Stromanbieter vergleichen, wechseln & sparen! – TOP Angebote

Die Strompreise steigen für viele Bürger in Österreich gefühlt konstant an – sehr zum Leid vieler, die über hohe Rechnungen klagen und sich fragen, ob sich nicht doch irgendwo Geld sparen lässt. Denn: Seitdem der Strommarkt im Jahr 2001 liberalisiert worden ist, kann sich jeder selbst aussuchen, von welchen Anbieter er seinen Strom beziehen möchte. Daher empfehlen wir: Jetzt Stromanbieter vergleichen und zum günstigsten Stromanbieter wechseln!

Doch wie lässt sich ein günstigerer Anbieter überhaupt finden?

Hier bietet sich ein kostenloser und unverbindlicher Strompreisvergleich im Internet an. Dies ist sicherlich keine leichte Aufgabe, da die Preisgestaltung bei den einzelnen Anbietern immer individuell ausfällt.

Empfehlung: Aufgrund aktuell steigender Strompreise ist es umso wichtiger, aktuelle Strompreise zu vergleichen, um so langfristig zu sparen. Auch ein Anbieterwechsel ist einfach möglich und spart langfristig Geld ein! Am einfachsten ist es mittlerweile möglich, einen Strompreisvergleich im Internet gleich direkt online durchzuführen und dann rasch zum neuen Anbieter mit besseren Konditionen zu wechseln!

Denn oft sind die Angebote eher undurchsichtig und zeigen nicht immer auf den ersten Blick, wie teuer ein Stromtarif für Kunden tatsächlich ist. Andererseits muss auch berücksichtigt werden, dass sich Preismodelle und Tarife immer wieder ändern. Möchte man also tatsächlich Energiekosten einsparen, ist es wichtig, die preise richtig miteinander zu vergleichen – und vor allem verstehen, wie sie aufgebaut sind.

Und ein Vergleich kann sich durchaus lohnen, denn allein durch einen Wechsel des Stromversorgers lassen sich in manchen Haushalten pro Jahr mehrere hundert Euro einsparen.

Es macht also Sinn, sich die Zeit für einen Vergleich zu nehmen. Hat man erst einmal verstanden, worauf es bei einem Strompreisvergleich im Internet zu achten gilt, fällt es auch in Zukunft leichter, immer wieder nach günstigeren Anbietern Ausschau zu halten.

Warum sind Stromtarife unterschiedlich teuer?

Für viele Verbraucher in Österreich ist der Strommarkt sehr unübersichtlich – und das liegt vor allem daran, dass es mittlerweile eine große Anzahl unterschiedlicher Anbieter gibt, deren Tarife sich sehr voneinander unterscheiden. Doch warum ist dies so? Tatsächlich ist dafür die Liberalisierung des Strommarkts im Jahr 2001 verantwortlich.

Damals öffnete man den Markt für sämtliche Anbieter, damit der Wettbewerb sich vergrößern konnte und somit eine Senkung des Durchschnittspreises erzielt werden konnte. Die Folge dessen war, dass immer mehr neue und vor allem kleine sowie unabhängige Anbieter auf den Markt strömten.

Inzwischen gibt es zahlreiche Energiediscounter und Ökostromanbieter, die besonders preiswerte Tarife offerieren und somit eine gute Alternative zu lokalen Grundversorgern sind – welche in der Regel als sehr teuer gelten.

Der Markt ist hart umkämpft. Deshalb müssen Stromanbieter in Österreich mit vielen Tricks und Extras versuchen, Neukunden für sich zu gewinnen. Und das funktioniert am besten, indem die Versorger attraktive Boni anbieten, die zu einem Wechsel animieren.

Selbstverständlich zahlen Energieversorger solche Prämien nicht völlig grundlos aus, denn ihr Ziel ist es in erster Linie, neue Kunden für einen möglichst langen Zeitraum im gleichen Tarif zu halten.

Denn mit einer angebotenen Wechselprämie geht ein Energieanbieter sozusagen in Vorkasse – und das muss sich rentieren. Es ist also kein Zufall, dass gerade Tarife mit einem eher hohen Neukundenbonus oft teurer ist als ein Tarif ganz ohne Bonus. Weil die Arbeits- und Grundpreise höher sind, müssen Kunden in Österreich also mit höheren Energiekosten im zweiten Jahr rechnen, somit holt sich der Versorger das „verschenkte“ Geld also auf anderem Wege wieder zurück.

Stromanbieter vergleichen, wechseln & sparen! – TOP Angebote

Wer Energie bezieht, bezahlt dafür in Österreich einen Arbeits- und Grundpreis. Bei Letzterem handelt es sich um einen festen Betrag, den man ohnehin entrichten muss – ganz egal, wie hoch der Verbrauch ist. Er muss also auch dann bezahlt werden, wenn man einen Monat lang überhaupt keinen Strom in seiner Wohnung verbraucht. Darüber hinaus gibt es zusätzlich zum Arbeitspreis noch den Arbeitspreis. Je verbrauchte Kilowattstunde muss dann ein bestimmter Betrag an den Stromversorger bezahlt werden. Er fällt bei jedem Anbieter unterschiedlich aus und hängt natürlich auch vom gewählten Tarif ab.

Worauf es bei einem Stromvergleich besonders ankommt

Wer sich für einen neuen Stromanbieter entscheiden möchte, sollte in jedem Fall bereits im Vorfeld wissen, worauf er achten sollte. Denn es gibt viele Kriterien, die häufig missachtet werden und einen auf den ersten Blick günstigen Tarif schnell sehr teuer werden lassen. Die wichtigsten Punkte stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.

  • Die Laufzeit

Wer bereits weiß, wie sich der Strompreis zusammensetzt, sollte sich im Anschluss mit den vertraglichen Einzelheiten auseinandersetzen. Neben dem Grundpreis sollte hier vor allem auch die Laufzeit des Vertrags berücksichtigt werden.

Sie schreibt vor, wie lange man als Kunde an den Versorger gebunden sein muss und dauert normalerweise zwischen 12 und 24 Monaten. Mitunter finden sich jedoch auch Tarife mit kürzeren oder längeren Laufzeiten, weswegen bei einem Vergleich genau hingesehen werden muss. Grundsätzlich ist es natürlich umso besser, wenn die Laufzeit eher kürzer ist, so dass man flexibel bleibt und auf Wunsch schnell zu einem anderen Anbieter wechseln kann.

Allerdings sind gerade Tarife mit kürzeren Laufzeiten oft die teurere Lösung. Es gilt also, die goldene Mitte zwischen Preis und Leistung zu finden.

Grundsätzlich gilt, dass Tarife mit einer Laufzeit von 24 Monaten eher weniger von Vorteil sind – insbesondere dann, wenn es noch Bonuszahlungen für den Kunden gibt. Dann erscheinen Arbeits- und Grundpreis im ersten Jahr zwar noch sehr preiswert, da die tatsächlichen Energiekosten durch den Bonus reduziert werden. Im zweiten Jahr gibt es jedoch für den Kunden keine Prämie mehr und dann steigen auch die Kosten deutlich an – somit ergibt sich für den Kunden dann kaum ein Vorteil aus dem Bonus.

Preisgarantie und Kündigungsfristen

Ebenfalls wichtig ist bei einem Stromanbieterwechsel in Österreich, sich mit Themen wie der Preisgarantie sowie der Kündigungsfrist zu befassen. Es gibt viele Anbieter, die versuchen, den Tarif so kompliziert und verschachtelt darzustellen, dass Preisfallen gar nicht erst für den Verbraucher sichtbar sind. Wer dies schon im Vorfeld weiß, kann solche Nachteile meist leichter erkennen.

Weiterhin muss die Preisgarantie beachtet werden – hierbei handelt es sich um den Zeitraum, in dem der Stromanbieter den Preis für den gewählten Tarif nicht erhöhen darf. Das ist für den Kunden zwar ein klarer Vorteil, da er so seine Finanzen sicher planen kann, allerdings ist die Garantie von den Energieanbietern meist eher eingeschränkt. Denn sie beinhaltet in der Regel lediglich Kosten, die der Anbieter selbst beeinflussen kann. Sollten sich also die Steuern, die Entgelte für die Nutzung des Stromnetzes oder auch Umlagen erhöhen, ist es durchaus legitim, sie an den Kunden weiterzugeben. Bei der Kündigungsfrist ist es grundsätzlich so, dass sie den spätesten Zeitpunkt für eine mögliche Kündigung angibt. Für Kunden sollte diese mindestens vier Wochen betragen. Allerdings gibt es auch Stromversorger, bei denen eine Kündigung schon drei Monaten vor Ende des Vertrags eingereicht werden muss.

  • Der Bonus – Wechselbonus für Stromanbieter Wechsel in Österreich

Ein sehr attraktives Extra, das gerade Neukunden oft magisch anzieht, sind Boni. Führt man im Internet einen Stromvergleich durch, kann man schnell erkennen, dass es viele Anbieter gibt, die Sofort- oder Neukundenboni anbieten.

Doch auch hier gibt es häufig große Unterschiede, die man kennen sollte, um nicht auf eine Preisfalle reinzufallen. Manche Anbieter bieten ihren Kunden eine Gutschrift an, die schon kurz nach dem Wechsel auf ihr Konto überwiesen hat. Es gibt aber auch Angebote, bei denen der Bonus erst am Ende der Vertragslaufzeit ausbezahlt wird. Es ist also sehr wichtig, ganz genau die Unterlagen zu prüfen, ehe man einen Vertrag vorschnell unterzeichnet.

Abschlagszahlungen und Details im Stromvertrag beachten!

Häufig gibt es in Stromverträgen darüber hinaus Informationen zu den zu entrichtenden Abschlagszahlungen. In der Regel fallen diese jeden Monat an und orientieren sich am Verbrauch des letzten Jahres.

Die Abrechnung erfolgt dann erst am Ende des Jahres, wobei der wirkliche Verbrauch des Kunden ermittelt wird – auf diesen werden die Abschlagszahlungen dann angerechnet. Heraus kommt dann entweder eine Erstattung, bei der der Kunde vom Versorger Geld zurück erhält oder auch eine Nachzahlung, falls der Verbrauch angestiegen ist. Manche Anbieter offerieren ihren Kunden auch Flatrates oder Strompakete an. Diese sind allerdings für gewöhnlich keine gute Wahl.

Wie sinnvoll sind Strompakete?

Immer mehr Stromanbieter offerieren potenziellen Neukunden spezielle Strompakete. Bei diesen kaufen die Kunden direkt eine bestimmte Menge an Kilowattstunden zu einem festen Preis, der auf den ersten Blick recht günstig erscheint.

Das Problem dabei ist, dass Kunden fast immer im Nachteil sind, wenn sie mehr oder weniger als die im Vorfeld abgenommene Menge verbrauchen. Denn: Ist der Verbrauch am Ende höher, fällt der Preis pro Kilowattstunde mit hoher Wahrscheinlichkeit viel höher aus.

Verbraucht man aber dagegen weniger, erhält man vom Anbieter nichts zurück. Solche Pakete eignen sich nur für wenig genutzte Gebäude oder Industriehallen, in denen der Stromverbrauch konstant bleibt und man diesen im Vorfeld planen kann. Dann lässt sich aus so einem Paketpreis unter Umständen ein preislicher Vorteil erzielen.

Welche Fallen es bei einem Strompreisvergleich gibt

Nicht wenige Energieversorger versuchen mit versteckten Kosten, neue Kunden anzulocken, die am Ende tiefer in die Tasche greifen müssen als zuerst angenommen. Denn auf den ersten Blick wirken zahlreiche Angebote erst einmal verlockend – schaut man dann aber genauer hin, entpuppen sich so manche Schnäppchen als teurer Reinfall.

Auf die Preisgarantie beim Stromanbieter achten

Dazu zählt leider auch oft die Preisgarantie: Vorsichtig sein sollten Verbraucher in Österreich vor allem bei solchen Tarifen, deren Preisgarantie kürzer ist als die vertraglich vereinbarte Laufzeit. Zum Beispiel schließt man als Neukunde einen Vertrag mit 24-monatiger Laufzeit ab, weil der Arbeitspreis erst einmal sehr günstig erschien.

Wenn die Preisgarantie aber nur über 12 Monate gilt, kann man sicher sein, dass der Versorger nach Ablauf dieser Zeitspanne den Preis erhöhen wird – und das nicht zu knapp.

Hier hat man jedoch als Kunde zumindest noch den Vorteil, sich im Falle einer Preiserhöhung nach einem anderen Anbieter umsehen zu dürfen. Erhöht ein Anbieter die Preise, hat man als Kunde automatisch ein Sonderkündigungsrecht. Dieses gilt in der Regel vier Wochen lang ab Zustellung der schriftlichen Mitteilung des aktuellen Versorgers. Achtung: Manche Energieanbieter gewähren lediglich eine zweiwöchige Frist – es gilt also, die Unterlagen ganz genau zu lesen.

Vorsicht bei Lockangeboten und Tarifen mit Bonus für Kunden

Ein weiterer Aspekt, der mit Vorsicht zu genießen ist, sind Boni. In der Regel legen Stromanbieter diese so, dass sie erst nach 12 oder 24 Monaten an den Kunden ausbezahlt werden. Der Knackpunkt dabei: Nicht wenige Kunden vergessen nach dieser Zeit, dass ihnen ein Bonus zusteht und kümmern sich nicht weiter darum.

Wie bekomme ich einen Bonus vom Stromanbieter?

Der Energieanbieter wird den Bonus natürlich nicht von alleine auszahlen. Zu welchem exakten Zeitpunkt der Bonus dann tatsächlich ausbezahlt wird, lässt sich im Vertrag nachlesen. Kunden dürfen jedoch ihren Anbieter auch schriftlich ermahnen und den Bonus fordern, sollte er nicht auf ihr Konto überwiesen werden.

Unseriöse Anbieter – woran sich ein guter Stromversorger erkennen lässt

Leider bringt gerade die große Auswahl an Stromversorgern mit sich, dass es mitunter auch schwarze Schafe gibt, welche ihren Kunden das Geld aus der Tasche ziehen möchten. Ein unzuverlässiger Anbieter kann durchaus für Schwierigkeiten sorgen. Sehr ärgerlich ist es insbesondere dann, wenn ein Energieanbieter Insolvenz anmeldet. Deshalb gilt vor dem Abschluss eines Neuvertrags, erst einmal zu prüfen, wie es mit dem Ruf des potenziellen neuen Anbieters aussieht. Gerade Verbraucherportale im Internet bieten einen guten Anhaltspunkt und geben Meinungen von Kunden realistisch wieder.

Aktuelle Kunden Erfahrungen mit dem Stromanbieter beachten

  • Auch Erfahrungsberichte auf unabhängigen Testportalen zeigen an, ob bestimmte Versorger sich an die Auszahlung von Prämien und Boni halten oder ob es Probleme gibt. Relevant sind darüber hinaus auch Informationen zur Kommunikation mit dem Kunden: Gibt es einen persönlichen Ansprechpartner, an den sich die Kunden bei Fragen oder Problemen wenden können?
  • Verläuft die Kommunikation zuverlässig? Wie agiert der Stromversorger, wenn ein Kunde den Vertrag auflösen möchte? Gibt es besonders preiswerte Tarife, lediglich um später eine teure Preiserhöhung durchsetzen zu können?

Wer sich Zeit nimmt, um Bewertungen von anderen Kunden zu lesen, kann sich ein realistisches Bild von einem oder mehrerer Energieversorger machen und so leichter eine Entscheidung fällen.

Lohnt sich der Umstieg auf einen Ökostromtarif?

Gerade in Zeiten, in denen der Klima- und Umweltschutz immer wichtiger wird, bieten mehr und mehr Stromanbieter Öko-Tarife an. Somit kann jeder Kunde einen individuellen Beitrag zum Unmweltschutz leisten und dabei trotzdem Geld sparen.

Denn es ist leider noch immer ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Ökostrom teurer wäre als konventioneller Strom. Hierbei handelt es sich um Energie, die aus regenerativen Quellen wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft stammt.

Wichtig ist dabei, dass es sich um „echten“ Ökostrom handelt, der zu 100 % aus diesen Quellen stammt, nicht aber aus fossilen Brennstoffen hergestellt wird. Es lohnt sich also, bei einem Vergleich der Stromtarife im Internet auch nach Ökostrom zu suchen. Hierfür gibt es eine entsprechende Filtereinstellung, mit der sich entsprechende Angebote direkt nach dem Vergleich in einer Tabelle anzeigen lasen.

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