Die Zumtobel AG zählt mit den beiden Marken „Thron“ und „Zumtobel“ zu den größten Produzenten von Beleuchtungszubehör und Lampem im europäischen Raum. Die Zumtobel AG bietet mit der Marke „Tridonic“ Beleuchtungskomponenten wie Dimmer. Die Zumtobel AG berichtet in den Segmente „Lighting“ (Leuchten), „Components“ (Komponenten) und die Umsätze im LED-Segment werden jeweils anteilig den beiden Hauptsegmenten zugebucht.

Derzeit notiert die Aktie von Zumtobel bei 8,79, was ein Minus von 1,05 Prozent beträgt.
Die Zumtobel Aktie wird von dem österreichischen Lichtkonzern, der Zumtobel AG herausgegeben. Diese veröffentlichte am Mittwoch, dass der Umsatz dem des Vorjahresniveaus entspricht, wobei der Gewinn allerdings gegenüber dem Vorjahr gesunken ist.

Im Leuchtengeschäft konnte die Zumtobel AG einen Wachstum verzeichnen. Im Komponentengeschäft konnte eine Stabilisierung erreicht werden und in dem LED-Markt herrscht weiter eine hohe Wachstumsdynamik bei der Zumtobel AG. Trotzdem wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr seitens des Vorstandes bestätigt.

Der Konzernumsatz erreichte in dem ersten Jahresviertel den Betrag von 323,4 Millionen Euro. Damit liegt das Niveau noch nahe an dem des Vorjahres, was sich aus 326,3 Millionen belief.

Konjunkturelle Unterauslastung und die erhöhten Aufwendungen für die Forschung und Entwicklung haben ebenso wie der große Preisdruck in dem Komponentensegment dazu beigetragen, dass das derzeitige operative Ergebnis rückläufig ist. Im Leuchtensegment verzeichnete die Zumtobel AG eine positive Ergebnisentwicklung: Trotz des dynamischen Wachstums in dem margenschwächeren LED-Segment konnte hier eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Somit erreichte das bereinigte EBIT der Zumtobel AG im ersten Vierteljahr 12,8 Millionen. Seitens des Vorstandes wird jedoch an der Verbesserung der Zielsetzung festgehalten und das bereinigte EBIT-Marge-Ergebnis wird angestrebt.

Analysten bestätigen diese Einschätzung und prognostizieren für 2012 einen Umsatzerlös von 1.280,301 Millionen. In 2013 bereits einen Erlös von 1,302,261 und 2014 eine Steigerung auf 1.346,20 Millionen. Nach verhaltenen Schätzungen der Analysten wird sich das derzeitige Tief nicht halten, denn die zahlreichen Ausgaben und Investitionen in die Forschung werden sich amortisieren und auf die Gewinne niederschlagen. Unternehmen sollten dann gekauft werden, wenn es Probleme auf dem Aktienmarkt gibt.

So kann der derzeitige Kurs noch weiter nach unten sinken und könnte im Extremfall einen Wert von 5,50 € erreichen. Allerdings nur, wenn die umliegenden politischen und finaztechnischen Rahmenbedingungen ebenfalls massiv einbrechen. Hier ist ein langer Atem gefragt, denn die Aktie birgt durchaus Potential ihren Wert zu stiegern. Weiter müssen die umliegenden Aktienmärkte und die Probleme in der europäischen Union beachtet werden, die zu dem fallen der Aktien beitragen.

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