Die Postbank ist eine der größten Kreditgesellschaften, die Gehaltskonten beziehungsweise Girokonten anbieten. Das Postbank Giro plus ist eine moderne Ausführung und bietet attraktive Leistungen und weitere Produkte an.
Wer sein Konto auch in der Schweiz oder in Österreich führen möchte, sollte sich sehr genau über die Konditionen informieren, da es sich bei der Postbank um ein rein deutsches Unternehmen handelt.
Tipp: Kostenlose Kontoführung ab bestimmten Geldeingang
Oftmals muss ein Fremdwährungskonto eingerichtet werden, damit die Gebühren im Überblick behalten werden können. Das Girokonto bei der Postbank ist ab einem monatlichen Geldeingang von 1.000 Euro kostenlos in der Führung. Bargeldabhebungen können an mehr als 9.000 Geldautomaten vorgenommen werden.
Wer sich gleichzeitig für die VISA Card entscheidet, kann diese für das erste Jahr ebenfalls kostenlos nutzen, danach wird eine Jahresgebühr von 22 Euro erhoben.
Modern und immer Up to date
In Zusammenarbeit mit vielen Shell-Stationen stehen dem Kunden eine Reihe von Rabatten zur Verfügung sowie der Service – bei teilnehmenden Stellen – dass auch hier Bargeld abgehoben werden kann.
Das Postbank Giro plus Konto können auch Studenten und Auszubildende nutzen. Hier ist kein Mindestgeldeingang vorgesehen. Das Konto ist immer kostenfrei, es muss lediglich ein Nachweis erbracht werden. Zusammen mit dem Tagesgeldkonto der Postbank kann das Girokonto ebenfalls eröffnet werden.
Vorteil: Apps für die mobile Nutzung
In der heutigen modernen Welt stehen den Kunden zudem iPadApps zur Verfügung und die Möglichkeit, den SMS-Service zu nutzen. Hierbei stellt der Kunde Zeitpläne ein, wann er beispielsweise seinen Kontostand aufs Handy zugesandt bekommen möchte. Entscheidet man sich für das Postbank Giro plus, steht einem das Onlinebanking zur Verfügung.
Auch die Antragstellung kann via Internet erfolgen.
Geringe Monatsgebühr
Es ist lediglich ein Identitätsnachweis zu erbringen, welcher in jeder Postfiliale durchgeführt wird. Auch das Telefonbanking kann beantragt werden und bei einem Kontowechsel steht ebenfalls ein sehr umfangreicher Service zur Verfügung. Sollte der Mindestgeldeingang monatlich nicht erreicht werden, sind Gebühren in Höhe von 5,90 Euro monatlich angesetzt. Die Postbank-Card ist immer kostenfrei.
Weitere kostenfreie Leistungen sind das Löschen, Ändern oder Einrichten von Daueraufträgen, das Nutzen der Kontoauszugsdrucker und der Online-Kontoauszug. Bei einer postalischen Zusendung der Kontoauszüge werden 90 Cent pro Zusendung berechnet. Bei einer geduldeten Überziehung des Kontos berechnet die Postbank 16,90 % Zinsen. Bei der Inanspruchnahme des Dispokredites werden 12,30 % fällig.
Fakten zur Geschichte
1909 beginnt die Geschichte der Postbank. Die damalige Reichspost führte den Scheckverkehr und die Postüberweisung ein. Ab diesem Zeitpunkt konnten Gelder überregional überwiesen werden und auch Gutschriften gelangten auf diesem Weg zum Empfänger. Bereits im ersten Jahr wurden 44.000 Konten eröffnet. 1925 wurde der Zahlungsverkehr automatisiert und der Dauerauftrag kam 1950 zu den Produktangeboten dazu. Selbst Auslandsüberweisungen konnten ab 1951 durchgeführt werden. 1990 erfolgte die Teilung der Deutschen Bundespost in die Post, die Telekom und die Postbank.
Erweiterung der Produkt-Palette
1991 zog das Telefonbanking und 1998 das Onlinebanking Einzug. 2002 erweiterte die Postbank die Produktpalette um Wertpapiere und führte auch eine Vermögensberatung ein. 2004 kam das mobile Banking hinzu und 2007 das sogenannte iBanking. 2006 war ein ereignisreiches Jahr für die Postbank, denn die BHW Holding wurde gekauft. Bereits zwei Jahre nach dem ersten Börsengang findet die Postbank ihren Platz im DAX. Prominente Aushängeschilder der Bank sind Franz Beckenbauer und Oliver Bierhoff, die den Ball-Weltrekord mit aufstellten.