Kontoeröffnung, einfache Bedienung
- kostenfreies Gesamtpaket
- weltweit nutzbare Kreditkarte
Kontra
- niedrige Zinsen für Tages- und Festgeld
Gratis Konten in Österreich – Überblick
Wer sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf der Suche nach einem passenden Konto befindet, der muss nicht selten sogar noch etwas dafür bezahlen, die alltäglich benötigten Dienste einer Bank in vollem Umfang in Anspruch nehmen zu können. So schlagen pro Monat Kontoführungsgebühren in entsprechend vertraglich geregelter Höhe zu Buche.
Trotz alledem gibt es Mittel und Wege, dafür zu sorgen, dass eben diese auch entfallen können. Sollten auch Sie nach einem absolut kostenfrei nutzbarem Konto in Österreich suchen, dann sind Sie hier genau richtig. Immerhin werden im Folgenden die besten Angebote an Gratis Konten in Österreich vorgestellt, was auch Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollten.
Das DKB Cash Konto
An erster Stelle sei hie das Cash Konto der DKB zu nennen.
Ohne Frage steht diese Variante in der Gunst der Nutzer und Bankkunden ganz weit oben, was nicht zuletzt auf die zahlreichen vorteilhaften Dienste zurückzuführen ist, auf die man sich in diesem Zusammenhang freuen darf. Die Kontoführungspauschale entfällt an dieser stelle vollständig. Guthabenszinsen werden darüber hinaus gewährt. Hierbei darf sich über maximal 1,050 Prozent gefreut werden.
Quelle: https://www.foerderportal.at/gratis-konto-vergleich-girokonten-oesterreich/
Bei den Überziehungszinsen werden 7,900 Prozent fällig, wobei sich das DKB Cash Konto klar im Mittelfeld bewegt. Ein klarer Vorteil gegenüber den im nachfolgenden Text erwähnten Gratis nutzbaren Konten ist die Möglichkeit, beim hier beschriebenen DKB Cash Konto die kostenlose Bargeldabhebung auf dem gesamten Globus für sich beanspruchen zu können.
Eine Bankomatkarte sowie eine Kreditkarte sind in diesem Paket bereits inbegriffen. Für diese Vorteile muss der Kontoinhaber allerdings auf einen Bonus verzichten. Wer das in Kauf nehmen kann, erhält hier das mit Abstand beste kostenlos nutzbare Konto, das man in Österreich bekommen kann.
Das Hello Bank! Gratis Girokonto
Als zweite Variante in diesem Vergleich wird das Gratis Girokonto (Gehaltskonto/Pensionskonto) der Hello Bank! aufgeführt. In diesem Fall kann auf das zweitbeste Konto in Österreich vertraut werden, das sich ebenfalls ohne weitere Kosten in Anspruch nehmen lässt. Demzufolge kann man sich sicher sein, von einem Wegfall der sonst üblichen Kontoführungsgebühren profitieren zu können.
Darüber hinaus wird einem als potentiellen Nutzer ein Guthabenszins in Höhe von 0,250 Prozent gewährt, was deutlich niedriger ausfällt, als dies beim zuerst erwähnten Angebot der Fall ist. Wer hierauf also besonderen Wert legt, der sollte zu ersten Ausführung der Gratis Konten für Österreich greifen. Die Überziehungszinsen sind hingegen geringfügig niedriger und präsentieren sich in einer Höhe von 7,500 Prozent. Kostenlos Bargeldabheben lässt sich hier ausschließlich europaweit, was wiederum eine Einschränkung gegenüber dem ersten Angebot darstellt. Sollte man sich ohnehin nur im Großraum Europa aufhalten, dann kann man sich hier vieler Vorteile sicher sein.
Quelle: http://www.anet-network.at/kontofuehrungsgebuehren-in-oesterreich-kostenloses-girokonto/
Abgerundet wird das stimmige Gesamtpaket dann noch durch eine Kreditkarte und Bankomatkarte. Damit das Konto kostenfrei genutzt werden kann, muss jedoch ein regelmäßiger Gehalts- oder Pensioneingang vorhanden sein. Auch die Kreditkarte wird erst nach Gehaltseingang angeboten, wobei die Bankkarte direkt überreicht wird. Auch ein Bonus von 75,00 Euro kann genutzt werden.
Das EasyBank Easy Gratis Angebot
Wer sich für das Easy Gratirs Angebot der EasyBank entscheidet, der nutzt in Zukunft ein Gehaltskonto, das kostenfrei in Anspruch genommen werden kann.
Die Guthabenszinsen fallen hier genauso wie beim zweiten Angebot aus, wobei die Überziehungszinsen mit 9,000 Prozent die höchstem im gesamten Vergleich sind. Auch in diesem Fall lässt sich ausschließlich dann vom Wegfall der sonst üblichen Kontoführungsgebühren profitieren, wenn ein regelmäßiges Gehalt oder eine Pension vorliegt.
Auch eine kostenlose Bankomatkarte und auch eine MasterCard Kreditkarte können hier in Anspruch genommen werden. Sollte zu einem bestimmten Zeitpunkt kein regelmäßiger Geldeingang mehr feststellbar sein, dann wird das Konto automatisch zu einem so genannten „Easy Konto“, das dann mit 54,36 Euro innerhalb eines Jahres zu Buche schlägt.
Die Leistungen werden hier auf keinen Fall herabgestuft, weshalb man sich an das bisherige Leistungs-Portfolio der EasyBank halten kann. Das Prozedere für die Eröffnung wird rund 14 Tage in Anspruch nehmen.
Das Gehaltskonto von BankDirekt
Die letzte Bank in diesem Vergleich für kostenlos nutzbare Girokonten in Österreich ist das Gehaltskonto der BankdDirekt. Der Name sagt hier natürlich bereits alles. Um von einer nicht vorhandenen monatlichen Kontoführungsgebühr profitieren zu können, muss ein bestimmtes Einkommen Monat für Monat auf das Konto eingehen. In diesem Fall ist es festgeschrieben, dass mindestens ein Wert von 1.500,00 Euro stattfinden muss, um sich dieser interessanten Vorzüge sicher sein zu können.
An Guthabenszinsen werden mit Abstand am wenigsten geboten, was sich in einem Wert von gerade einmal 0,125 Prozent wiederspiegelt. Die Überziehungszinsen belaufen sich auf 7,250 Prozent. Auch auf eine Kreditkarte muss verzichtet werden, wenn zum Gehaltskonto von BankDirekt gegriffen wird. Auch muss zur Kombination mit einem anderen Produkt gegriffen werden.
Ein Bonus wird darüber hinaus auch nicht gewährt. Alles in allem hat das hier beschriebene Gehaltskonto am schlechtesten aller hier präsentierten Konten abgeschnitten. Sowohl die Zinsen sind vergleichsweise am höchsten als auch ein fester Geldeingang von mindestens 1.500 Euro muss vorliegen, was bei denen anderen in diesem festen Rahmen nicht der Fall ist.
Wichtig: Neben diesen kostenlosen Angeboten für ihr Konto sollten Sie prüfen, wieviel ihr aktueller Anbieter verlangt. Vor allem bei Spesen oder Überziehungszinsen kann ein Girokonto sonst schnell teuer werden, wie man auf http://www.finanz-journal.com/konto-uberziehen-zinsen-und-kosten-des-dispo/ nachlesen kann. Die Dispo-Kosten bzw. Überziehungskosten am Girokonto sind meist höher als ein günstiger Kleinkredit. Daher gilt es hier, bei Finanzierungswünschen gezielt vorab zu überlegen, welche Variante sinnvoll ist.
Beinahe jeder Österreicher besitzt ein Girokonto. Das Girokonto hat den Vorteil, dass es in der Regel als Gehaltskonto verwendet wird bzw. neben dem Eingang (Gehalt) auch die Ausgänge (Zahlungen wie Miete, etc.) mittels dem Girokonto erledigt werden können. Natürlich gibt es unzählige Banken, welche unzählige verschiedene Arten von Girokonten anbieten. So gilt auch bei einer herkömmlichen Girokonto das Motto, dass unbedingt ein Vergleich angestellt werden sollte, bevor man die erstbeste Bank aufsucht und ein Lohnkonto eröffnet.
Immer mehr Direktbanken bieten Girokonten an
Auf der Überholspur sind ganz klar die Direktbanken bzw. Online Banken, welche mit sehr günstigen Girokonten versuchen neue Kunden zu gewinnen. So etwa die Bankdirekt wie auch die Easy Bank, welche beide Direktbanken sind und ein kostenloses Girokonto mittels einer Bankomatkarte zur Verfügung stellen. Direktanlage.at: Empfehlenswertes Girokonto mit kostenloser Visa oder Mastercard Kreditkarte und einer Vielzahl an weiteren Möglichkeiten. Zusätzlich bietet das Sparkonto bei direktanlage.at hohe Zinsen und der Anbieter bietet Erfahrung im Bereich der Wertpapiere und umfangreiche Optionen für den Handel.
DKB Kreditkarte: Die DKB Bank bietet mit ihrem Girokonto mit gratis Kreditkarte hohe Girokonto-Zinsen und die Möglichkeit an, weltweit kostenlos Bargeld beheben zu können. Bei der Bankdirekt erhält der Kunde nicht nur seine Bankomatkarte sondern auch eine Kreditrate. Kostenlos ist das Konto jedoch nur, wenn ein monatlicher Eingang von 1.500 Euro auf das Konto fließt. Ansonsten sind Quartalsgebühren in der Höhe von 6,36 Euro zu bezahlen.
Die Habenzinsen belaufen sich auf 0,125 Prozent, die Sollzinsen bei 7,250 im Rahmen und außerhalb des Kreditrahmes auf 12,250 Prozent. Bei der EasyBank wird ebenfalls eine kostenlose Bankomatkarte wie Kreditkarte zur Verfügung gestellt. Ein Mindesteingang ist nicht erforderlich, jedoch muss das Gehalt der Person (wie viel das auch sein mag) auf das Konto überwiesen werden. Die Habenzinsen belaufen sich auf 0,250 Prozent; die Sollzinsen im Rahmen und über dem Rahmen liegen bei 9 Prozent.
Traditionelle Banken mit hohen Gebühren
Wer keiner Direktbank oder Online Bank sein Vertrauen schenken mag, der wird zu einer traditionellen Großbank gehen müssen. Zu diesen Großbanken zählt auch die Bank Austria in Österreich, welche ebenfalls ein Gehaltskonto anbietet. Dieses kostet pro Jahr 58,96 Euro. Inkludiert ist dabei eine Bankomatkarte, jedoch keine Kreditkarte. Die Habenzinsen belaufen sich auf 0,125 Prozent.
Die Sollzinsen innerhalb des Rahmens liegen bei 13,250 Prozent; die Sollzinsen außerhalb des Rahmens liegen bei 18,250 Prozent. Die Raiffeisen hat ähnliche Preise für die Kontoführung eines Girokontos. So beläuft sich die jährliche Kontoführungsgebühr bei 60 Euro, wobei auch hier nur eine Bankomatkarte inkludiert ist. Auch die Raiffeisen bietet keine Kreditkarte für ein Gehalts- bzw. Girokonto an. Die Habenzinsen belaufen sich auf 0,125 Prozent. Die Sollzinsen betragen 12,5 Prozent (im Rahmen) und 17,5 Prozent (über den Rahmen).
Wie nett und aufmerksam von unserer Bank, dass sie uns die Kreditkarten kostenlos zur Verfügung stellen. Das denkt fast jeder von uns, wenn er die freundlichen Angebote der Hausbank per Brief oder online zugeschickt bekommt!
Aber ist das alles auch so stimmig, was da angeboten wird oder lohnt es sich, das freundliche Angebot auf eventuelle Unstimmigkeiten zu überprüfen. Man ahnt es schon – die Überprüfung wird sich immer lohnen, denn Kreditkarten bedeuten eine langfristige Bindung an die Bank!
Was schon längst normaler Alltag ist und international mit großer Zustimmung in allen Haushalten Einzug gehalten wird, wird seit Jahren durch das Zahlen einer Gebühr durch den Kontoinhaber finanziert und jetzt soll das Ganze ohne jeden Cent mit gleichen Leistungsumfang durchgeführt werden können? Da ist objektive Kritik, die ganz wertfrei und realistisch die eigenen Interessent wahrt in jedem Fall angebracht.
Vielleicht ist der Dispositionskredit erhöht worden und der Kunde bringt in seinem guten Glauben keinen Zusammenhang zwischen der kostenlosen Kreditkarte und diesen Konditionen zustande. Diese und ähnliche Dinge sollten auf den Prüfstand! Machen Sie Ihren persönlichen Wunschzettel und schreiben Sie alles auf, was eine Kreditkarte leisten soll und machen Sie keine Kompromisse, denn das tun Bank auch nicht!
Sind etwa andere Leistungen der Bank kürzlich teurer geworden?
Ist der Unterhalt für das Girokonto erhöht worden oder sind diese Gebühren gleich geblieben. Das Gleiche gilt natürlich für das online-banking – auch hier können die Konditionen zum Vorteil der Bank verändert sein. Wie sieht es bei den Überweisungen aus oder ist der Service für das Abheben am Geldautomaten teurer geworden? Was kostet eine zweite Kreditkarte?
Ist diese auch kostenlos oder kostet die nun das Doppelte? Werden die Kontostände noch zu gleichen Konditionen zu Ihnen nach Hause geschickt oder sind diese nun kostspieliger geworden?
Auch Bankgeschäfte mit dem Ausland – auch innerhalb Europa – bieten einen guten Nährboden für eine bankinterne Umverteilung von Gebührengeldern von denen die Kunden im Allgemeinen keine Kenntnis erhalten. Arbeiten Sie nur mit einer Bank zusammen, die Ihr Vertrauen verdient. Wer Sie über den Tisch ziehen möchte, ist kein langfristiger Partner für Bankgeschäfte!
Im Zweifelsfall sollte die Bank einfach gewechselt werden!
Eine Prüfung der bisherigen Leistungen der Banken sind immer angebracht, denn Banken wollen nichts anderes als das Beste der Kunden – ihr Geld und da ist dem Einfallsreichtum der Institute Tor und Tür geöffnet. Wer ehrlich zu seinen Kunden ist, der erklärt die Zusammenhänge. In den meisten Fällen ist es allerdings so, dass die Bankangestellten der Banken in Österreich wie überall in der Europäischen Union immer nur das ausführen, was Ihnen die Zentrale – die den Kunden vor Ort gar nicht kennt – vorschreibt.
Banken sind Geldinstitute, die davon existieren, dass sie vom Geld der Bankkonteninhaber leben. Es ist die Aufgabe des Kunden darauf zu achten, welche Bank für ihn die besten Konditionen offeriert! Egal – für was man sich entscheidet, die Zahlen müssen stimmen und dem Kunden die besten Konditionen für seine persönliche Situation bieten!
Das Gemeinschaftskonto ist geeignet, um für Ehe- und Lebenspartner oder Wohngemeinschaften, finanzielle Angelegenheiten zu vereinfachen und eine bessere, monatliche Übersicht der Finanzen zu schaffen. Diese Form des Kontos wird somit von mehreren Personen eröffnet und genutzt.
Das gemeinschaftliche Konto wird in der Regel dafür verwendet, um monatlich wiederkehrende Kosten zu bezahlen. Dazu gehören unter anderem Miet- und Stromzahlungen, Telefon- und Internetkosten, Kreditraten sowie Rücklagen für benötigte Lebensmittel.
Wie kann ein Gemeinschaftskonto eröffnet werden und welche Varianten gibt es?
Um ein Gemeinschaftskonto zu eröffnen, muss der Kontoantrag von allen Personen unterzeichnet werden, die später auf das Konto zugreifen. Das Gemeinschaftskonto wird in zwei Varianten angeboten: Dem Oder-Konto sowie dem Und-Konto.
Damit die Bank ein Gemeinschaftskonto eröffnet, ist es zwingend notwendig, dass alle Personen den Antrag unterschreiben, die später über das Konto verfügen sollen. Alle Kontoinhaber werden dabei namentlich bei der Kontoeröffnung genannt.
Sollte ein Gemeinschaftskonto über eine Direktbank eröffnet werden, müssen alle Kontoinhaber direkt über das Internet benannt werden. Anschließend muss sich jede einzelne Person über das Postident-Verfahren identifizieren. Dieses etwas umständliche Procedere dient lediglich der Sicherheit der Kontoinhaber, da mit der Eröffnung des Gemeinschaftskontos alle Rechte, aber auch Pflichten, auf die einzelnen Kontoinhaber übergehen. Wichtig: Auch bei Gemeinschaftskonten sollten Sie auf die Regeln der Haftung achten und sich genau informieren.
Das Gemeinschaftskonto als so genanntes Und-Konto
Diese Form des Gemeinschaftskontos bietet mehr Sicherheit, erschwert jedoch oft die Kontoführung, da für diese Variante klare Regeln gelten. Darunter fallen unter anderem:
– Alle Kontoinhaber müssen jede Transaktion gemeinschaftlich bestätigen. Soll beispielsweise eine Überweisung durchgeführt werden, muss jeder Kontoinhaber diese unterzeichnen. Fehlt die Unterschrift eines Kontoinhabers, kann und wird die Überweisung nicht durchgeführt.
– Durch das gemeinschaftliche Gegenzeichnen jeder Transaktion bietet sich für die Kontoinhaber jedoch zusätzlich ein Höchstmaß an Sicherheit. Bei dieser Variante ist es somit nicht möglich, dass ein Kontoinhaber Guthaben auf dem Gemeinschaftskonto beansprucht, ohne dass die anderen Kontoinhaber davon Kenntnis erlangen.
– In den meisten Fällen werden für das Und-Konto keine Kredit- und EC-Karten ausgestellt. Da für Bargeldabhebungen an Geldautomaten ebenfalls das Einverständnis aller Kontoinhaber notwendig wäre, gestaltet sich die Auszahlung per Kreditkarte schwierig. In der Regel erfolgt die Barauszahlung direkt am Bankschalter, vorausgesetzt es haben wieder alle Kontoinhaber die Auszahlung genehmigt.
Das Gemeinschaftskonto als Oder-Konto
– Bei dem Oder-Konto ist jeder Kontoinhaber verfügungsberechtigt. Dies bedeutet, dass beispielsweise Bargeldabhebungen oder Geldüberweisungen ohne die Zustimmung der anderen Kontoinhaber erfolgen können.
– Kreditkündigungen, Kontokündigungen oder die Ausstellungen von Vollmachten müssen jedoch von allen Kontoinhabern mit einer Unterschrift genehmigt werden.
– Aufgrund der lockeren Regelungen gegenüber dem Und-Konto sollten die Kontoinhaber klare Absprachen in Bezug auf die Handhabung bei Barabhebungen und Überweisungen treffen.
Was bei der Eröffnung eines Gemeinschaftskontos beachtet werden sollte
Hier lohnt sich ein kostenloser Online-Vergleich aller Anbieter. Es gibt vielzählige Angebote, jedoch unterscheiden sich diese erheblich im Bereich Leistung. Um Kosten zu sparen sind die nachfolgende Punkte für das Gemeinschaftskonto heute Pflicht:
– Kostenlose Kontoführung des Gemeinschaftskontos
– Es werden keine monatlichen Mindestgeldeingänge gefordert
– Kredit-, oder Kontokarten sind für alle Kontoinhaber kostenlos
Eine weitere Alternative zum Gemeinschaftskonto: Die 3-Konten-Lösung
Bei dieser Alternative behalten alle Inhaber des Gemeinschaftskontos ihr vorhandenes Girokonto, auf dem weiter Löhne, Gehälter oder weitere Bezüge gebucht werden. Auf das Gemeinschaftskonto werden dann jeden Monat feste Beträge überwiesen oder per Dauerauftrag gebucht.
Diese Alternative bietet jedem Kontoinhaber des Gemeinschaftskontos weiterhin die Möglichkeit, über das Guthaben auf dem eigenen Girokonto frei zu verfügen. Im Gegenzug sind alle notwendigen Ausgaben, wie Mietzahlungen, Stromzahlungen, Heizkosten etc. durch die gebuchten Beträge auf dem Gemeinschaftskonto gesichert.
Das Gemeinschaftskonto im Steuerrecht: Was muss man beachten?
Für Ehepaare, Lebensgemeinschaften oder Wohngemeinschaften erweist sich das Gemeinschaftskonto als praktisch, da alle Kontoinhaber in der Regel uneingeschränkten Zugriff auf das Konto haben. Im Jahr 2011 wurde jedoch vom Bundesfinanzhof eine grundlegende Entscheidung nach einem konkreten Fall getroffen:
Erfolgen auf dem Gemeinschaftskonto durch einen Kontoinhaber Einzahlungen von höheren Summen, wie beispielsweise durch Abfindungen oder nach Erbschaften, so kann dies unter Umständen als Schenkung für den Lebenspartner gedeutet werden. In solchen Fällen sind Finanzämter berechtigt, eine Schenkungssteuer für die eingegangenen Beträge zu verlangen. Derzeit liegt der Freibetrag bei 500000 Euro.
Ist das Geld auf meinem Girokonto sicher?
Und könnte der Staat – wie in Zypern – einfach einen Teil meines Ersparten auf dem Girokonto einziehen? Ist mein Geld noch sicher?
Testfall Zypern
Als Zypern in den Krisenstrudel geriet, ging gar nichts mehr: Kunden konnten kein Geld mehr von ihrem Girokonto abheben, weder am Schalter noch am Bankomaten. Ein Testfall in der EU: Können Staaten einfach ihre Sparer für die Staatsschulden haftbar machen und Konten sperren und 10 % des Ersparten abzwacken?
Anscheinend ja, solange dies als „Zwangsabgabe“ betitelt wird, die notwendig ist, um den zypriotischen Staat zu retten. Auch wenn die Euro-Führung abwinkte, dass die Zypern-Maßnahme ein Spezialfall sei, im Grunde kann sie überall durchgeführt werden, wenn das Parlament zustimmt.
Die Einlagensicherung und Anlegerentschädigung in Österreich
Und was passiert, wenn meine Bank pleitegeht? Dann ist das Geld, zumindest in Österreich, gut abgesichert. Die Einlagen natürlicher und nicht natürlicher Personen sind durch das Einlagensicherungsgesetz der EU bis zu 100.000 Euro pro Einleger und pro Bank abgesichert.
Dies gilt für das Guthaben auf dem Girokonto genauso wie für das Sparbuch oder Festgelder, die auf Euro oder eine andere Währung eines EWR-Mitgliedstaates, also beispielsweise Lichtenstein, lauten. Sparkonten in anderen Währungen, z.B. in US-Dollar, sind hingegen nicht geschützt.
Sicherung des Guthabens auf dem Girokonto
Geht das Kreditinstitut pleite, müssen die Guthaben auf dem Girokonto oder dem Sparkonto binnen 20 bis maximal 30 Arbeitstagen ausbezahlt werden.
Die Mittel der Sicherungseinrichtung kommen von den Banken. Sie müssen eine Eigenkapitalquote aufweisen. Allerdings ist die Beitragsverpflichtung der Banken begrenzt. Wenn die Mittel nicht genügen, springt der Staat ein. Im Grunde ist es also der österreichische Staat, der hinter der Einlagensicherung steht.
In Österreich muss jede Bank in einer Sicherungseinrichtung vertreten sein, ansonsten erlischt die Bankenkonzession. Es sind also alle Girokonten von österreichischen Banken durch die Einlagensicherung gedeckt. Vorsicht ist bei ausländischen Girokonten geboten: Im Ausland ist die Sicherungsgrenze zum Teil deutlich niedriger.
Anlegerentschädigung
Rückflüsse aus Wertpapieren, die auf ein unverzinstes Konto fließen, fallen unter die Anlegerentschädigung. Einlagensicherung und Anlegerentschädigung können parallel zur Anwendung kommen.
Die Anlegerentschädigung beträgt maximal 20.000 Euro pro Kunde, bei nicht natürlichen Personen wird ein Selbstbehalt von 10 % wirksam. Die Anlegerentschädigung muss nach österreichischem Recht innerhalb von maximal drei Monaten ausbezahlt werden.
Sicherungseinrichtungen in Österreich
In Österreich haben die Sparkassen, die Volks- und Raiffeisenbanken und der Landeshypothekenbanken-Bereich jeweils eigene Sicherungseinrichtungen, die Kunden über die 100.000 Euro Grenze hinaus absichern.
Jede Bank in Österreich muss einer dieser fünf Sicherheitseinrichtungen angehören:
-Sparkassen Haftungsaktiengesellschaft
-HYPO Haftungsgesellschaft GmbH
-Österreichische Raiffeisen-Einlagensicherung reg. GmbH
-Einlagensicherung der Banken & Bankiers Gesellschaft GmbH
-Schultze-Delitzsch-Haftungsgen.reg. GmbH.
Ob eine Privatbank mit Sitz im Ausland, die in Österreich tätig ist, an eine der Einlagensicherungen angeschlossen ist, können Kunden auf der Homepage der Einlagensicherung Österreich herausfinden .
Die türkische Denzbank ist beispielsweise der Einlagensicherung der Banken & Bankiers GmbH angeschlossen, während die deutsche ING-DiBa Österreich dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken e.V. angehört. Kunden müssten ihre Ansprüche in diesem Fall also in Deutschland geltend machen.
Kreditkarten im Ausland einsetzen
Ganz besonders für Auslandsaufenthalte eignet sich die Kreditkarte zum Bezahlen und Geld abheben. Man muss keine große Summe Bargeld mitnehmen, die auffällig in der Kleidung oder einer Tasche transportiert werden muss. Auch muss man nicht Hoteltresoren sein Geld anvertrauen.
Die Kreditkarte passt in jede kleine Tasche von Hose oder Hemd und ist damit unauffällig. Außerdem haben viele Kreditkarten den Vorteil, dass eine Auslandsreise- und Auslandskrankenversicherung automatisch eingeschlossen ist, was bei unvorhergesehen Vorfällen sehr nützlich ist.
Beim Bezahlen mit der Kreditkarte fallen Gebühren an, die die Akzeptanzstelle, also das Restaurant, Hotel etc., entrichtet. Diese Gebührensätze sind je nach Kreditkarten unterschiedlich hoch. Hieraus ergibt sich, dass nicht überall jede Kreditkarte akzeptiert wird. Es ist ratsam, zumindest zwei Kreditkarten von verschiedenen Unternehmen mitzunehmen.
In den meisten Ländern ist es üblich, dass auch beim Bezahlen, nicht nur beim Geld abheben, die PIN eingegeben werden muss. Diese sollte man also wissen. Wenn man sie aufschreiben muss, dann auf keinen Fall den Zettel zusammen mit der Kreditkarte aufbewahren. Besser wäre es zumindest, einen Namen und eine Telefonnummer zu erfinden und so die PIN im Handy zu speichern.
Nicht alle Kreditkartenanbieter verlangen Gebühren für den Auslandseinsatz. Ist man viel unterwegs, achtet man am besten gleich bei der Auswahl der Karten auf die anfallenden Gebühren. Nicht überall funktioniert die Technik so reibungslos wie in Österreich. Man sollte einen kleinen Betrag in bar immer mitnehmen, damit man nicht in Zahlungsschwierigkeiten gerät. Wichtig ist die Kontrolle der Abrechnungen nach dem Auslandsaufenthalt. Hier kann es Unregelmäßigkeiten geben, die man schnellstmöglich klären sollte. Belege werden aufbewahrt, damit man Nachweise für seine Zahlungen hat.
Girokonto Ratgeber – Anbieter in Österreich und Tipps zum Kontowechsel
Noch in den 50er-Jahren gab es die sogenannte Lohntüte, durch die Angestellte und Arbeiter ihr Gehalt in bar ausgezahlt bekamen. Ein Girokonto war keine Selbstverständlichkeit.
Heute ist es Drehscheibe für den gesamten täglichen Geldverkehr: Über das Girokonto werden Rechnungen bezahlt, Raten beglichen, das Handy geladen.Jede Bank bietet Girokonten an – allerdings oft zu erstaunlich unterschiedlichen Konditionen.
Die Girokonto Zinsen sind so gering, dass sie inzwischen kaum mehr erwähnenswert sind. Wer attraktive Zinsen möchte, legt sich am besten zum Girokonto noch ein Tagesgeld Konto hinzu an. Worauf Sie beim Abschluss achten müssen und welche Kriterien ein gutes Girokonto erfüllen muss, erfahren Sie hier.
Ein Girokonto eröffnen: Direktbank oder Universalbank?
Direktbanken: Weniger Service, keine Kosten
Während die einen für ihr Girokonto 90 Euro im Jahr bezahlen, bekommen es die anderen umsonst. Warum? Wie jedes Produkt werden auch Girokonten von den einen Dienstleistern günstig, von den anderen teuer verkauft.
Meist sind es Direktbanken, die Gratis Girokonten anbieten – vor allem deshalb, weil sie nur im Netz agieren und somit weniger Personal- und Bestandskosten tragen müssen. Die Kunden erledigen ihre Buchungen selbst im Netz, für die Bank fällt wenig Arbeit an. Dafür erhalten die Kunden ein Konto ganz ohne Gebühren.
Filialbanken: Mehr Service, höhere Kosten
Anders bei den Filialbanken: Dort erhält der Kunde nicht nur ein einfaches Konto, sondern die persönliche Beratung.
Buchungen werden, falls gewünscht, von den Mitarbeitern durchgeführt und ganz nebenbei gibt der Schalterbeamte noch über dies und jenes Auskunft.
Die Preisunterschiede kommen also vor allem durch ein unterschiedliches Produkt zustande:
Die Direktbanken bieten ein kostenloses Girokonto, bei dem der Kunde mehr oder minder selbst walten und schalten kann, die Universalbanken ein Girokonto, bei dem der Sparer für den Schalterservice der Bank mitbezahlt. Laut einem Artikel von diepresse.com sind viele Kunden immer noch zu bequem zum Wechsel, obwohl man damit besseren Service und mehr Zinsen bzw. weniger Kosten erhalten könnte.
Girokonto wählen – Vergleich der Konten!
Ob nun Direktbank oder Universalbank: Wichtig ist ein Vergleich der Konten. Stellen Sie Haben- und Sollzinsen, Service und Kosten direkt gegenüber, um den passenden Anbieter für das künftige Sparen zu finden.
Informationen finden Sie im Internet oder wenn Sie mit dem Bankberater in Kontakt treten. Machen Sie den Vergleich – dann lohnt sich das Sparen wieder.
Entscheidungskriterien für das Girokonto
1.Was brauche ich?
Bevor ein Girokonto eröffnet wird, sollte sich also jeder fragen: Was brauche ich? Genügt mir ein Gehaltskonto, bei dem ich Online-Buchungen und Daueraufträge selbst mit dem PC durchführen kann oder brauche ich einen Schalter, der bestimmte Aufgaben für mich erledigt? Welche Vorteile sind wichtiger!
2. Wie hoch ist die Grundgebühr?
Die Grundgebühren pro Monat geben die Kosten für das Girokonto an. Welche Dienstleistungen sind darin enthalten?
3. Welche Bedingungen sind an das kostenlose Girokonto geknüpft?
Falls ein kostenloses Girokonto zur Auswahl steht, achten Sie auf die daran geknüpften Bedingungen: Wird ein monatlicher Mindesteingang vorausgesetzt? Erreiche ich diesen? Detaillierte Infos finden Sie in den AGB.
4. Sind alle Kosten enthalten?
Achten Sie darauf, ob beim kostenlosen Girokonto Dienstleistungen wie Daueraufträge und Buchungen enthalten sind.
5. Bankomatkarte
Bankomatkarten gehören standardmäßig zum Girokonto. Wo kann ich mit der Maestro Card gebührenfrei Geld abheben? Und wie hoch sind die Spesen, die bei der Bargeldabhebung bei einem „fremden“ Geldinstitut anfallen?
6. Kreditkarte
Erhalten Sie eine Kreditkarte zum Konto dazu? Wie hoch sind die Jahresgebühren? Welche Versicherungsleistungen und Zusatzdienste bietet die Karte an? Wieviel kostet eine Karte für ihren Partner?
7. Online-Banking?
Überweisungen von zuhause aus zu tätigen, spart lästige Wartezeit beim Schalter. Ist das Online-Banking beim Girokonto enthalten und die Webseite einfach und intuitiv nutzbar?
8. Zinsen für den Dispokredit
Einige Banken erheben für die Überziehung des Dispokredites exorbitante Zinsen, die an Wucher grenzen. Wie hoch sind die Überziehungszinsen, die bezahlt werden müssen, falls das Konto ins Minus rutscht? Alles über 15 % ist Diebstahl. (Details: AK warnt vor hohen Dispozinsen )
9. Kostenloses Tagesgeldkonto
Wer regelmäßig viel Geld auf seinem Girokonto vor sich hin dämmern lässt, verliert im Grunde Geld, weil die Inflation die „Fast-Null“-Verzinsung des Girokontos auffrisst. Ein gratis Tagesgeldkonto, das in Kombination mit dem Girokonto angeboten wird, ist perfekt, um Geld zu einer anständigen Verzinsung zu parken. Bietet die Bank ein zusätzliches Tagesgeldkonto ohne Gebühren?
10. Angebote für bestimmte Personengruppen nutzen
Nutzen Sie die Angebote für bestimmte Personengruppen – natürlich nur, falls Sie in einen speziellen Kreis fallen. Einige Banken bieten Gratis Girokonten für Schüler und Studenten oder spezielle Girokonten für Freiberufler mit diversen Zusatzfunktionen.
11. Datenschutz
Jeder will seine Daten gut aufbewahrt wissen. Sprechen Sie die Bank konkret auf die Schutzmaßnahmen gegen Datendiebstahl an.
Überblick: Die besten Konto Angebote in Österreich
Gratis Girokonto der Direktanlage.at
Die Direktanlage.at Bank ist eine österreichische Privatbank und Tochterunternehmen der deutschen DAB Bank. In Österreich gibt es neben dem Online-Banking und dem Hauptsitz in Salzburg derzeit noch sechs Filialen der Bank.
Die Direktanlage.at bietet ein Online Gratis-Girokonto bei regelmäßigem Gehalts- oder Renteneingang. Kann kein regelmäßiger Geldeingang verbucht werden, liegen die Kontoführungsgebühren bei 3,90 Euro pro Monat.
–Habenzins: 0,25 % p.a. (variabel, Stand Juli 2013)
-Sollzins: 7,50 % p.a. (variabel, Stand Juli 2013 )
-kostenlose Kontoführung
-kostenlose Bankomatkarte
-kostenlose Kreditkarte
-kostenloses Internet- und Mobile-Banking
-kostenlose Geldbehebung mit Bankomatkarte im Euro-Raum.
e@sybank Easy Gratis Gehalt und Pension
Das kostenlose Gratis Gehalts- und Pensionskonto der easybank wurde in vergangenem Jahr von der Arbeiterkammer zum Testsieger unter den Girokonten erkoren.
Die easybank hat ihren Sitz in Wien. Schüler und Studenten erhalten ebenfalls ein Gratis Girokonto, das nicht an einen Mindesteingang geknüpft ist. Das easy Gehaltskonto muss als Gehaltskonto genutzt werden. Alle Buchungsposten sowie Daueraufträge sind kostenlos.
Die Konditionen im Überblick:
–Habenzins: 0,25 % p.a.
-Sollzins: 7,50 % p.a.
-kostenlose Kontoführung
-kostenlose Bankomatkarte
-kostenlose easy Kreditkarte (VISA oder MasterCard)
-kostenloses Internet-Banking.
PSK KontoBox
Auch die Bawag PSK hat ein Gratis Konto für alle Klienten mit einem regelmäßigen Pensions- oder Gehaltseingang im Angebot.
Weitere Voraussetzung für die Gratis Nutzung: Pro Quartal muss das Konto ein Durchschnittssaldo von mindestens 880 Euro aufweisen. Neben der KontoBox Basis gibt es das Girokonto noch in weiteren Ausführungen, z.B. die KontoBox Flex oder die KontoBox Gold, die eine exklusive Kreditkarte mit Zusatzleistungen umfasst.
Die Konditionen der KontoBox Basis auf einen Blick:
- Habenzins von 0,125 % p.a.
- Sollzins von 13,25 % p.a.
- gratis Kontoführung
- gratis Online-Banking
- gratis Maestro Bankomatkarte
- 30 kostenlose Buchungen pro Quartal
- 4 GB Datenstick
- zusätzliche KontoBox Anlagekonten.
DKB Girokonto Cash
Die Deutsche Kreditbank bietet auch in Österreich ein Konto an: Das DKB Girokonto Cash ist kostenlos.
Zusätzlich erhält der Kunde eine gratis VISA Kreditkarte, mit der auch in Österreich an allen Geldautomaten gebührenfrei Bargeld abgehoben werden kann. Zudem wird das Guthaben auf der VISA mit starken 1,05 % p.a. verzinst. Wir haben das Angebot bereits gestetet , wenn Sie weitere Details wünschen.
Die Konditionen des DKB Girokonto Cash:
- Habenzins auf dem Internetkonto: 0,2 % p.a.
- Habenzins auf der DKB-Visa Card: 1,05 %
- Sollzinsen: 7,9 % p.a.
- bis zu 1.000 Euro sofort Dispo
- kostenloses Internetbanking
- kostenlose Bankomat- und Kreditkarte
- kein Mindesteingang.
Kontowechsel in fünf Schritten
Sie haben in der Übersicht ein Girokonto entdeckt, dass deutlich bessere Konditionen bietet als ihr derzeitiges? Ein Kontowechsel ist einfach und für all jene ratsam, die inklusive Kreditkarte für ihr Filialkonto mehr als 80 Euro im Jahr bezahlen.
Viele Banken bieten übrigens einen Wechselservice an, der den Großteil der Aufgaben für den Kunden übernimmt. (Quelle und Tipps: http://www.konto.org/ratgeber/girokonto/ )
So geht der Kontowechsel in fünf Schritten
-Passendes Konto suchen
Fragen Sie als erstes bei Ihrer Bank, ob es auch günstigere Kontomodelle gibt. Möglicherweise ist dies eine Lösung. Wenn nicht – überlegen Sie sich, ob Sie lieber ein günstiges Konto bei einer Direktbank haben möchten oder ein Filialkonto mit persönlicher Betreuung.
-Neues Konto eröffnen
Holen Sie von der neuen Bank alle notwendigen Formulare für die Kontoeröffnung. Meist muss für Gratiskonten auch eine Gehaltsbescheinigung beigelegt werden. Prüfen Sie, ob Sie alle Bedingungen, wie z.B. Mindesteingang, erfüllen.
-Über neue Kontoverbindung informieren
Teilen Sie Ihrem Arbeitgeber mit, dass Sie ein neues Konto haben. Informieren Sie alle, die regelmäßig Geld von Ihrem Konto einziehen oder überweisen. Teilen Sie die neuen Kontoinformationen am besten schriftlich mit. Je nach Anbieter bietet auch die Bank diesen Kontowechsel-Service an.
-Daueraufträge beenden und neu einrichten
Löschen Sie die Daueraufträge bei Ihrer „alten“ Bank und richten Sie diese auf Ihrem neuen Konto ein.
-Konto schließen
Führen Sie beide Konten etwa ein bis zwei Monate parallel. Anschließend können Sie Ihr „altes“ Konto formlos kündigen – entweder direkt bei der Bank oder per E-Mail oder Brief. Die Kontolöschung ist an keine Kündigungsfrist gebunden und ist zudem kostenlos. Die Bank überträgt anschließend das Guthaben auf Ihr neues Konto, die alten Kredit- und EC-Karten können zerschnitten an die Bank zurückgegeben werden.
FAQ – Die häufigsten Fragen zum Girokonto
Es gibt inzwischen so viele Girokonto-Angebote von verschiedenen Banken.
Wie finde ich das passende Girokonto?
Holen Sie möglichst viele Informationen zu zwei bis drei Kontomodellen ein, die Ihnen ins Auge stechen. Bei Direktbanken gibt es oft Gratis Girokonten, die allerdings an einen Gehalts- oder Pensionseingang geknüpft sind.
Girokonten bei Filialbanken sollten nicht mehr als 80 Euro im Jahr inklusive Kreditkarte kosten. Wenn Sie sich den persönlichen Service etwas kosten lassen möchten, können Sie sich also für ein Filialbank-Konto entscheiden. (Quelle und Details: http://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/Geld/Konto/Tipps_zum_Kontowechsel.html )
Informationen zu den einzelnen Kontomodellen finden Sie im Internet auf den jeweiligen Seiten der Banken.
Wenn ich mein Konto wechsle: Muss ich für die Auflösung des alten Kontos bezahlen?
Nein, die Löschung des Kontos ist kostenlos. Sie müssen auch keine Kündigungsfristen einhalten
Bei meinem neuen Konto ist Online-Banking inkludiert. Ist das sicher – und was bedeutet „mTan-Verfahren“?
Die meisten Banken stellen ihren Kunden heute durchaus sichere Verfahren zur Verfügung. Eines dieser Verfahren ist das mTan: Der Kunde erhält für eine Überweisung im Netz eine SMS auf sein Handy, das eine Tan-Nummer beinhaltet.
Diese muss anschließend als Autorisierungskennzahl eingegeben werden, um die Überweisung zu bestätigen. (Grundlagen zum Girokonto: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/194/Seite.1740329.html )
Um sicheres Online-Banking durchzuführen, kann der Kunde selbst auch einiges tun:
- Niemals die Zugangsdaten weitergeben! Keine seriöse Bank fragt diese per Mail ab.
- Die Internetadresse der Bank immer direkt eingeben, sodass man nicht auf eine „Fake“-Seite reinfallen kann.
- Regelmäßig die Kontoauszüge überprüfen!
- Der TAN und die persönliche Geheimzahl (PIN) nicht auf dem Rechner abspeichern und beide getrennt voneinander aufbewahren.
Meine Bank bietet zusätzlich zum Girokonto ein kostenloses Tagesgeldkonto an. Was ist das – und soll ich es nutzen?
Ja, auf jeden Fall. Ein kostenloses Tagesgeldkonto ist ein Konto mit variabler Verzinsung, die deutlich höher liegt als beim Girokonto.
Der Sparer kann dort Geld parken und jederzeit Abbuchungen und Zuzahlungen durchführen. Das Konto kann auch jederzeit gekündigt werden. Wer möchte, kann auch einen Dauerauftrag vom Giro- zum Tagesgeldkonto einrichten und verzinst so einen Teil seines Gehaltes immer zu einem guten Prozentsatz.
PostIdent-Verfahren: So eröffnen Sie Ihr Girokonto bei einer Direktbank in Österreich
Sie bieten eine gute Verzinsung und auch sonst tolle Konditionen: Die Direktbanken. Fast alle großen Banken in Österreich, von der BAWAG PSK bis zur DKB, verfügen inzwischen über eine Direktbanktochter.
Direktbanken zeichnen sich dadurch aus, dass sie über keine oder wenige Filialen verfügen und mit ihren Kunden vor allem über moderne Kommunikationsmittel, also über das Internet oder das Telefon kommunizieren.
Direktbanken: Gute Konditionen für alle
Dadurch werden Spesen eingespart und Kunden erhalten bessere Konditionen, beispielsweise deutlich höhere Habenzinsen.
Direktbanken betreiben also kein klassisches Schalterbusiness, Kunden erledigen ihre Buchungen über Online-Banking selbst. Immer mehr Menschen, vor allem die „Digital Natives“ zwischen 20 und 40, setzen auf Online-Banking. Damit gehören lange Wartezeiten am Bankschalter der Vergangenheit an.
Zudem haben Kunden so von zuhause aus Überblick über ihre Geldeingänge, Geldausgaben und Zinserträge. Selbst für Wertpapiere bieten Direktbanken inzwischen Online-Depots an. Dort können private Anleger in Echtzeit mit Wertpapieren handeln. Nichtsdestotrotz unterliegen Direktbanken denselben bankenaufsichtsrechtlichen Bestimmungen wie Universalbanken – die Banken sind also solide und seriös.
PostIdent – Was ist das?
Da allerdings kein Schalter vorhanden ist, müssen Konten auf einem anderen als den persönlichen Weg eröffnet werden. Dafür wird das PostIdent Verfahren angewendet, durch das sich Kunden legitimieren können. Jede Bank ist nämlich verpflichtet, die Identität desjenigen festzustellen, der ein Konto eröffnet. Das Verfahren wurde im Rahmen des Geldwäschegesetzes eingeführt, das die Banken dazu verpflichtet, die Personalien und Identität des Kunden festzustellen.
Beim PostIdent Verfahren wird der Person, die sich legitimieren möchte, ein Coupon mit der Aufforderung zugesandt, sich zu identifizieren. Geht der Kunde sofort nach Erhalt des Coupons in die Postfiliale, werden die nötigen Formulare noch am selben Tag an die Bank, also an den Auftraggeber geschickt.
Der gesamte Prozess von Lieferung des Coupons bis zur Rücksendung nimmt etwa drei Tage in Anspruch. Insgesamt dauert es also in etwa eine Woche, bis das neue Girokonto eröffnet ist.
Und so funktioniert das Kontoeröffnungs- und Legitimationsverfahren:
Schritt 1: Startseite
Gehen Sie auf die Startseite der ausgewählten Bank. Dort finden Sie im Menüpunkt „Girokonto eröffnen“ eine vorgefertigte Maske, wo Sie Ihre Daten eintragen können.
Schicken Sie den Antrag für die Eröffnung des Girokontos ab. Danach erhalten Sie per Mail ein Dokument, das Konditionen und Vertragsbestimmungen enthält. Drucken Sie dieses aus und legen Sie es ab.
Schritt 2: Prüfung
Die Bank prüft Ihre Bonität oder das Einkommen und teilt Ihnen mit, ob Sie das Konto eröffnen können.
Schritt 3: PostIdent-Coupon
Anschließend erhalten Sie eine E-Mail mit der Aufforderung zur Legitimation Ihrer Person. Der E-Mail liegt ein PostIdent-Coupon bei.
Schritt 4: Ab in die Post!
Gehen Sie anschließend mit den erhaltenen und ausgefüllten Kontoeröffnungsunterlagen und Ihrem Ausweis in eine Filiale der Österreichischen Post AG. Weisen Sie sich aus – die Mitarbeiter der Post erledigen die restlichen Schritte. Die Identifizierung kann auch von einem Anwalt oder von einem Bankmitarbeiter vorgenommen werden.
Schritt 5: Konto wird eröffnet
Sind die Bonitätsprüfung und die Legitimation erfolgreich verlaufen, eröffnet die Bank Ihr neues Konto und lässt Ihnen die Zugangsdaten für das Online-Banking zukommen.
h2>Girokonto Vergleich – worauf Sie wirklich achten müssen!
Der Lohn wird darauf eingezahlt, Rechnungen darüber abgewickelt und inzwischen auch Einkäufe darüber getätigt. Das Angebot wird stetig ausgebaut. Es macht den Anschein, als würden die Banken aktuell einen Wettbewerb austragen, wer die meisten Kunden in einem Jahr akquirieren kann.
Für Sie als Verbraucher und potentieller Kunde hat das natürlich viele Vorteile für eine private Geldanlage. Sie können sparen, da sich das Angebot gefühlt von Stunde zu Stunde umfangreicher und attraktiver gestaltet. Wichtig ist, dass Sie einen kühlen Kopf bewahren und nicht überhastet handeln. Vergleichen heißt die Lösung.
Grundbegriffe – Direktbank und Filialbank
Doch wie so oft ist ein Vorhaben schwerer, als gedacht. Ähnlich wie bei einer Krankenversicherung oder weiteren Versicherungen sollten einige Vokabeln geläufig sein. Bevor ein Vergleich der Konditionen in Angriff genommen wird, sollte zwischen einer Direktbank und Filialbank unterschieden werden können.
Wir machen es kurz und knapp. Eine Direktbank bietet einen verminderten Service, agiert über den Postweg, Telefon, E-Mail und das Internet. Im Gegenzug erhalten Sie attraktive Leistungen und modernes Online-Banking. Direktbanken sind außerdem der ausschlaggebende Punkt, warum es immer mehr Girokonten gibt, die kostenlos sind. Filialbanken hingegen setzen auf persönliche Betreuung. Die aufwendige Filialstruktur ist teuer zu bezahlen und schlägt sich auf die Leistungen nieder.
Der Vergleich der Zinsen bei Girokonten
Bevor wir uns dieser Thematik widmen, weisen wir daraufhin, dass Ihr erstes Augenmerk beim Girokonto der Kontoführung dienen sollte. Fallen hierfür Gebühren an, so ist dieses Paket nicht als attraktiv einzustufen. Für eine gratis Leistung ist es oftmals jedoch nötig, ein regelmäßiges Einkommen nachweisen zu können. Erst jetzt sollten Sie die Begriffe Habenzins und Dispozins genauer betrachten. Vernachlässigen Sie bitte den Habenzins, da diese Zinsen unter der Inflationsrate liegen und daher marginal sind.
Schließlich dienen Girokonten nicht dazu, Ihr Geld zu mehren. Viele interessanter ist es, was passiert, wenn Sie mit dem einen oder anderen Euro im Minus sind. Hier sind oft enorme Koste versteckt. Wenn Sie vergleichen, raten wir Ihnen, diesem Bereich erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen. Schnell kann ein vermeintlich attraktiver Anbieter seinen Glanz verlieren.
Das Bargeld
Nicht immer ist es möglich, mit der Karte zu zahlen. Manchmal wollen wir es auch einfach nicht. Wir heben in der Konsequenz also Bargeld vom Girokonto unserer Bank ab. Das kostet Geld. Oder? Nein, das muss es nicht. Hier profitieren Sie beispielsweise von Kombipaketen.
Immer öfter erhalten Sie zu einem Girokonto eine gratis Kreditkarte. Deutsche und weltweit verstreute Bankautomaten können somit kostenlos bedient werden. Achten Sie jedoch darauf, ob sich diese Zusatzleistung bei Ihrem Anbieter auch wirklich gratis gestaltet.
Weltweites Abheben ist manchmal auch einem Limit unterstellt. Oftmals wird in der Werbung verborgen, dass nach einem Jahr mit Gebühren zu rechnen ist. In einem Vergleich lassen sich diese versteckten Kosten schnell sichtbar machen.
Informationen einholen
Wenn Sie Vergleiche vollziehen, ist es wichtig, dass Sie sich eingehend informieren. Dieser Ratgeber ist dazu der erste einführende Schritt. Doch die Welt der Banken ist sehr weitläufig. Womöglich interessieren Sie sich nicht einzig für ein Girokonto, sondern auch für Tagesgeld oder Festgeld.
Achten Sie darauf, dass Sie auf keine unseriösen Portale oder Rechner stoßen. Wenn Sie beispielsweise Ihre E-Mail-Adresse preisgeben müssen, um Infos zu erhalten, dann sollten Sie die Finger davon lassen.
Ein Indikator für einen vertrauenswürdigen Rechner ist etwa das TÜV-Siegel. Viele seriöse oder gar staatliche Einrichtungen versorgen Sie mit hilfreichen Tipps und Tricks.
Auf diese Art und Weise können Sie die Vergleiche richtig lesen und deuten. Aber auch zum jeweiligen Kreditinstitut sollten Erkundigen eingebracht werden. Wie steht es um den Datenschutz beim Konto? Holen Sie sich dazu Sicherheitsinformationen und Sicherheitstipps. Somit bringen Sie in Erfahrung, welches Verfahren beim Online-Banking verwendet wird.
Gutschriften
Die eine oder andere Bank, vor allem Direktbanken, locken Verbraucher mit Gutschriften für Neukunden, beispielsweise 50 Euro oder 100 Euro. Auch hiervon sollten Sie sich nicht blenden lassen. Achten Sie dennoch auf den Dispozins und etwaige zusätzliche Leistungen. Erst wenn diese kein Gegenargument darstellen, ist diese Offerte lukrativ.
In aller Kürze:
- Gratis Führung des Kontos ist state of the art.
- Achten Sie auf den Dispozins.
- Kombiangebote – brauch ich das wirklich?
- Holen Sie sich so viele Informationen wie möglich.
- Vertrauen Sie nur seriösen Portalen (Bsp.: TÜV-Siegel).
Es ist der Dreh- und Angelpunkt unserer täglichen Geldgeschäfte: Das Girokonto. Jeder Deutsche und Österreicher hat ein Girokonto, einige sogar mehrere. Ohne ist das moderne Leben nicht mehr vorstellbar.
Wer ein gutes Girokonto sein Eigen nennt, spart Geld und hat weniger Hürden im Alltag. Doch welche Kriterien müssen bei der Wahl des Girokontos beachtet werden? – Sicher dir jetzt im Girokonto Vergleich die besten Angebote für kostenlose Konten in Österreich.
Großteil der Kunden ist mit Girokonto zufrieden
Laut einer von der Allianz durchgeführten Studie sind 88 Prozent der Kunden mit ihren Girokonten zufrieden. Die restlichen zwölf Prozent, sechs Millionen Kunden in absoluten Zahlen, sind unzufrieden und planen im Verlauf des kommenden Jahres einen Kontowechsel.
Für die Kunden gibt es fünf Hauptgründe, warum sie sich für das eine oder andere Girokonto entscheiden:
Kostenfreie Kontoführung, moderner Internetauftritt mit hoher Benutzerfreundlichkeit, umfassende Online-Funktionen, weltweite kostenlose Bargeldversorgung über den Bankomaten.
Die weiteren Erwartungen sind, je nach Nutzertyp und Alter unterschiedlich: Knapp 60 Prozent der Kunden will das Girokonto bei einer klassischen Filialbank haben, die Sicherheit und persönliche Beratung verspricht. Rund 40 Prozent der Befragten nutzen inzwischen Online-Banking. Doch auch die Online-Nutzer, die vor allem zwischen 20 und 40 Jahre alt sind, wünschen sich einen festen Ansprechpartner für ihre Fragen.
Noch viel Sparpotenzial bei Girokonten: So teuer darf ein Girokonto sein
Wer über 80 Euro für sein Filialkonto bezahlt, sollte einen Wechsel ins Auge fassen. Ein Online-Konto sollte nicht mehr als 40 Euro im Jahr kosten.
Auch hierbei gilt: Wer seine Buchungen vor allem online erledigt und dafür auch noch 40 Euro berappt, findet deutlich günstigerer Angebote. Es gibt inzwischen einige Banken, die Gratis-Online-Konten anbieten.
Girokonto zum Nulltarif
Zahlreiche Banken werben mit dem Girokonto zum Nulltarif. Doch nicht immer ist „Gratis-Konto“ gleich „Gratis-Konto“.
Wirklich gratis ist ein Girokonto nur dann, wenn die Bank keine Kontoführungsgebühren, keine Gebühren für die Girocard verlangt und keine Bedingungen wie einen monatlichen Geldeingang festlegt.
Wenn auch die Kreditkarte nichts kosten soll, dann minimieren sich die Anbieter der „Gratis-Konten“.
Laut einem Spiegel-Bericht bleiben dann in Deutschland von etwa 70 getesteten Banken, die mit dem Slogan „Gratis-Girokonto“ werben, nur noch acht Banken übrig (z.B. Norisbank, PSD Banken Berlin – Brandenburg, Direktbank Comdirect, ING-DiBA, Wüstenrot Bank). Die meisten der wirklich kostenlosen Konten sind Online-Konten.
Diese Banken bieten echte Gratis-Girokonten:
1. Das Top-Girokonto der norisbank (+ gratis EC- und Kreditkarte)
2. Gratiskonten der PSD-Bank Berlin-Brandenburg und Hessen-Thüringen
3. comdirect bank
4. ING-DiBA
5. Wüstenrot-Bank
Die wichtigsten Kriterien für ein gutes Girokonto
Achten Sie bei der Auswahl Ihres Girokontos auf folgende Kriterien. Falls die Informationen zu den Girokonten mangelhaft sind, fragen Sie direkt bei der Bank nach.
Laut einem Test der Arbeiterkammer Österreich geizen Banken oft mit Informationen zu Guthabens- und Überziehungszinsen. Für alle, die regelmäßig ins Minus rutschen, sind die Überziehungszinsen ein wesentliches Kriterium für die Auswahl des Girokontos.
-Bargeld
Neben den üblichen Abrechnungen sollten Sie durch das Girokonto kostenlos an Bargeld kommen – möglichst überall.
Beim Geldabheben an „fremden“ Geldautomaten von anderen Banken wird meist eine Gebühr fällig. Einige Banken haben sich zusammengeschlossen – so können Kunden der einen Bank auch bei der anderen gratis Bargeld abheben.
Einige Banken bieten auch die Möglichkeit, über die Kreditkarte weltweit kostenlos Bargeld abzuheben.
Die EC-Karte sollten Sie von der Bank kostenlos oder gegen eine sehr geringe Gebühr bekommen. Übrigens: Eine „Girocard“, wie man es in jüngster Zeit häufiger hört, ist ungefähr dasselbe wie eine EC-Karte. Mehr Informationen zur Girocard gibt’s unter http://www.girokonto.info/ratgeber/girocard/.
-Kontoführungsgebühren
Idealerweise werden von der Bank überhaupt keine Kontoführungsgebühren verrechnet, wenn Sie Ihr Konto online führen. Dies bieten allerdings nur einige wenige Banken an (siehe oben). Wenn die Bank Kontoführungsgebühren verlangt, dann sollten das pro Jahr nicht mehr als 80 Euro für ein Filialkonto und 40 Euro für ein Online-Konto sein. Sind die Kontoführungsgebühren höher – wechseln Sie die Bank!
-Soll- und Haben-Zinsen
Die größte Kostenfalle bei Girokonten sind die Haben-Zinsen. Wer sein Konto überzieht, muss dafür teilweise sehr hohe Zinsen bezahlen. Dabei sind Überziehungszinsen um die zehn Prozent keine Seltenheit. Sollten Sie öfter mal Ihren Spielraum ausreizen – achten Sie unbedingt darauf, dass die Überziehungszinsen nicht zu hoch sind.
Achten Sie auch auf die Soll-Zinsen, leider sind diese jedoch bei den meisten Banken gleich mickrig. Wer regelmäßig ein dickes Plus auf dem Girokonto hat, sollte dieses Geld zumindest in der Zwischenzeit auf einem kostenlosen Tagesgeldkonto parken. Dort erhalten Sie deutlich mehr an Zinsen als auf dem Girokonto.
-Online-Banking
Eine leicht zu bedienende, verständliche und einfache Online-Banking-Plattform ist ein wesentliches Kriterium für die Auswahl des Girokontos. Immer mehr Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte online und dies ist auch äußerst praktisch: In der Mittagspause können sie schnell die letzte Rechnung überweisen, Schlange-Stehen bei der Bank gehört endgültig der Vergangenheit an.
Online-Banking spart eine Menge Geld und sie haben von zuhause per PC die komplette Übersicht über Ihre Finanzen. Achten Sie auch darauf, dass die Bank mit dem sicheren TAN-Verfahren arbeitet: Überweisungen werden z.B. mit einem Telefonanruf bestätigt.
-Kreditkarte
Ein sehr gutes Girokonto bietet Ihnen bei ausreichender Bonität eine kostenlose Kreditkarte. Bei einem guten Girokonto gibt es die Kreditkarte ebenfalls inklusive, meist gegen einen geringen Betrag von etwa 20 Euro Gebühr pro Jahr. Achten Sie darauf, ob Sie mit der Kreditkarte im Ausland kostenlos Geld am Bankomatschalter ziehen können.
Worauf muss ich achten, wenn ich ein neues Girokonto auswähle?
Wesentliche Kriterien sind:
-geringe oder keine Kontoführungsgebühren
-kostenloses Online-Banking
-kostenlose EC-Karte und Bargeld am Automaten
-evtl. Kreditkarte, mit der auch im Ausland kostenlos Bargeld abgehoben werden kann
-nicht zu hohe Überziehungszinsen
Ist ein Online-Girokonto sinnvoll?
Ja. Durch das Online-Banking können Sie die allermeisten Rechnungen und Buchungen zuhause vor dem PC erledigen und müssen dafür nicht mehr „extra“ zur Bank. Das bringt eine deutliche Zeitersparnis und außerdem haben Sie die volle Kostenkontrolle.
Wie sicher ist ein Online-Girokonto?
Durch das mobile TAN-Verfahren sind Überweisungen per Online-Banking inzwischen ziemlich sicher. Nachdem Sie per PC die Überweisung getätigt haben, autorisieren Sie die Buchung noch zusätzlich mit Ihrem Mobiltelefon. Der Kunde haftet zudem nur für einen Schaden von 150 Euro, falls er nicht grob fahrlässig handelt.
Wer wesentliche Sicherheitshinweise beachtet, hat nur ein geringes Risiko, Opfer von Betrügereien zu werden:
-Nutzen Sie Online-Banking nur auf dem eigenen PC.
-Achten Sie darauf, dass Sie tatsächlich auf der Webseite Ihrer Bank sind (oben muss https://… stehen).
-Halten Sie Ihre PIN-Nummer geheim (nicht auf einem Zettel in der Geldtasche oder am PC).
Die Suche nach einem kostenlosen Girokonto stellt Sie vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe? Wir helfen Ihnen bei der Suche. Schließlich ist dieses Produkt ein wichtiger Bestandteil der heutigen Gesellschaft. Der Lohn wird darauf eingezahlt, Transaktionen werden getätigt sowie Bargeld abgehoben. Gleich zu Anfang wollen wir Ihnen klar machen, dass das Girokonto sich von Kreditinstitut zu Kreditinstitut kaum unterscheidet.
Deshalb erhalten Sie heutzutage zumeist auch das Girokonto gratis. Viel interessanter ist also nicht das Konto selbst, sondern welcher Service zusätzlich geboten wird. Außerdem müssen Sie für sich selbst eruieren, wie Sie die Stärken und Schwächen des Produktes sehen wollen. Wir werden deshalb im Folgenden wichtige Punkte rund um das Thema Girokonto aufgreifen und Ihnen näher bringen.
Kostenloses Girokonto in Österreich – Angebote im Überblick
Anfängliche Fragen – Direktbank oder Filialbank?
Wenn Sie sich nun für ein neues kostenloses Konto entscheiden, dann gilt es zu eruieren, ob eine Direktbank oder eine Filialbank die attraktivere Alternative ist. So wollen wir Ihnen zuerst die Direktbank oder auch Onlinebank vorstellen. Zu den Vorteilen zählt, dass diese Kreditinstitute nicht über eine komplexe Filialstruktur verfügen. Das hat zur Konsequenz, dass an Ausgaben für Räumlichkeiten gespart werden kann. Bedingt dadurch, dass somit auch die persönliche Beratung vor Ort wegfällt, gestalten sich die Personalkosten deutlich geringer.
Die damit eingesparten Ausgaben werden direkt an den Kunden, also Sie, weitergeleitet. Im Schnitt gesehen offerieren Direktbanken attraktivere Konditionen. Unter https://www.mytoday.at/gunstiges-girokonto-finden-filialbank-oder-direktbank/ können Sie sich in unserem Ratgeber über die Möglichkeiten informieren.
Außerdem ist anzuführen, dass diese Kreditinstitute über Telefon und Internet fungieren, sodass Sie davon ausgehen können, dass Transkationen schnell vonstattengehen. Bei einem Girokonto profitieren Sie davon, dass ein Habenzins geboten wird, was die meisten Filialbanken nicht bieten können. Allerdings sollten Sie darauf achten, wo Sie kostenfrei Ihre Euro abheben können. Bringen Sie in Erfahrung, welches Geldautomatennetz hinter der Direktbank steht.
Die Filialbank und Zusammenfassung
Eine Filialbank ist vor allem dann interessant, wenn Sie mit Internet und Online-Banking nicht allzu viel am Hut haben. Sie profitieren von einer persönlichen Beratung vor Ort. Für Ihr Anliegen haben Sie also stets einen Menschen vor sich stehen, der Ihnen kompetent weiterhelfen kann. Der große Pluspunkt ist also die Beratung. Das schlägt sich jedoch auf die Konditionen nieder, die in der Regel schlechter ausfallen als bei Direktbanken.
Achten Sie jedoch bei der Wahl der Filialbank darauf, wie viele Geldautomaten in der Nähe dieses Kreditinstitutes zugehörig sind. Zusammenfassend können wir Ihnen ans Herz legen, einen Vergleich zu tätigen. Im Grunde genommen können wir eher Direktbanken empfehlen, da die Konditionen besser sind.
Sollten Sie jedoch eine Beratung wünschen und mit Internet und Online-Banking auf Kriegsfuß stehen, dann ist die Filialbank der richtige Ansprechpartner. In einer Gegenüberstellung werden Sie feststellen, dass auch die Filialkonkurrenz gute Konditionen bieten kann.
Kombiprodukte – Wo liegen die Vorteile?
Das Girokonto kommt heutzutage nicht mehr alleine aus. Kreditinstitute sind darum bemüht, Kunden zu gewinnen. Dies gelingt vor allem dadurch, dass attraktive Kombiangebote den Markt immer mehr bestimmen. Wenn Sie einen Vergleich anstreben, so sollten Sie nicht einzig auf die Kosten für die Führung des Kontos achten.
Bei einer Gegenüberstellung von Konten müssen auch die zusätzlichen dargebotenen Produkte in Betracht gezogen werden. Aktuell sehr beliebt ist die Kombination aus Girokonto und Kreditkartenkonto. Der Grund dafür ist sehr schnell und ebenso simpel zu erklären. Wenn Sie über eine herkömmliche EC-Karte oder Maestro Karte verfügen, so können Sie in Ihrem Bankennetz kostenlose Barabhebungen tätigen, bei Konkurrenzautomaten oder im Ausland werden jedoch Aufwendungen fällig, was bei Kreditkarten nicht der Fall ist.
Allerdings müssen Sie darauf achten, dass die Bonitätsvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Die Auffassungen der Kreditinstitute gehen bei diesen Produkten jedoch stark auseinander. Im Endeffekt ist ein monatlich fixes und regelmäßiges Einkommen Voraussetzung. In wenigen Ausnahmen erhalten Sie auch entsprechende Konten ohne Schufa. Wir empfehlen Ihnen an dieser Stelle wiederum einen Vergleich. Heutzutage erhalten Sie das Girokonto und eine Kreditkarten gratis. Es fallen keine Gebühren für die Führung des Kontos an.
Tagesgeld- oder Festgeldkonto – der umgekehrte Weg
Wenn Sie sich nun mit dem Thema der Geldanlage beschäftigen, so werden Sie häufiger die Begriffe Tagesgeldkonto und Festgeldkonto vernehmen. Im Gegensatz zu einem Girokonto profitieren Sie dabei von wesentlich attraktiveren Zinsen.
Beim Tagesgeldkonto haben Sie zu jeder Zeit vollen Zugriff auf Ihr Geld, ähnlich wie beim Girokonto, Transaktionen können darüber allerdings nicht getätigt werden. Beim Festgeldkonto ist Ihr Geld zu einem vereinbarten Zeitraum fest angelegt, sodass kein Zugriff darauf besteht. In der Folge ergeben sich jedoch attraktivere Zinsen als beim Tagesgeldkonto. Doch was passiert mit dem angesammelten Guthaben?
Viele Banken bieten zum Tagesgeld- oder Festgeldkonto ein Girokonto, auf dem der Ertrag täglich, wöchentlich, monatlich oder in einem anderen Zeitintervall ausgeschüttet wird. Wann ist dieses Produkt zu empfehlen? Das Kombiprodukt aus Kredit- und Girocard kann jedoch jedem Verbraucher empfohlen werden. Die Kombination aus Tagesgeld- oder Festgeldkonto und Girokonto macht vor allem dann Sinn, wenn Sie sparen und anlegen wollen. Ansonsten ist diese Möglichkeit nicht allzu attraktiv.
Sicherheit bei kostenlosen Girokonten
Dieses Kapitel beschränkt sich nun hauptsächlich auf Online Banking. Viele Verbraucher stehen dieser Technologie vor allem deshalb skeptisch gegenüber, da das Internet mit vielerlei Gefahren lauert. Wichtig ist es deshalb, dass Sie einige Grundvoraussetzungen schaffen. Jegliche Kreditinstitute weisen auf diese Sicherheitsmaßnahmen hin.
Den Anfang macht hierfür ein sicherer PC. Achten Sie darauf, dass Ihr Betriebssystem stets auf dem neuesten Stand ist. Ebenso verhält es sich mit Ihrer Firewall und Ihrem Anti-Viren-Programm. Geben Sie Ihre Zugangsdaten niemals preis. Wenn Sie in einer E-Mail danach gefragt werden, so handelt es sich um eine Phishing-E-Mail.
Im Artikel http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13849748/Wie-man-seinen-Windows-PC-angriffssicher-macht.html können Sie sich über aktuelle Tipps direkt vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informieren und sich so gegen Attacken aus dem Internet absichern.
Seien Sie sich sicher, dass Ihr Kreditinstitut diese Daten niemals nachfragen oder anfordern würde. Achten Sie auch auf die Internetadresse. Es kann passieren, dass Sie auf einer Internetpräsenz landen, die zwar der Ihrer Bank gleicht, in Wirklichkeit jedoch eine gefälschte Internetadresse ist, die nur darauf aus ist, Ihre Zugangsdaten abzugreifen.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen auch niemals über einen fremden Computer auf Ihr Konto zuzugreifen, etwa über einen PC im Internetcafé. Auch beim Passwort ist Ihre Kreativität gefragt. Verwenden Sie keine zu leichten Daten, wie etwa Ihr Geburtstag und der Tag Ihrer Hochzeit. Setzen Sie auf eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
Die verschiedenen TAN-Verfahren
Um online eine Überweisung tätigen zu können, benötigen Sie sogenannte TANs. Ursprünglich haben Sie eine Liste in Papierform von der Bank enthalten. Wenn Sie eine Online Überweisung tätigen wollten, so wurde beispielsweise nach dem TAN 99 gefragt. Heutzutage gibt es wesentlich modernere und sicherere Verfahren, die wir Ihnen nun vorstellen werden.
Das eben vorgestellte Modell heißt iTAN, die Weiterentwicklung daraus ist iTAN+, wobei noch ein zusätzliches persönliches Merkmal, wie etwa das Geburtsdatum, abgefragt wird. Beim mTAN wird der TAN auf die Handynummer per SMS verschickt. Dieses Verfahren ist aktuell am weitesten verbreitet. Ein weiteres Verfahren ist der eTAN. Mit Hilfe eines Generators wird eine TAN-Nummer kreiert, die wiederum eine Kontrollnummer der Bank benötigt. Beim eTAN plus wird mir einem mobilen Kartenlesen aus Kontrollnummer und Schlüssel der Bankkarte ein TAN berechnet.
Neue Sicherheit mit QR-TANs
Doch auch die Verfahren, die wir Ihnen eben vorgestellt haben, weisen Sicherheitsmängel auf. In der Konsequenz sind die Banken und Technologieunternehmen natürlich damit beschäftigt, stets neue und noch sicherere Verfahren zu entwickeln. Seit Beginn des Jahres 2013 gibt es zwei neue Verfahren, die für Aufmerksamkeit sorgen. Zum einen das Photo-TAN-Verfahren und das QR-TAN-Verfahren. Beim QR-TAN muss der Kunde keinen TAN mehr eingeben und profitiert somit von hohem Komfort. Allerdings benötigen Sie dafür zwei Geräte. Einen Computer sowie ein Smartphone oder Tablet. Nehmen wir als Beispiel das Smartphone.
Sie beziehen die entsprechende App, die beim Runterladen durch Eingabe eines Codes mit Ihrem Konto verbunden wird. Wollen Sie nun über Ihren Computer oder Laptop eine Überweisung tätigen, so wird ein QR-Barcode angezeigt, der mit dem Smartphone gescannt werden muss.
Sie erhalten alle Daten der Transaktion aufgelistet und können den Auftrag anschließend bestätigen oder abbrechen. Wenn Sie sich zu diesem Verfahren genauer informieren wollen, dann empfehlen wir Ihnen einen Besuch der Website http://www.kostenloses-konto.net/qr-tan.html. Dort können Sie sich über die Vorteile der neuen Verfahren informieren und sich über die Abwicklung und Eingabe beim Online Banking informieren.
Was ist beim Girokonto wichtig?
Wir wollen nun einige Zahlen hierbeiziehen, um Ihnen zu verdeutlich, worauf Verbraucher beim Konto Wert legen. Da sie nicht von 2013, sondern 2010 sind, werden Sie feststellen können, wie effizient Banken seitdem auf die Bedürfnisse der Kunden reagiert haben. Vor allem Direktbanken wie 1822direkt oder netbank haben dazu beitragen, dass der Konkurrenzkampf um die Girokonten so richtig entbrannt ist.
Die kostenlose Kontoführung war damals für 85 Prozent der Befragten das A und O. Wenn Sie heutzutage die Angebotsvielfalt vergleichen, so werden Sie feststellen, dass es kaum noch Produkte gibt, die Kontoführungsgebühren einheben. An zweiter Stelle stand die kostenlose und ebenso flächendeckende Bargeldversorgung. Einen Überblick über die Schritte und woran Sie vorab denken müssen, finden Sie auf http://www.zeit.de/online/2008/31/finanztest-girokonto-tipps inklusive Tipps zum Wechsel des Anbieters.
Bedingt dadurch, dass inzwischen viele Girokonten eine Kombination mit einem Kreditkartenkonto eingehen, hat sich dieses Problem erledigt, und zwar nicht nur national, sondern auch international. Deshalb machen wir Sie an dieser Stelle nochmals darauf aufmerksam, dass der Geldautomat eine Kostenfalle darstellen kann.
Greifen Sie auf ein entsprechendes Konto ohne Kreditkarte zurück, so müssen Sie darauf achten, ob der Bankautomat, den Sie gerade ansteuern, zu Ihrem Bankennetz dazugehört. Ein weiteres Problem ist natürlich der Wechsel eines Kontos.
Viele Verbraucher vergessen dabei, dass der damit verbundene Aufwand enorm groß ist. Sollten Sie eine dementsprechende Entscheidung tätigen wollen, informieren Sie sich zuerst, ob Ihre Bank einen Kontoumzugsservice anbietet. Somit minimiert sich der Aufwand, was die Daueraufträge und Ähnliches betrifft.
Der Vergleich der Girokonten – warum er wichtig ist und worauf zu achten ist
Wenn Sie sich für ein neues Konto entscheiden wollen, so ist der Vergleich unabdingbar. Sie fragen sich warum? Nun, auf die Werbung können Sie sich freilich nicht verlassen. Jede Bank ist schließlich darum bemüht, die Schattenseiten des Angebots unter den Teppich zu kehren. Sie werden einzig mit den Vorteilen konfrontiert und erhalten keine neutrale Sichtweise auf das Produkt.
Um diesem Scheingeschäft entgegenwirken zu können, benötigen Sie objektive und professionelle Vergleiche. Doch auch was das Vergleichen betrifft, müssen gewisse Dinge erst erlernt werden. Viele Plattformen werden von Banken gesponsert und bieten Ihnen deshalb keine objektiven Ergebnisse. An erster Stelle müssen die Kontoführungsgebühren stehen.
Zwar gibt es in Deutschland kaum noch Produkte, die dahingehend nicht kostenlos sind, dennoch muss dieser Faktor unbedingt beachtet werden. An zweiter Stelle steht der Dispozins. Es ist zwar hoffentlich keine alltägliche Situation, dass das Konto in roten Zahlen steckt, doch wenn es einmal passieren sollte, haben hohe Dispozinsen keine angenehmen Auswirkungen.
Der Habenzins spielt keine allzu große Rolle, da er sich bei Girokonten ohnehin sehr niedrig bis kaum vorhanden gestaltet. Achten Sie lieber auf Kombiangebote, wie wir Sie Ihnen bereits weiter oben vorgestellt haben. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte:
- kostenlose Kontoführung
- niedriger Dispozins
- attraktive Kombiangebote
Die besten fünf Konto Angebote aus Deutschland
Welche Bank bietet Ihnen nun als Kunde das beste Angebot? Wir haben für Sie die aktuellen Konditionen verglichen und können Ihnen dahingehend die lukrativsten fünf Angebote vorstellen. Den fünften Platz belegt die netbank mit Ihrem Produkt giroLoyal. Bei diesem Produkt fallen keinerlei Kontoführungsgebühren an und der Habenzins liegt bei 0,25 %. Für den Dispozins fallen 8,00 % an.
Dazu erhalten Sie eine Kreditkarte, die allerdings nur im ersten Jahr kostenlos ist. An vierter Stelle befindet sich das Girokonto von .comdirect. Zwar gibt es hier keinen Habenzins und der Dispozins ist mit 9,40 % vergleichsweise hoch, allerdings erhalten Sie dazu kostenlos eine Kreditkarte und können an über 9.000 Automaten der Cash Group kostenlos abheben.
Platz drei geht an das Konto Online der HypoVereinsbank. Sie erhalten dazu als Neukunde eine Gutschrift von 50 Euro.
Sie können außerdem an 27.000 Automaten in 18 Ländern kostenlos Geld abheben. Allerdings gibt es keinen Habenzins und der Dispozins ist mit 11,15 % eher hoch. Platz zwei vergeben wir an die DKB. Sie erhalten einen Habenzins von 1,05 % und einen verhältnismäßig niedrigen Dispozins von 7,90 %. Einen genaueren Test zum DKB Konto finden Sie auf https://www.mytoday.at/dkb-bank-in-osterreich-kostenlose-kreditkarte-und-konto/ in unserem umfangreichen Ratgeber zum Thema.
Dazu erhalten Sie ein kostenloses Kreditkartenkonto, auf das sich übrigens der Habenzins bezieht, das Girokonto bietet 0,2 % und eine Visa-Karte, mit der Sie weltweit gratis abheben können. Nach unserer Meinung kommt das attraktivste Angebot aus dem Hause Cortal Consors.
Das Girokonto für Neukunden wirbt mit einer 100 Euro Gutschrift. Für annähernd jede Kartenzahlung erhalten Sie außerdem eine 10 Cent Gutschrift. Dank Visa-Karte können Sie auch bei diesem Produkt weltweit kostenlos Bargeld abheben.
Die Platzierungen in der Übersicht:
- Platz 1: Cortal Consors: Girokonto
- Platz 2: DKB: DKB Cash
- Platz 3: HypoVereinsbank: Konto Online
- Platz 4: .comdirect: Girokonto
- Platz 5: netbank: giroLoyal
Sie wollen ein Girokonto eröffnen, sind aber noch unschlüssig? Sie kennen den Unterschied zwischen einer Direktbank und Filialbank nicht? Ein gutes Indiz für ein attraktives Girokonto sind Vergleiche.
Doch auch Informationen über die Bank selbst sind sehr wichtig. Vor allem dann, wenn Sie nur wenig Sachverstand besitzen und sich lieber fachmännisch beraten lassen wollen. Wir klären Sie nun über die Unterschiede zwischen Direktbank und Filialbank auf.
Die Filialbank
Sie ist der Klassiker. Unsere Großeltern haben ihr schon vertraut. Die Filialbank. Als arbeitender Mensch sucht man die Bank auf, eröffnet ein Konto und ist mit dem Bankberater per Du. So zumindest haben es sich unsere Großeltern vorgestellt.
Heute ist der Filialbetrieb relativ anonymisiert. Jedoch erhalten Sie immer noch eine persönliche Beratung. Sie haben somit ein Gesicht zur Bank und erhalten eine Einführung in die vielen verschiedenen Angebote der Bank. Für viele Verbraucher ist es hilfreich, wenn die Bank, das Geld und die Produkte greifbarer sind. Wird das Geld nur online verschoben, kann der Bezug ein wenig verloren gehen.
Zusammenfassend:
- altbewährt
- persönlich
- bessere Beratung
Die Direktbank
Dieses Modell existiert schon länger, kam jedoch erst durch das Internet richtig in Schwung. Direktbanken haben kein Filialnetz, sie haben weniger Mitarbeiter und müssen kaum Standortmanagement betreiben. Die Folge? Sie sparen Geld und können das an den Kunden direkt weitergeben.
Diese Thematik ist aktueller denn ja. Die Zinsen sind mager und unterscheiden sich von Bank zu Bank kaum. Das Einsparungspotential der Direktbank macht sich bemerkbar, sodass diese die besten Zinsen bieten können. Was die Produktpalette betrifft, so gibt es spezialisierte Direktbanken, die nur einzelne Produkte bieten, etwa Tages- und Festgeld, oder Direktbanken, die ein breites Feld bieten (Girokonto, Wertpapierhandel, Geldanlage, Ratenkredite…).
Zusammenfassend:
- attraktivere Zinsen
- ebenso gute Produktauswahl
Aktueller Girokonto Vergleich der Konditionen in Österreich
Wie sollte die Entscheidung ausfallen?
Wenn Sie zu Internet und Co. keine Affinität besitzen, so ist eine Direktbank nicht unbedingt zu empfehlen. Heutzutage werden nahezu sämtliche Vorgänge über das Web vorgenommen. Bei einer Filialbank ist dies zwar auch möglich, aber nicht zwingend.
Wenn es Ihnen jedoch rein um den Zinsvorteil geht und Sie keine Berührungsängste mit dem Internet haben, so sind Direktbanken in der Regel attraktiver. Erwarten Sie jedoch keine allzu umfassende Beratung.
Diese erhalten Sie zumeist nur am Telefon oder per E-Mail. Machen Sie außerdem hier den großen Girokonten-Ratgeber für Österreich. Sie werden feststellen, dass auch Filialbanken gute Zinsen bieten können. Wichtig ist jedoch in jedem fall, ein Konto zu wählen das zu ihren eigenen Bedürfnissen passt. Nicht immer muss es hier das mit den günstigsten Konditionen sein, wichtig ist das Preis-Leistungsverhältnis und die optimale Betreuung.
Kostenloses Girokonto mit Kreditkarte
Das Girokonto war lange Zeit ein relativ simples und überschaubares Produkt. Banken waren darauf bedacht, den Kunden ein günstiges Konto bieten zu können, auf dem das Gehalt eingezahlt wird und über das Rechnungen beglichen werden können.
Diesen Zweck erfüllt das Girokonto auch heutzutage noch. Allerdings hat sich der Umfang ein wenig verändert. Der Konkurrenzkampf ist ausgebrochen. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass Direktbanken, bedingt durch das Internet, immer weiter auf dem Vormarsch sind.
Gerade diese Banken haben den Trend vorangetrieben, dass das Girokonto nicht alleine dastehen kann. Wir wollen Ihnen nun Direktbanken ein wenig näher erklären und zeigen Ihnen dann auf, welche Kombiangebot es gibt und warum Sie sie vergleichen sollten.
Direktbanken haben eine lange Tradition
Man möchte es kaum glauben, aber bereits seit den 60er Jahren haben Deutsche die Möglichkeit, Dienstleistungen bei einer Direktbank in Anspruch nehmen zu können. Die erste ihrer Art war eher für die private Geldanlage gedacht. Die BSV oder Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung wurde 1965 gegründet und heißt heue Allgemeine Deutsche Direktbank bzw. besser bekannt unter DiBa.
Schon damals wurde offensichtlich, dass die wegfallende Filialstruktur attraktivere Zinsen und Konditionen zur Konsequenz hat. In den 60er Jahren wurde das Aufkommen vor allem durch das Fax-Gerät begründet. In den 80er Jahren eroberte das Telefon-Banking den Markt. Aktuell sind knapp zehn Millionen Bundesbürger Kunden bei Direktbanken. Dieser Siegeszug ist vor allem dem Internet zu verdanken.
Einführung in die Kombiangebote
Warum haben Sie einen Abriss über die Direktbanken zu lesen bekommen? Wie bereits erwähnt, sind sie der Vorreiter der Kombiangebote. Sie können dem Kunden für weniger Geld gleiche Dienstleistungen wie eine Filialbank bieten, da der persönliche Service wegfällt.
In der heutigen Zeit, in der sämtliche Informationen im Internet recherchiert werden können, legen die Verbraucher weniger Wert auf einen persönlichen Umgang mit der Bank. Wichtig ist einzig, dass gute Leistungen geboten werden, am besten kostenlos.
Geld sparen soll natürlich ebenfalls möglich sein. Dies wirkt sich beispielsweise auf die Zinsen aus. Die Habenzinsen bei Girokonten von Direktbanken sind in der Regel höher. Die Dispozinsen im Umkehrschluss niedriger. Außerdem boten Direktbanken Girokoten als erste kostenlos an.
Populäre Kombipakete
Aktuell sehr beliebt ist die Kombination aus Girokonto und Kreditkartenkonto. Der Sinn dahinter ist relativ einfach zu ergründen. Direktbanken haben keine Filialstruktur und keine Bankautomatenstruktur.
Sie sind auf Partner angewiesen. Kreditkarten ermöglich es beispielsweise, dass weltweit ohne Gebühren abgehoben werden kann. Seit 2013 ist dahingehend ein klarer Trend zu vernehmen. Immer mehr Kreditinstitute bieten Girokonto und Kreditkarte in Kombination gratis an. Das gilt auch für einige der Top 5 Anbieter im Vergleich von https://www.mytoday.at/kostenloses-girokonto-ratgeber-zu-anbietern-und-vorteilen/ , der die aktuell besten Girokonten für Sie verglichen hat.
Keine Kosten für die Kontoführung und keine Kosten für die Karte. Achten Sie jedoch darauf, dass oftmals nur für das erste Jahr die Kosten für die Karte wegfallen.
Wir können ein solches Angebot jedem Verbraucher empfehlen. Vor allem dann, wenn viel gereist wird. Dabei sollten Sie nicht vergessen, dass bei der einen oder anderen Bank Bonitätsvoraussetzungen erfüllt sein müssen.
Tagesgeld und Festgeld
Diese zwei Formen der Geldanlage sind hinlänglich bekannt. Auch hier erfolgt oftmals eine Koppelung mit Girokonten. Es kann auch vorkommen, dass diese Koppelung verpflichtend ist. Einige Kreditinstitute wollen somit Kosten verdecken.
Zwar werden attraktive Zinsen auf das Festgeld geboten, für das Girokonto sind aber Gebühren fällig. Sollte das Kombipaket wirklich kostenlos sein, so können Sie freilich zuschlagen. Orientieren Sie sich dabei vor allem an den Leistungen, die geboten werden.
Es ist schließlich nicht verboten oder strafbar, mehrere Girokonten zu besitzen. Unter https://www.mytoday.at/im-doppelpack-girokonto-und-tagesgeldkonto-angebote/ gibt es einen weiteren Überblick über sinnvolle Kombi-Angebote.
Oberstes Credo: Vergleichen!
Ob es nun um die Krankenversicherung, Versicherungen im Allgemeinen oder um sonstige finanzielle Belange geht, ein Vergleich ist enorm wichtig. Somit können Sie jedes Jahr sukzessive Euro um Euro einsparen und sinnvoll investieren. Im Internet gibt es dahingehend viele Anbieter und Rechner für einen Vergleich.
Achten Sie bei Rechner und Anbieter vor allem auf einen seriösen Auftritt. Beispielsweise sollten Sie neben dem Vergleich weitere Informationen zum Themengebiet erhalten. Wichtige Themenkreise sind Datenschutz und Sicherheitstipps bzw. Sicherheitsinformationen. Unseriös ist es, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben müssten. Achten Sie beim Vergleich darauf, dass sich das Portal unabhängig gestaltet und sich dahinter keine Bank verbirgt.
Zusammenfassend:
- Giro- und Kreditkartenkonto sind eine gute Kombination.
- Tages- und Festgeld-Kombipakete sind nur bedingt zu empfehlen.
- Machen Sie immer einen Vergleich.
- Entscheiden Sie sich für das, was Sie wirklich brauchen!
Kontosicherheit – Einlagensicherung, E-Mail-Verkehr und TANs
In den letzten Jahren spielt beim Thema Konto der Faktor Sicherheit eine große Rolle. Für Sie als Verbraucher ist es wichtig stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Sie erhalten seitens der Bank und der Medien stets aktuelle Informationen. Als Beispiel kann das Themengebiet Einlagensicherung herhalten.
Diese wird aber zumeist in Verbindung mit Tagesgeld oder Festgeld erwähnt. Wie verhält es sich bei Ihrem Konto bzw. Girokonto? Ist Ihr Geld sicher? Fragen über Fragen. Vielerlei Informationen erhalten Sie seitens der Bank. Sie finden bei nahezu jedem Kreditinstitut eine Broschüre mit Sicherheitsinformationen. Wir klären Sie darüber auf und leisten Hilfe. Informieren Sie sich jetzt im Ratgeber über Tipps zum sicheren Online-Banking und worauf man beim Thema Kontosicherheit achten sollte.
Die Einlagensicherung von Ihrem Konto in Deutschland
Hinter der Einlagensicherung steckt ein sogenannter Fonds. Alle diesem Fonds angehörigen Banken müssen Jahr für Jahr eine bestimmte Summe einzahlen. Die Höhe der Summe hängt vom Umsatz und der Bonität der Bank ab. Hierbei handelt es sich um einen freiwilligen Einlagensicherungsfonds, der in dieser Form seit 1998 besteht.
Bis Ende 2014 gibt es noch eine Sicherungsgrenze, die bei 30 Prozent des maßgeblich haftenden Eigenkapitals liegt, und zwar bei der jeweiligen Bank pro Gläubiger. Diese Grenze wird jedoch gesenkt, bis sie 2025 den Wert von 8,75 Prozent erreicht. Einen Überblick und Antworten zum Thema gesetzlicher Einlagensicherung finden Sie auch auf http://bankenverband.de/service/einlagensicherung im umfangreichen Ratgeber direkt vom Bankenverband.
Daten für den Zugang und Windows
Die Sicherheit muss nicht immer physischer Natur sein. So kann auch die Rede vom Datenschutz sein. Heutzutage werden Transaktionen online getätigt. Für Ihr Konto erhalten Sie eine bestimmte Nummer und ein Passwort. In Ihrer Verantwortung liegt es nun, diese Nummer und das Passwort zu schützen. Leichter gesagt, als getan. Wenn Sie die Zugangsdaten in den Tresor verfrachten, so ist dies zwar löblich, aber nicht ausreichend. Außerdem sollten Sie die Daten für den Zugang in regelmäßigen Abständen ändern.
Wenn Sie die Zugangsdaten ändern, sollten Sie auf Kombinationen mit Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen zurückgreifen. Auch auf die Gefahr hin diese Zugangsdaten zu vergessen, sollten Sie diese niemals im Browser hinzufügen bzw. abspeichern.
Die wahre Schwachstelle jedoch ist Ihr PC. Das Microsoft Windows Betriebssystem muss stets auf dem neuesten Stand gehalten werden, darauf weist auch Microsoft selbst häufig hin. Wir empfehlen Ihnen die automatischen Updates bei Windows zu aktivieren.
E-Mail-Verkehr
Doch auch Sie selbst stehen in der Verantwortung. Häufig erreichen Sie E-Mails, die vermeintlich von Ihrer Bank sind oder Zugangsdaten in Erfahrung bringen wollen oder mit einem Link locken. Sie können sich absolut sicher sein, dass keine Bank dieser Welt Ihre Kunden per E-Mail nach Zugangsdaten fragt.
Details zu weiteren Sicherheitsverfahren und Tipps gibt es auf https://www.mytoday.at/kostenloses-girokonto-ratgeber-zu-anbietern-und-vorteilen/ in unserem umfangreichen Ratgeber zu kostenlosen Girokonten. Selbst am Telefon wird dies selten vorgenommen. Klicken Sie außerdem niemals auf einen Link in einer solchen Nachricht.
Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, so kontaktieren Sie den Support der Bank und melden den Vorfall. Der Support ist für Ihre Hilfe sehr dankbar und wird andere Kunden von dieser Nachricht umgehend in Kenntnis setzen.
Wir empfehlen Ihnen außerdem, Ihre seriöse E-Mail-Adresse nicht überall anzugeben. Bei fadenscheinigen Portalen und Foren, bei denen Sie sich anmelden wollen, sollten Sie eine ebenso unseriöse E-Mail-Adresse angeben, eine Wegwerf-Adresse.
Halten Sie außerdem Ihre Viren- und Firewall-Software auf dem neuesten Stand.
Auf einen Blick:
- Betriebssystem (v.a. Windows) automatisch updaten lassen
- Software (Firewall, Antivirus) immer auf dem neuesten Stand halten
- unseriöse E-Mails (Stichwort Phishing, siehe https://www.mytoday.at/was-ist-phishing-und-wie-sieht-der-schutz-davor-aus/ ) sofort löschen und nicht öffnen (nicht auf die Links klicken)
- Wegwerf-Adressen im Internet verwenden
Informationen zum Online Banking
Für einen sicheren Umgang Ihres Kontos ist es wichtig, dass beim Online Banking moderne Verfahren zum Einsatz kommen. Neben den Zugangsdaten für Ihr Konto, benötigen Sie außerdem bestimmte Zahlenkombinationen, um eine Transaktion durchführen zu können.
Die Rede ist von TANs oder Transaktionsnummern. Hierfür gibt es verschiedene Verfahren, alte und neue. Ein altes Verfahren ist beispielsweise die iTAN-Methode. Der Kunde erhält einen Bogen mit TANs.
Bei einer Transaktion wird beispielsweise nach dem TAN Nr. 69 gefragt, der in der Liste nachzuschauen ist. Ebenfalls schon ein wenig älter ist das mTAN-Verfahren, wobei Sie die Transaktionsnummer per SMS auf Ihr Handy erhalten.
Moderne und sichere Verfahren
Ein modernes Verfahren ist beispielsweise eTAN. Sie erhalten dabei ein Gerät, das mit Zahlen gefüttert werden muss. Anschließend erhalten Sie einen TAN. Einige Verfahren benötigen eine Konto-Karte, die eingeführt werden muss. Andere Namen für diese Methode sind smartTAN, smartTAN Plus oder eTAN Plus. Mehr oder weniger ident dazu ist das chipTAN verfahren. Seit dem Jahr 2013 gibt es außerdem zwei neue und äußerst interessante Verfahren. PhotoTAN und QR-TAN.
Das Funktionsprinzip ist sehr ähnlich. Nach dem Anmelden wird vom PC-Bildschirm eine Grafik abgescannt. Dafür wird ein Smartphone oder Tablet mit Kamerafunktion sowie entsprechende Apps benötigt. Beim photoTAN-Verfahren ist es eine Mosaikgrafik, beim QR-TAN ein QR-Barcode.
Abschließend wollen wir Ihnen noch einen elementaren Tipp auf den Weg geben. Sie selbst müssen entscheiden, welches Verfahren Ihnen die meiste Sicherheit bietet. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass Ihre Bank ein unsicheres System bietet, dann wechseln Sie umgehend Konto und Bank.
Kreditkarten im Ausland
Kreditkarten sind seit einigen Jahren eines der beliebtesten Zahlungsmittel weltweit – auch für uns Deutsche. Gerade bei Reisen ins Ausland leistet eine Kreditkarte meist gute Dienste, denn 1. wird sie fast überall auf der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert und 2. fällt durch den Einsatz einer Kreditkarte auch das lästige Wechseln von Geld vor dem Antritt einer Reise vollkommen weg.
Um mit seiner Kreditkarte im Ausland aber auch sicher zu bezahlen, sollte man sich an einige Regeln beim Umgang mit einer Kreditkarte halten. Nur wenn man diese Regeln verinnerlicht und bei jeder Gelegenheit befolgt, wird man viel Spaß mit seiner Kreditkarte haben und kann nicht das Opfer von Gaunern werden.
Tipp 1: Die Kreditkarte niemals unbeaufsichtigt lassen
Ein Fehler, der sehr häufig gemacht wird und der immer wieder zu Betrugsfällen führt, ist der, dass die Kreditkarte aus den Augen gelassen wird. Auch wenn man in einem Geschäft bezahlt und der Mitarbeiter einem mitteilt, dass er kurz nach hinten gehen müsse, weil das Kreditkartengerät hinten steht, so sollte man dies auf keinen Fall zulassen, sondern auf jeden Fall mitgehen oder aber den Laden verlassen. Der Grund ist hier, dass viele Betrüger, gerade im Ausland, Lesegeräte besitzen, mit denen es möglich ist, binnen weniger Sekunden eine Kopie der Kreditkarte zu erstellen. Diese Kopie kann dann ganz einfach für Bezahlvorgänge eingesetzt werden und es entsteht ein finanzieller Schaden. Und aufgrund der Fahrlässigkeit des Kreditkarteninhabers kann dieser sogar in der Haftung stehen…
Tipp 2: Niemals die PIN mit der Kreditkarte zusammen verwahren
Auch als Inhaber einer Kreditkarte erhält man eine PIN, die man für evtl. Bezahlvorgänge braucht. In aller Regel ist dies zwar nicht der Fall und es wird lediglich die Unterschrift des Karteninhabers kontrolliert und abgeglichen, in einigen Fällen ist die PIN jedoch auch beim normalen Bezahlen notwendig. Hinzu kommt, dass man die PIN auch in dem Fall braucht, dass man zu einem Geldautomaten gehen und über Bargeld verfügen möchte. Auch mit einer Kreditkarte ist es nämlich möglich, sich Bargeld direkt am Automaten zu holen. Der verfügte Betrag wird dabei ganz normal dem Kreditkartenkonto belastet und mit der nächsten Kreditkartenabrechnung fällig.
Auf Portalen wie http://www.kostenlose-kreditkarten.net/ bekommt man Tipps zum sicheren Umgang mit Kreditkarten im Ausland und hat zusätzlich einen Überblick über die verschiedenen Hotlines zum Sperren der Kreditkarten. Auch wenn man sich erst informieren möchte, welche Kreditkarten im Ausland sinnvoll und kostengünstig eingesetzt werden können wird hier über Angebote informiert mit denen es zum Beispiel einfach möglich ist, weltweit kostenlos Bargeld zu beheben.
Verwahrt man nun seine PIN und seine Kreditkarte am selben Ort, zum Beispiel im Portemonnaie, so ist es für Diebe natürlich überhaupt kein Problem, in kürzester Zeit das Kreditkartenkonto ihres Opfers so weit wie möglich zu plündern. Und auch in diesem Fall ist die Haftungsfrage von ganz entscheidender Bedeutung, denn das Kreditkartenunternehmen wird dem Inhaber der Karte in diesem Fall auf jeden Fall eine Mitschuld bei dem entstandenen Schaden unterstellen, evtl. sogar die ganze Schuld abwälzen – und das auch zu recht.
Tipp 3: Vorsicht beim Bezahlen im Internet
Ein sehr häufiger Einsatzbereich von Kreditkarten ist auch das so genannte Online-Shopping. Besonders dann, wenn bei ausländischen Anbietern eingekauft wird, kann man jedoch immer wieder beobachten, dass die Zahl der Betrugsfälle drastisch zunimmt. Um sich vor Betrügereien im Internet effektiv zu schützen, sollte man seine Kreditkartennummer nur bei Internetshops eingeben, die man entweder kennt, wo es sich also um große Firmen handelt, oder die einen eindeutig guten Ruf haben. Hier kann eine kurze Recherche bei Google und Co. durchaus zu interessanten Erkenntnissen führen.
Hinzu kommt, dass man unbedingt darauf achten sollte, dass man nur bei Shops einkauft, welche die Daten SSL-verschlüsselt übertragen. Ob dies der Fall ist, kann man an einem kleinen Schloss in der Adresszeile des Browsers erkennen. Nur wenn die Daten SSL verschlüsselt übertragen werden, kann man sichergehen, dass diese nicht unterwegs von irgendwelchen Betrügern ausgespäht werden können (zumindest ist die Sicherheit, wenn auch nicht 100%, so zumindest zum Großteil gegeben).
Wichtig ist auch, dass man seine Kreditkartennummer niemals auf eine Anfrage per Email hin irgendwo eingibt, da es sich hier meist um so genannte Phishing-Mails handelt, die ebenfalls einen Missbrauch der Karte zur Folge haben.
Kreditkarten mit Tankrabatt – Welche Angebote gibt es?
Auf Grund der Tatsache, dass die Benzinpreise in astronomische Höhen stiegen, haben einige Kreditkartenunternehmen das Angebot entworfen, dass die Preise dauerhaft gesenkt werden, sofern mit der Kreditkarte bei der Tankstelle bezahlt wird.
Der sogenannte dauerhafte Rabatt wurde bei den Kreditkarten erfunden; auch wenn der Prozentsatz marginal ist, so ist es dennoch ein Entgegenwirken der teuren Spritpreise, welche die deutschen Autofahrer ziemlich belasten.
Der Tankrabatt als Marketingstrategie der Banken
Bei Benzinpreisen zwischen 1,50 Euro und 1,80 Euro pro Liter beginnt der deutsche Autofahrer bereits mit dem Gedanken zu spielen, dass es wohl sinnvoller wäre, das Auto zu verkaufen. Verübeln würde es ihm keiner, außer wohl den Tankstellenbetreibern selbst.
Aus diesem Grund haben Banken mit der Strategie angefangen, dass bei Kontoeröffnungen oder Versicherungsabschlüssen Tankgutscheine gewährt werden. Ein Gutschein jedoch ist eine reine Momentaufnahme – und oftmals wird der Tank mit einem 50 Euro Gutschein nicht einmal voll.
Aus diesem Grund haben sich Kreditkartenunternehmen mit einem dauerhaften Rabatt auseinandergesetzt, der sehr wohl langfristige Wirkung zeigt. Vor allem im Internet gibt es diverse Plattformen, welche die Kreditkarten miteinander vergleichen, welche den sogenannten Tankrabatt gewähren. Die Jahresgebühr für die Kreditkarten dieser Art beträgt zwischen 19,90 Euro und 350 Euro; der Zinssatz für den Rabatt an der Tankstelle ist aber unterschiedlich, sodass sich ein Vergleich durchaus lohnt.
Teure Kreditkartengebühren und niedrige Rabatte – lohnt sich der Tankrabatt überhaupt?
So bietet die BMW Kreditkarte die höchsten Rabatte mit einem Prozent an. So wird jede Tankfüllung um einen Prozent günstiger bei der Tankstelle. Der Nachteil ist jedoch, dass die BMW Kreditkarte zwischen 125 Euro bzw. 350 Euro kostet. Das bedeutet, dass ein Tankumsatz von mindestens 12.500 Euro jährlich erreicht werden muss, damit die Jahresgebühr wieder auf 0 Euro steht bzw. dass sich das System überhaupt lohnt.
Ein Jahresumsatz von 12.500 Euro auf der Tankstelle ist jedoch unrealistisch; durchschnittlich tanken die Deutschen zwischen 1.800 Euro und 3.000 Euro im Jahr. Das bedeutet, dass selbst Vielfahrer, welche täglich das Auto nutzen und hunderte Kilometer fahren, im Endeffekt nicht die gewünschte Zielsumme von 12.500 Euro erreichen.
Aber schon allein die Tatsache, dass ein Jahresumsatz zwischen 40.000 Euro und 60.000 Euro vorgelegt werden muss, um überhaupt eine BMW Kreditkarte zu erreichen, schließt eine große Personengruppe aus. Und wer dermaßen viel verdient, der wird auf den einen Prozent auch nicht viel Wert legen. Bei der Visa Card hingegen von der Santander Bank sieht die Sache etwas anders aus.
Das erste Jahr ist kostenlos; ab dem zweiten Jahr wird eine Kreditkartengebühr von 19,90 Euro pro Jahr fällig. Der maximale Tankrabatt liegt bei 48 Euro pro Jahr. Somit wäre es möglich, dass im ersten Jahr 48 Euro an Tankkosten bzw. im zweiten Jahr somit insgesamt 28 Euro an Tankkosten gespart werden können. Nicht viel, aber immerhin etwas.
Nur selten gewinnt der Kreditkartenbesitzer
Auch die Barclaycard New Double gewährt einen Preisrabatt in der Höhe von 48 Euro pro Jahr an der Tankstelle. Die Jahresgebühr beträgt jedoch 35 Euro, sodass im Endeffekt nur ein Rabatt von 13 Euro realistisch ist. Auch Audi wie Volkswagen bieten Kreditkarten mit Tankrabatten an. Diese liegen bei 20 Euro pro Jahr. Der Nachteil daran ist, dass die Kreditkartengebühr jährlich ebenfalls 20 Euro kostet, sodass hier ein Nullsummenspiel gegeben ist. Von einem Gewinn kann man hier nicht sprechen.
Auch die Kreditkarten von ADAC bieten nach Abzug aller Kosten höchstens einen Rabatt von jährlich 6 Euro; oftmals ist es sogar eine finanzielle Mehrbelastung bei einigen Kreditkarten, wenn diese einen Tankrabatt anbieten. Das bedeutet, dass sehr wohl im Vorfeld die Rechnung getätigt werden sollte, ob es sich tatsächlich lohnt, eine Kreditkarte mit einem Tankrabatt zu lösen.
Der Tankrabatt als Nullsummenspiel für den Verbraucher
Natürlich hat eine Kreditkarte auch mehrere sinnvolle Zwecke. Das bargeldlose Bezahlen im Ausland wie auch Bestellungen über das Internet können problemfrei getätigt werden. Wer dennoch nur eine Kreditkarte benötigt um einen Tankrabatt zu erhalten, der wird nach einigen Rechnungen den Gedanken nicht loswerden, dass er im Endeffekt keinen Gewinn erzielt. Sogar das Gegenteil kann der Fall sein und die Kreditkarte kostet im Endeffekt mehr, als jeglicher Rabatt bei der Tankstelle.