Eine Vielzahl von Banken in Österreich stellt das kostenlose Gehaltskonto vor, allerdings muss der Eingang des Gehaltes tatsächlich auf dem Konto erfolgen. Wenn keine Geldeingänge gebucht werden, wird die Kontoführungsgebühr fällig.
Kostenloses DADAT Gehaltskonto & Gratis Kreditkarte – 50 € Bonus
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Ein Vergleich veranschaulicht die unterschiedlichen Offerten:
- Erste Sparkasse verlangt keine Überziehungszinsen und gewährt Mastercard und Maestro-Card. Ein Jahr die kostenlose Nutzung ist eine Bonus-Prämie.
- DADAT schreibt dem Neukunden 50 Euro Startprämie gut. Überziehungszinsen werden ebenfalls nicht angerechnet. Kreditkarten stehen dem Kunden zur Verfügung.
- DKB verlangt 6,90 % Überziehungszinsen. Die Visacard gehört zum Angebotsumfang.
- N26 präsentiert die Kreditkarte Maestro. Überziehungszinsen kommen nicht zur Anrechnung.
Die Easybank verlangt keine Kontoführungsgebühren. Die kostenlosen Leistungen sind an keinen Mindestsaldo oder Mindestumsätze gebunden. Hello Gehaltskonto ist ebenfalls empfehlenswert; die Bank bietet sogar an, den Arbeitgeber zu informieren, dass sich die Kontodaten geändert haben.
Quelle: https://www.kostenlosesgirokonto.at
Treten Kosten auf bei einem kostenlosen Gehaltskonto?
Der Konsument denkt selbstverständlich, dass diese Frage unlogisch ist. Die Kontoführung ist unentgeltlich, Überweisungen werden gebührenfrei ausgeführt. Es besteht demgegenüber die Gefahr, dass das kostenlose Gehaltskonto überzogen wird. In diesem Falle verlangen die meisten Banken entsprechende Zinsen, die keinesfalls derzeit 8 % überschreiten dürfen.
Welche Leistungen bieten die Banken an
Die Zinsen bei Inanspruchnahme des Dispokredites und weitere Konditionen sollten von jedem Verbraucher sorgfältig überprüft werden. Die Hello Bank wird derzeit als gute Bank gewertet. Daueraufträge und Überweisungen über online werden nicht mit Kosten belastet. Vorteile dieser Bank:
- Die Bank ist in Österreich ansässig,
- die kostenlose Maestro Kreditkarte erlaubt die kostenlose Abhebung europaweit,
- außerdem enthält das Angebot die Mastercard und Visa Kreditkarte,
- der Sollzinssatz beläuft sich auf 6,90 % variabel,
- Beratungsgespräche können in einer Filiale stattfinden.
Als nachteilig bewerten viele Kunden bei der Hello Bank, dass das Starter-Konto für 3 Monate zwar kostenlos ist, danach werden 4 Euro monatlich in Anrechnung gebracht. Wenn Sie ein Wertpapierdepot eröffnen mit bestimmten Bedingungen kann das Konto weiterhin kostenlos genutzt werden. Anfangs wurde die Bank als hervorragend präsentiert, indessen wird die Bedingung der Eröffnung eines Wertpapierdepots mit einer Mindesteinlage von 10.000 Euro als satter Minuspunkt dargestellt.
Das DADAT Gehaltskonto wird erst ab einem Mindesteingang von 1000 Euro als kostenloses Gehaltskonto geführt. Andernfalls werden dem Kunden 4,50 Euro monatlich in Rechnung gestellt. Die Ing DiBa Austria offeriert ein kostenloses Gehaltskonto mit Kreditkarte.
Bei regelmäßigem Gehaltseingang fallen keine Gebühren an. Bis minus 50 Euro Überziehung werden keine Zinsen berechnet. 150 Euro Eröffnungsbonus für den Neukunden sind ebenfalls attraktiv. Die App für Android und Smartphone ist ein weiterer Pluspunkt. Vorteile der Ing DiBA Austria:
- Sehr gute Bewertung im Test 2020
- kostenlose Kontoführung bei Geldeingang, unabhängig von der Höhe des Geldeinganges,
- Bankomatkarte und Visa-Karte sind im Angebot enthalten,
- niedrige Überziehungsraten.
Die Flexibilität ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Die Bankgeschäfte können ebenso komfortabel über das Smartphone abgewickelt werden.
Dadat bietet zwei identische Gehaltskonten an
Zwei Konten mit den gleichen Bedingungen, sie sind bis auf die Bezeichnung identisch, und zwar das DADAT Gehaltskonto und das DADAT Pensionskonto:
• 50 Euro Neukunden-Prämie, Master- und Visakarte sind kostenfrei,
die Visa-Goldaktion ermöglicht das erste Jahr die komplett gebührenfreie Nutzung. Ab 1.000 Euro Mindesteingang wird das Konto kostenfrei geführt.
Erfahrungen einiger Kunden – DADAT & DKB
DADAT punktet mit der Prämie von 50 Euro, die für viele Kunden ein Anreiz ist. N26 präsentiert sich in jeder Hinsicht unkompliziert. Der Antrag ist in wenigen Minuten bearbeitet. Die Mastercard bekommen Sie in der Regel nach fünf Werktagen per Post.
Das deutsche DKB Konto ist als hervorragend gewertet, auf Wunsch kann das Konto als Gemeinschaftskonto geführt werden. Das kostenlose Gehaltskonto bei der Easybank ist der Klassiker. Ab 400 Euro monatlichem Geldeingang ist das Konto kostenfrei. Die Kredit- und Bankkarten sind selbstverständlich gratis.
Gratiskonten und Bedingungen
Viele Angebote sehen auf den ersten Blick verlockend aus, es gibt jedoch gewisse Einschränkungen. Vom kostenlosen speziellen Gehaltskonto erwartet der Kunde, dass es sich im wahrsten Sinne des Wortes um ein kostenloses Gehaltskonto handelt; ist hingegen kein Gehaltseingang festzustellen, handelt es sich nicht mehr um ein kostenloses Gehaltskonto, sondern um ein herkömmliches Girokonto, eventuell mit Kontoführungsgebühren.
Regelmäßige Eingänge müssen nachgewiesen werden, andererseits sollte von der Bank kein Mindestsaldo vorgeschrieben sein. Das kostenlose empfehlenswerte Gehaltskonto beschränkt sich nicht auf die Höhe der Eingänge; ob nun 300 Euro als Gehalt gebucht werden oder 30.000 Euro ist irrelevant, der Geldeingang ist von Bedeutung.
Experten raten zum Kontenwechsel
Ein neu eröffnetes Girokonto kann für Ersparnisse im Bereich Kosten und Gebühren sorgen. Bevor Sie sich zu einem Wechsel entscheiden, ist es sinnvoll, entsprechende Vergleiche zu starten. Die Daten, die im Vergleich sichtbar werden, sind stets aktuell.
Der Wechsel geht recht schnell vonstatten. Haben Sie ein optimales Girokonto gefunden, sollten Sie nicht aus Treue zur Bank an Ihrem derzeitigen Girokonto festhalten. Ein Wechsel bringt meist viele Vorteile. Das herkömmliche Girokonto kostet immerhin ungefähr 60 Euro jährlich an Kontoführungsgebühren.
Wichtige Kriterien, die auch für das kostenlose Gehaltskonto Gültigkeit haben
Es ist angebracht, sich zu informieren, wie die Soll- und Habenzinsen kalkuliert werden. Ist das Internet-Banking kostenlos? Werden Transaktionen extra berechnet? Wird ein Überziehungsrahmen angeboten, wie hoch ist dieser, wie hoch sind die Überziehungszinsen?
Kostenlose Kreditkarten sind häufig Bestandteil des Angebotes; jedoch ist nicht automatisch davon auszugehen, dass Kreditkarten umsonst zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus sind Neukunden-Boni zu berücksichtigen. Das spezielle kostenlose Gehaltskonto wird häufig von Direktbanken angeboten. Die Bearbeitung geschieht online.
Warum verlangen die Banken Gebühren?
Einige Banken legen den Schwerpunkt auf hohe Überziehungszinsen und erheben Gebühren für Leistungen, die bei anderen Banken unentgeltlich sind. Viele Banken punkten mit kostenlosen Konten und optimalen Bedingungen, um Kunden zu gewinnen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte vor Eröffnung eines Kontos überprüft und mit anderen Banken verglichen werden. Es ist ebenso darauf zu achten, ob ein Mindesteinkommen verlangt wird, um in den Genuss des kostenlosen Gehaltskontos zu kommen. Anbieter, die öfters in Vergleichen auftauchen, sind die DKB und die Direktanlage.at. Die Direktbanken sind ausschließlich im Internet tätig und unterhalten in der Regel keine Filialen. Die Vorteile sind niedrige Gebühren und Abhebungen mit der Kreditkarte, die absolut kostenfrei sind. Allerdings ist teilweise mit hohen Dispozinsen zu rechnen.
Kostenloses Konto – wirklich kostenlos?
Mit dem kostenlosen Konto werben die Banken, um Kunden zu gewinnen. Häufig ist es so, dass zwar keine Kontoführungsgebühren verlangt werden, die zum Konto gehörenden Kreditkarten jedoch nicht automatisch kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Das Konto ist nicht mehr rein kostenlos, wenn die Kreditkarten gebührenpflichtig sind. Abhebungen sollten ohne Entgelt durchgeführt werden können, ebenso wie die anfallenden Transaktionen; diese Leistungen -kostenlos- garantieren nicht alle Banken. Es ist darauf zu achten, dass Geldabhebungen von sämtlichen Automaten, wenigstens europaweit, ohne zusätzliche Kosten realisiert werden.
Sie werden feststellen, dass zwar eine Vielzahl von kostenlosen Gehaltskonten unterschiedlicher Banken im Vergleich aufgeführt sind, jedoch tauchen oft bei irgendwelchen Leistungen Gebühren auf. Beispielsweise sind die Dispozinsen wesentlich höher, wenn Sie Ihr Konto überziehen, oder eine der angebotenen Kreditkarten ist gebührenpflichtig. Wenn eine Mindestsumme verlangt wird, um das Gehaltskonto kostenfrei zu nutzen, bleibt es Ihnen überlassen, dieses Konto zu wählen, wenn Ihr Gehalt die Mindestsumme überschreitet.
Fazit:Wer also grundsätzlich den Dispokredit bis zum Limit nutzt, sollte sorgfältig prüfen, wie die Dispozinsen kalkuliert werden. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass das kostenlose Gehaltskonto aufgrund der überhöhten Dispo-Gebühren teurer wird als das herkömmliche Girokonto mit Kontoführungsgebühren.
Die Wahl des optimalen Gehaltskontos ist davon abhängig, wie der Kontoinhaber sein Konto und sein Geld nutzt. Wenn Sie kaum den Dispokredit in Anspruch nehmen, Ihr Kartenkredit-Konto nicht stark belasten, ist ein kostenloses Gehaltskonto durchaus sinnvoll. Immerhin kommen jährlich bis zu 100 Euro und mehr für die Kontoführung und weiteren speziellen Kosten zur Anrechnung.