Für Lehrstellensuchende ist jetzt die Zeit, sich zu bewerben. Jedes Unternehmen fordert vom Bewerber eine schriftliche Bewerbung.

 

Perfektes Bewerbungsfoto - Flickr by Die Miez
Perfektes Bewerbungsfoto – Flickr by Die Miez

Individuelle Bewerbungen schreiben

Jede einzelne Bewerbung muss individuell verfasst und auf das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, abgestimmt sein. Da nahezu jeder Betrieb über eine Website verfügt, ist es vorteilhaft, sich vorher über das Unternehmen zu erkundigen. Der Betrieb soll aus dem Bewerbungsschreiben entnehmen können, dass man sich ausführlich mit dem Unternehmen beschäftigt hat. Wichtig ist auch, dass in dem Schreiben der Name des Ansprechpartners angeführt wird. Sollte in der Anzeige kein Ansprechpartner stehen, kann das durch einen kurzen Anruf geklärt werden.

 

Vorteilhaft präsentieren

Im ersten Teil des Bewerbungsschreibens muss auf die Bedürfnisse des Unternehmens eingegangen werden, die Vorteile, die man für den Betrieb mitbringt, müssen integriert werden. Das darf allerdings nur dann erfolgen, wenn man diese auch tatsächlich anbieten kann. Als Grundregel gilt, dass der Bewerber maximal 4 Punkte erwähnt, warum gerade er dem Unternehmen viel bringen kann. Die Formulierung sollte klar und deutlich sein, Schachtelsätze sind zu vermeiden. Möglichkeitsformen (sollte, könnte und würde) sind ebenfalls zu vermeiden, da sie negativ ausgelegt werden können.

 

Die Form der Bewerbung

Genauso wichtig wie der Inhalt, ist die äußere Form des Bewerbungsschreibens. Das Papier sollte auf keinen Fall zu dünn sein, ideal ist eines, das mehr als 80 g/m2 wiegt. Als Schriftart kann Verdana oder Tahoma gewählt werden, denn Arial und Times New Roman wirken langweilig. Keinesfalls verwendet werden dürfen verspielte Schriftarten. Zwischenüberschriften und Absätze erleichtern dem Unternehmen das Lesen. Der Lebenslauf aussagekräftig und lückenlos sein. Lücken im Lebenslauf, die unter 3 Monaten sind, müssen nicht angeführt werden. Längere Lücken sollten beim Bewerbungsgespräch plausibel erklärt werden können. Das Foto, das von den Unternehmen bei der Bewerbung verlangt wird, muss seriös sein. Der Weg zum professionellen Fotografen muss sein, er weiß auch, wie man den Bewerber ins rechte Licht rückt.

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