Dividenden Aktien rücken 2022 immer stärker in den Fokus der Anlegerinnen und Anleger. Klassische Anlagen wie das Tagesgeldkonto oder das Festgeldkonto sind in Österreich zwar auch bekannt, bieten aber so gut wie keine Rendite.
Auch angesichts des steigenden Leitzinses in Österreich ist es kaum möglich, eine hohe Rendite mit Tagesgeld und Festgeld zu erzielen. Die Alternative sind häufig Aktien. Hier kann mit einer langen Laufzeit und einer langen Arbeitszeit auch dafür gesorgt werden, dass hohe Renditen erzielt werden können.
- Trader, die sich für Aktien entscheiden profitieren von hohen Renditen, wenn sie diese entweder teuer verkaufe, oder wenn die Firmen sich dazu entscheiden, die Aktionäre am Gewinn zu beteiligen.
- Die Beteiligungen am Gewinn sind definitiv ein Punkt, der attraktiv ist und der dazu beiträgt, dass ein Investment in Aktien interessant sein kann. Langfristig gesehen können Aktien natürlich hohe Renditen bieten, wenn rechtzeitig und günstig investiert worden ist.
Im Bereich der Aktien ist es ratsam, definitiv auf die guten Renditen zu achten und natürlich davon zu profitieren, wann investiert werden soll. Generell gibt es in Österreich Firmen, die seit vielen Jahren ordentliche Dividenden zahlen und bei denen sich eine Anlage lohnen kann. Gerade im Bereich der Versicherungen sowie im Segment Banken und Immobilien lassen sich mitunter hohe Gewinne erzielen. Dividenden Aktien spielen in Österreich daher wichtige Rollen.
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Wer zahlt 2022 eine hohe Dividende in Österreich?
Die Uniqa Insurance gilt in Österreich als besonders populär, wenn es um hohe Renditen durch Dividenden geht. Bei der Uniqa Insurance werden Renditen im Bereich von 5 bis 7,5% pro Jahr erzielt, wenn die Aktie günstig und rechtzeitig gekauft worden ist.
Der Preis je Aktie notiert derzeit zwischen 6 und 8 Euro und ist damit sehr niedrig. Bei einer Dividende in Höhe von 0,55 Euro je Aktie ist man definitiv gut beraten, hier sein Geld liegen zu lassen. Für 2022 konnte man als Aktionär in Österreich bei der Uniqa Insurance eine Rendite von rund 7,4% alleine durch die Dividende erzielen. Das ist definitiv eine ordentliche Rendite, die sich sehen lassen kann.
- Uniqa Insurance: 7,4% Dividendenrendite im Jahr 2022
- BAWAG Group AG: 6,3% Dividendenrendite im Jahr 2022
- Österreichische Post AG: 5,7% Dividendenrendite im Jahr 2022
- Vienna Insurance AG: 5,4% Dividendenrendite im Jahr 2022
- Erste Group Bank AG: 5,35% Dividendenrendite im Jahr 2022
Die Dividende im Jahr 2021 lag bei gerade einmal 0,18 Euro und somit war die Rendite hier ebenfalls deutlich geringer.
Es ist jedoch denkbar, auch in den kommenden Jahren von hohen Renditen zu profitieren und sich darüber zu freuen, dass hier definitiv viel erreicht werden kann. Langfristig betrachtet freuen sich die Trader im Bereich der Dividenden definitiv über die Renditen und auch über die sehr guten Anlagechancen, die einem geboten werden können.
Wer die Aktie von Uniqa Insurance zum Beispiel mehr als 10 Jahre hält, kann davon ausgehen, dass er über 50% seines Investments wieder zurückbekommen hat, und zwar alleine in Form von Dividenden, die durch die Firma jedes Jahr an die Aktionäre gezahlt werden.
Bei der BAWAG Group wird in Österreich ebenfalls eine ordentliche Dividende gezahlt. Im Jahr 2022 war diese Dividende sehr viel höher, als sie es im Jahr 2021 gewesen ist. Die Dividende liegt bei 3 Euro je Aktie und bei einem Preis von gerade einmal 44 Euro je Aktie kommt man somit auf eine Rendite von 6% pro Jahr, was wirklich attraktiv ist. Bei der BAWAG Group handelt es sich um ein recht konservatives Unternehmen wobei auch hier mit hohen Renditen gerechnet werden kann.
- Es lohnt sich also langfristig betrachtet hier anzulegen, wenn man immer wieder auf attraktive Renditen durch Dividenden ausgehen möchte.
- Sollte die Firma in den kommenden Jahren weiter starke Gewinne einfahren ist es denkbar, dass hier auch starke Dividenden erzielt werden können. Bei der BAWAG Group ist man 2022 bestens aufgestellt und freut sich natürlich über sehr gute Renditen und auch über sehr gute Anlagechancen.
Post in Österreich: Attraktive Dividenden 2022 und darüber hinaus?
Die Österreichische Post AG gilt in Österreich als beliebt, wenn es um hohe Ausschüttungen und um ein stabiles Geschäftsmodell geht. Die Aktie liegt bei der Post in Österreich derzeit auf einem Wert von etwa 26 bis 29 Euro und zeigt sich damit etwas günstiger, als es in den Monaten zuvor üblich gewesen ist. Es ist ratsam, dass die Aktie beobachtet wird, denn gerade bei der Post handelt es sich auch um eine sehr zyklische Aktie, was nicht zu vergessen ist. Wer sich für die Post interessiert wird merken, dass diese Aktie natürlich sehr gut funktioniert, wenn Geld langfristig angelegt werden soll und wenn man sich über Dividenden regelmäßig freuen möchte.
- Dividenden zwischen 4 und 7,5% p.a. in Österreich sind realistisch
- Persönliche Dividendenrendite ist vom Einstiegspreis abhängig
- Krisen können ideal zum Nachkauf einzelner Papiere genutzt werden
Die Auswahl der Dividendentitel sollte gut überlegt sein. Bei der Post in Österreich hat man im Jahr 2021 eine Rendite von etwa 4% zu erwarten gehabt. Die Dividende lag bei 1,60 Euro je Aktie und gab einmal im Jahr genau diese Summe als Zahlung freigegeben.
Für das Jahr 2022 wurde man mit einer Dividende in Höhe von 1,90 Euro je Aktie belohnt, was natürlich sehr attraktiv ist Die Rendite ist deutlich gestiegen, da der Preis je Aktie mit rund 27 Euro derzeit sehr niedrig ist. Eine Rendite von etwa 5,7% pro Jahr ist möglich, wenn man sich für die Aktie entscheidet und wenn man genau weiß, wo man einsteigen möchte.
Wie ist die Stimmung an den Aktienmärkten 2022 generell?
Es ist zu wissen, dass die Stimmung an den Aktienmärkten weltweit derzeit nicht so gut ist. Der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine ist definitiv etwas, was nicht sehr attraktiv ist und was dazu führt, dass die Inflation deutlich steigt.
Generell ist zu beachten, dass man sehr viel verlieren kann, wenn man zur falschen Zeit in Aktien investiert und auf die falschen Pferde setzt. Gerade bei etablierten Aktien sollte man jedoch nicht gleich wieder verkaufen, sondern langfristig auf die richtigen Investments setzen. Aktien können in Zeiten der Krise mitunter auch preiswert nachgekauft werden.