Wenn Sie Mitglied einer katholischen oder protestantischen Kirche sind, werden Sie zur Zahlung aufgefordert. Eine Kirchensteuer in Österreich ist jedoch keine Steuer im traditionellen Sinne des Wortes, sondern eher ein Beitrag, der ausschließlich der Kirche dient.

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Nachdem Sie einer Religionsgemeinschaft beigetreten sind, wird eine Kirchensteuer auch unter bestimmten Voraussetzungen (auf Ihr eigenes Einkommen) erhoben. Aber nicht in allen Bundesländern sollte ein kirchlicher Beitrag geleistet werden.

Kirchensteuer wird nur in Schweden, Finnland, Dänemark, Deutschland, der Schweiz und Österreich erhoben. In anderen Ländern wird Religion unabhängig finanziert (Eigentum von Kirchen). In Österreich wird die Kirchensteuer jedoch mit gemeinsamen staatlichen Ansichten konfrontiert.

Wichtig: Kirchensteuer/Kirchenbeitrag beachten

Für manche ist es völlig bedeutungslos, und es wird nicht verstanden, dass Sie für Ihren Glauben bezahlen müssen, während andere dagegen keine Probleme mit der Bezahlung haben. Es gibt auch eine vergleichbare Steuer im Judentum, die hier als Kultursteuer bezeichnet wird. Die meisten anderen Religionen werden auch sehr oft durch Spenden oder Zehnten finanziert, auf die etwa 10 % des Einkommens entfallen.

Kirchensteuer 2020 in Österreich -Höhe

Nach dem Krieg wurde das Gesetz über Kirchenbeiträge in das österreichische Rechtssystem aufgenommen und ist seitdem in Kraft. Da die Kirchensteuer in Österreich nicht staatlichen Steuern unterliegt, kann der entsprechende Beitrag von den Kirchen selbst oder ihren Institutionen festgelegt werden.

Dieser Umstand bedeutet auch, dass die Kirchen nicht über eine Liste aller Steuerzahler verfügen. Deshalb sind die Kirchen gezwungen, diese Listen selbst zusammenzustellen und an Mitglieder der Konfession zu schreiben, um Kirchenbeiträge zu sammeln. Das geschätzte Einkommen bestimmt einen festen Kirchensteuerbetrag. Eine genaue Einkommenserklärung ist in Österreich nicht vorgeschrieben.

Aktuelle Informationen zur Höhe und Berechnung der Kirchensteuer finden Sie jederzeit unter http://www.kirchenbeitrag.at/berechnung !

Nach verschiedenen Schätzungen sollte die katholische Kirche in Österreich etwa 40 Prozent des möglichen Steuer-Einkommens bei Kirchen ausmachen. Dies liegt daran, dass es keine detaillierte Liste aller Steuerzahler gibt. Der bezahlte Beitrag beträgt 1,1 % des Bruttojahreseinkommens für die katholischen Kirche und etwa 1,5 % des Bruttoeinkommens bei der evangelischen Kirche.

Die maximale Steuerabzugsgrenze

Die maximale Steuergrenze für die Absetzbarkeit beim Kirchenbeitrag in Österreich beträgt derzeit 400 Euro.

Die Kosten der Kirchen sind somit gedeckt.

Die Spenden der Kirche dienen größtenteils der Deckung der hohen Kosten der Kirchen. Die fehlenden Beträge werden durch Spenden finanziert oder ausgeglichen. Es sei darauf hingewiesen, dass Österreich das einzige Land ist, das die Kosten der Kirchen ohne staatliche Unterstützung finanziert. Derzeit leben etwa 80 Prozent Katholiken in Österreich. Daher ist die Kirchensteuer eine sehr wichtige Einkommensquelle.

Was passiert, wenn die Kirchensteuer nicht bezahlt wird?

Jeder Katholik in Österreich muss zahlen. Wenn sich gegenüber der katholischen Kirche eine größere Schuld angesammelt hat, kann sie auch mit offenem Verschulden belastet werden.

Wer die katholische Kirche in Österreich verlässt, muss natürlich keine Kirchensteuer zahlen. Der Exodus ist heute relativ einfach. Vor einigen Jahren war die Prozedur jedoch immer noch sehr umständlich und auch relativ schwierig.

Besonders die jüngere Generation verlässt sehr oft die Religionsgemeinschaft. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Meistens jedoch, weil kein Bezug zur Kirche hergestellt werden kann. Jedes Jahr verlassen mehr als 50.000 Menschen die katholische Kirche in Österreich, und ihre Zahl steigt (leider). Natürlich versuchen die Kirchen, diese Anfragen zu beantworten, und werden offener.

Der Beitrag der Kirche wird nicht bezahlt – was passiert?

Wenn Sie eine Rechnung oder ein Beleg für eine Kirchengebühr erhalten haben, dies aber nicht bezahlen möchten, geschieht zunächst nichts. Zahlungen sind aber auch langfristig gefragt. Wenn Sie die Kirche nicht direkt verlassen möchten, müssen Sie mit dem kirchlichen Spendenbüro sprechen und eine gemeinsame Lösung finden.

Kirchenbeitrag berechnen – Rechner

Der Beitrag an Anhänger der evangelischen Kirche in Österreich kann online leicht berechnet werden. Der Kirchengebührenbeitragsrechner erfordert die Angabe des monatlichen Bruttoeinkommens oder des Jahreseinkommens (brutto), unabhängig davon, ob Sie der einzige Kreditnehmer sind, die Anzahl der minderjährigen Kinder oder Jugendlichen unter 27 Jahren.

Vielleicht ein Hinweis auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen.

Bei einer gemischten Ehe handelt es sich um einen Katholiken, der mit einem Ehepartner verheiratet ist, der unter staatlichem Recht steht und kein Mitglied der katholischen Kirche ist. Dies schließt getaufte, aber von der Kirche abgekommene Menschen ein.

Befreiung von Rentnern von kirchlichen Beiträgen

In der Regel gibt es keine Befreiung von der Zahlung von Beiträgen. Es wird aber empfohlen, sich je nach finanzieller Situation und Rentenhöhe an die zuständige kirchliche Spendenabteilung zu wenden und eine Lösung zu finden.

Bekomme ich bei einer Rückerstattung eine bezahlte Kirchengebühr?

Wenn Sie die Kirchengebühr bereits im Voraus bezahlt haben, erhalten Sie nach der Steuer-Rückerstattung einen zu viel gezahlten Betrag. Der Jahresbetrag wird beispielsweise durch 12 geteilt und für alle Kalendermonate nach dem Austritt zurückerstattet. Wer zukünftig keinen Kirchenbeitrag zahlen möchte, sollte über den Austritt die Kirche informieren.

Was ist eine Kirchensteuer in Österreich? – Höhe und Berechnung

Eine kirchliche Steuer sorgt dafür, dass die Religion finanziell unterstützt wird. Dies entspricht je nach Religion 10 % des Einkommens.

Entsprechende Gebühren werden direkt von der zuständigen Steuerbehörde geregelt oder von dieser veranlasst. Im Fall von Mormonen wird der Glaube durch angemessene Steuern finanziert, die sich in der Regel auf den Prozentsatz der Löhne beziehen.

Kirchensteuer in der Bundesrepublik Österreich wird gesetzlich festgelegt

  • Die Kirchensteuer wird seit dem Zweiten Weltkrieg von der Kirche selbst geregelt.
  • Die Kirche sollte die Mitgliedschaft in der Verwaltung sowie die Besteuerung selbst regeln.
  • Gehaltsangaben müssen nicht zwingend sein.
  • Die Kirche kann das Gehalt einschätzen und die entsprechenden Steuern erheben.
  • In Österreich wurde die Kirchensteuer seit dem Zweiten Weltkrieg gezahlt. Sie wurde damals in die Gesetzgebung aufgenommen und dort festgelegt. Die kirchliche Steuer ist nicht an die staatlichen Ausgaben gebunden, sondern kann von den Kirchen selbst bestimmt und festgelegt werden.

Die vollständige Registrierung und Verwaltung der Kirchensteuer erfolgt über die Kirche selbst. Insbesondere bedeutet das, dass die Kirchen für sich selbst sorgen müssen, dass alle Steuerzahler aufgenommen und Gebühren erhoben werden.

Das exakte Einkommen kann von der Kirche in Österreich geschätzt werden, damit sie die Kirchensteuer berechnen kann. In Österreich ist es nicht notwendig, das Einkommen der Kirche zu melden.

Die katholische Kirche in Österreich hat einen immensen Nachteil, dass sie ohne einen großen Teil (etwa 30-50%) aller möglichen Einkommen auskommen muss. Dies liegt daran, dass eine exakte Liste aller Personen nicht vorhanden ist, die zur Zahlung von Kirchensteuerbeiträgen verpflichtet sind.

In Österreich beträgt die Kirchensteuer 1,1 % des Jahresbruttoeinkommens bei der katholischen Kirche und 1,5 % des Jahresbruttoeinkommens bei der evangelischen Kirche.

Beispiel der katholischen Kirche: 45.000 Euro Bruttoeinkommen pro Jahr = 495 Euro Kirchensteuer pro Jahr
Ein Beispiel für eine evangelische Kirche: 45.000 Euro Bruttoeinkommen pro Jahr = 675 Euro Kirchensteuer pro Jahr

In Österreich besteht die Möglichkeit, dass Beiträge für die Kirche zu Steuerzwecken geltend gemacht oder entsprechend von der Steuer abgezogen werden können.

Das heißt, Sie können die Kirchensteuer in der Einkommensteuererklärung angeben und damit die Höhe der Besteuerungsgrundlage erneut abziehen.

Was ist eine Kirchensteuer in Österreich?

Die kirchliche Steuer wird in der Bundesrepublik Österreich erhoben, um die Kirche finanziell zu unterstützen. Beispielsweise wird eine Kirchensteuer durch Spenden ergänzt, die auch eingezogen werden können. In Österreich werden die Kirchenausgaben ohne staatliche Beteiligung vollständig finanziert.

Die meisten Menschen in Österreich haben einen katholischen Glauben. Es kann davon ausgegangen werden, dass etwa 80 % der Einwohner des Landes Katholiken sind. Dementsprechend stellt die Kirchensteuer sowohl für die katholische als auch für die protestantische Kirche des Landes ein wichtiges Einkommen dar.

In Österreich sind etwa 80 % der Menschen katholisch.

Die Kirchensteuer ist eine wichtige Einnahmequelle
Der Staat beteiligt sich nicht an der finanziellen Unterstützung der Kirche

Die Kirche verlassen – Ursachen und Verfahren

Wenn die Kirchensteuer nicht bezahlt wird, kann es sein, dass die Kirche eine Klage einleitet. Eine Person kann grundsätzlich die Kirche verlassen und dann keine Kirchensteuer mehr zahlen.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Kirchen-Austritt in Österreich derzeit sehr einfach ist. In den letzten Jahren haben sich die Regeln erheblich geändert, sodass viele Menschen die Kirche verlassen.

Warum verlassen die Menschen die Kirche?

Die Gründe, warum Menschen die Kirche verlassen, sind sehr unterschiedlich. Oft verlassen die Leute die Kirche, weil sie zum Beispiel die Kirche nicht mehr als wichtig erachten. Nicht nur in der Bundesrepublik Österreich, sondern auch in anderen europäischen Ländern ist die Zahl der Menschen, die die Kirche verlassen, sehr groß.

Wann sollte ich keine Kirchengebühr zahlen?

In Österreich gibt es Situationen, in denen die Kirchengebühr nicht gezahlt wird. Wer sollte beispielsweise keine Kirchengebühr zahlen.

Auch während des öffentlichen Dienstes oder bei regelmäßiger Anwesenheit sind keine Kirchengebühren oder Kirchensteuern zu zahlen.

Wer finanziell benachteiligt und beispielsweise zusätzliches Geld erhält oder z. Z. arbeitslos ist, muss keine Kirchensteuer zahlen. Ein Haushalt, der über kein Einkommen verfügt, muss auch keine Kirchensteuer zahlen. Gleiches gilt, wenn Sie zum Beispiel ein Mindesteinkommen erhalten.

Kann ich meine Kirchensteuer zurückbekommen?

Wenn Sie das ganze Jahr im Voraus bezahlen und in einem halben Jahr die Kirche verlassen, erhalten Sie den Beitrag der Kirche natürlich für ein halbes Jahr zurück, da Sie nicht mehr in der Kirche sind.

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