Öl ist nach wie vor der Treibstoff der die Welt antreibt. Im Jahr 2022 ist mit dem Ölpreis etwas passiert, dass schon seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet werden konnte. Der Preis für ein Barell Öl ist deutlich angestiegen. Zeitweise musste mehr als 130 USD gezahlt werden.
Der Preis galt für die US-Sorte WTI sowie als auch für die Sorte Brent, die aus der Nordsee stammt. Öl ist definitiv als Treibstoff und als fossiler Energieträger sehr gefragt und dürfte auch in den nächsten wichtigen Jahren und Jahrzehnten weiter gefragt sein. Wer sich für Öl interessiert sollte wissen, dass es viele Länder gibt, die auf natürliche Öl-Vorkommen zurückgreifen können und bei denen Öl und das Geld das mit dem Öl verdient wird, definitiv im Staatshaushalt sehr willkommen ist.
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In Südamerika, aber auch z.B. in Saudi-Arabien sowie in Russland ist Öl ein Rohstoff, der gefördert werden kann und der in die gesamte Welt verkauft werden kann.
- Aufgrund der aktuellen Sanktionen gegenüber Russland gibt es in Westeuropa zwar nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Öl, jedoch wird diese Nachfrage nicht mit Öl aus Russland bedient. Russland verkauft sein Öl derzeit nach China sowie nach Indien und auch in die Türkei.
- Grundsätzlich ist der Ölpreis in den letzten Monaten sehr stark angestiegen was daran liegt, dass natürlich die Nachfrage weltweit sehr hoch ist, jedoch die entsprechenden großen Lieferanten nicht mehr so stark Öl liefern können, wie es noch vor ein paar Jahren üblich gewesen ist, da entsprechende Sanktionen vorhanden sind.
Wie lange werden wir noch auf Öl angewiesen sein?
Die Nachfrage nach Öl wird auch in den kommenden Jahrzehnten sehr hoch sein. Es ist davon auszugehen, dass der Verbrauch an Öl erst einmal weiter steigen wird, bis man in der Lage ist z.B. mit Wasserstoff und anderen Technologien im großen Stil zu arbeiten. Gerade Strom, der aus Solarkraft und aus der Windkraft erzeugt werden kann ist gefragt, wenn es darum geht, dass eine sinnvolle Alternative zum Öl gefunden werden kann.
- Grundsätzlich sollte man z.B. 2040 und 2050 noch immer mit Öl arbeiten. Aus diesem Grund könnte ein Investment in Öl interessant sein.
- Vor allem die stark volatilen Preise die beim Öl anfallen sind gefragt und müssen bekannt sein. Je volatiler man mit dem Öl unterwegs ist, desto eher entscheidet man sich, mit Öl zu handeln und Ergebnisse erzielen zu können.
Wie kann der Handel mit Öl gestaltet werden?
Wer sich für den Handel mit Öl entscheidet, kann auch das Auto Trading über https://www.etf-nachrichten.de/autotrading/oel-profit/ ausprobieren. Beim Auto Trading ist es ein Algorithmus der dafür sorgt, dass entsprechend Öl gekauft und verkauft wird. Das Öl wird natürlich nicht physisch gekauft und ist auch nicht komplett vorhanden oder steht irgendwann vor der Haustüre. Im ETF-Handel kann von den Kursveränderungen von Rohstoffen wie z.B. Öl aber auch Gold und Silber profitiert werden und zwar ohne, dass man die Produkte selbst physisch besitzen muss.
Generell ist der Handel mit Öl und mit anderen Produkten sehr spannend. Aktuell sinkt der Preis für das Öl wieder, was aber nicht auch heißt, dass man mit sinkenden Preisen keinen Gewinn erzielen kann. Dies ist ebenfalls möglich, wenn man zur richtigen Zeit Öl kauft und entsprechend auf sinkende Preise setzen möchte.
Welche Konzerne sind im Öl Business tätig?
Es gibt eine Reihe an großen Konzernen die im Öl Handel tätig sind und die hier entsprechende Renditen erzielen. Vor allem in Europa sind es die Konzerne Shell, BP sowie Total aus Frankreich, welche stark im Ölgeschäft tätig sind und hier ihr Geld verdienen. In Norwegen gibt es ebenfalls große Öl Konzerne und jede Menge an Öl, dass gefördert werden kann. Wer sich für den Handel mit Öl interessiert wird merken, dass es nicht nur in Norwegen, sondern z.B. auch in Österreich mit OMV einen Konzern gibt, der stark im Handel mit Öl involviert ist und der hier in jedem Fall gute Resultate erzielen möchte.
OMV ist in den letzten Jahren in Österreich extrem gefragt gewesen. Das liegt daran, dass man bei OMV in jedem Fall davon ausgehen kann, dass dieser Konzern sehr gut aufgestellt ist und davon profitiert, dass die Öl-Preise derzeit stark ansteigen und es auch in den kommenden vielen Jahren hohe Preise geben wird.
Viele der Firmen setzen in Zukunft nicht nur auf Öl, sondern auch z.B. auf die Stromerzeugung durch Solarenergie und durch Windenergie. Das ist aus der Sicht der Trader definitiv eine interessante Alternative, die den Cashflow in der Zukunft sichern kann.
US-Ölkonzerne versprechen hohe Auszahlungen an die Aktionäre
Viele der großen Ölkonzerne in den USA sind für die Anleger ebenfalls interessant. Gerade der Konzern Exxon Mobile aber auch Occidental Petrol oder Philips 66 sind beliebt, wenn es um die Förderung von Öl geht und wenn es darum geht, dass mit dem Öl Geld verdien werden kann. In der Regel schütten die Öl Konzerne auch sehr hohe Dividenden aus. Das heißt, dass man hier mitunter mit einer quartalsweisen Dividende rechnen kann, so dass es insgesamt zu hohen Renditen kommen kann.
- Bei Shell und BP gibt es jedes Quartal eine Dividende, die direkt in das Verrechnungskonto des Depots eingebucht wird und die genutzt werden kann. Fakt ist natürlich auch, dass es sich bei den Aktien um britische Firmen handelt.
- Das bedeutet im Klartext, dass man hier davon ausgehen kann, dass keine Quellensteuern gezahlt werden, was aus der Sicht der Trader mehr als interessant ist. Man hat damit bei einer britischen Aktie die gleiche steuerliche Belastung, wie man sie auch in Deutschland hat.
- Aktien aus Großbritannien sind allgemein bei Anlegerinnen und Anlegern aus der gesamten Welt mehr als gefragt, da sie meist zwei oder sogar vier Mal im Jahr eine Dividende ausschütten, mit welcher eine Menge realisiert werden kann.
Grundsätzlich schüttet auch die Firma Total aus Frankreich sowie Eni aus Italien eine attraktive Dividende aus. Hier ist jedoch dabei ganz klar zu berücksichtigen, dass die Besteuerung der Dividende deutlich höher ist, als es in anderen Ländern üblich ist. Ob und wie man die Steuern zurückerstattet bekommt ist gar nicht so leicht zu klären. In der Praxis dauert es natürlich eine Weile, bis man die Steuern erhalten kann und dazu muss man oftmals entsprechende Formulare ausfüllen, so wie es z.B. auch in Spanien üblich ist.