Die Leiterin der Zentralbank in Russland, Elvira Nabiullina hat eine Warnung vor Bitcoin ausgesprochen und einen Vergleich mit dem Glücksspiel getroffen, da laut ihrer Aussage besonders viele Anleger in Kryptowährungen investieren, die schnell und einfach Geld verdienen möchten.
Risiken beim Krypto-Investment
- Dieser Wunsch nach raschen Renditen und schnellem „Geld verdienen“ bergen das Risiko, dass die Risiken und mögliche Verluste beim Investment in Kryptowährungen in den Hintergrund wandern. Der Krypto-Sektor ist in Russland noch nicht wirklich gesetzlich abgedeckt, weiters bestehen für Anleger keine Schutzmehcanismen.
Nabiullina hat einen Vergleich mit der Aussage getroffen „Kostenlosen Käse gibt es nur in einer Mausefalle“ und schnell/leicht verdientes Geld geht ebenfalls „schnell verloren“. Auch ein Verweis auf die Tulpenblase im 18.Jahrhundert wurde von Frau Nabiullina bemüht.Weiters wird auf die weitere Existenz der Kryptowährungen verweisen bzw. diese als „existent“ anerkannt. Die Nachrichten wurde von RIA Novosti verbreitet.
- Aktueller Bitcoin Kurs 2019/2020 – [sd_cmc cmc_id=bitcoin]
Ist Bitcoin in Russland legal?
Noch gibt es in Russland keine Bitcoin Regulierung. Aktuell ist eine Entscheidung zum Thema rechtlicher Status, Legalität von Kryptowährungen wie Bitcoin sowie Mining noch ausstehend.
Die Aussagen wurden auf einem Hackathon im Rahmen der FINOdays getroffen.
Will die russische Zentralbank Bitcoin verbieten?
- Der Rubel ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel in der Russischen Föderation. Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass Kryptowährungen erhebliche Risiken bergen, auch im Bereich der Geldwäsche von Erträgen aus Straftaten und der Terrorismusfinanzierung sowie bei der Durchführung von Devisengeschäften”.
- Quelle: Offizielle Mitteilung der Zentralbank in Russland