Man kann bereits glauben, dass fast täglich ein neuer Broker für CFD seine Dienste in Deutschland anbietet. Mit April waren es bereits 43.000 Anleger, welche regelmäßig CFD – Contracts for Difference – nutzten. E

ine massive Steigerung zu den Jahren 2010 und 2011 – was auch bedeutet, dass die Anbieter immer mehr wachsen. Auch wenn im Vergleich zum Vorjahr eine Stagnation sichtbar ist, so bedeutet das nicht, dass die Broker ebenfalls stagnieren.

Die Trader stagnieren – die Broker wachsen

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Wichtig: Gebühren genau vergleichen
Wichtig: Gebühren genau vergleichen

ie Entwicklung geht aus einer vom Investment Trends Erhebung hervor, welche aus Australien stammt und mit der Studie sehr wohl zeigte, dass rund 14.000 Anleger in Deutschland durchaus Trading Vorlieben hätten. Natürlich hat man in der Branche gehofft, dass die Nutzer zunehmen, doch auch die Stagnation zeigt, dass man sehr wohl um die Trader kämpfen muss.

Denn auch wenn seit dem Jahr 2009 ein Zulauf verzeichnet werden konnte, der nicht außer Acht zu lassen ist, sind es noch immer die Broker, welche sich anstrengen müssen, dass immer mehr Leute sich mit dem CFD anfreunden und Trader werden.

Nun sind die immer stärker wachsenden Broker gefragt, dass sie die Leute mit ihren Dienstleistungen überzeugen. In erster Linie sind es Sicherheitsfragen wie auch die Differenz der Einstiegspreise wie Ausstiegspreise, die entscheidend sind, ob die Trader dem Broker vertrauen oder nicht – oder überhaupt ein Interesse dafür entwickeln.

Viele Möglichkeiten zum Traden
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Warum die Trader die Qual der Wahl haben

Aus diesem Grund ist der Konkurrenzkampf deutlich größer geworden. Insgesamt gibt es bereits mehr als 30 Broker, welche in Deutschland um die Trader kämpfen. Vor allem in den letzten zwei Jahren sind immer mehr Broker hinzugekommen, welche um ihre Trader kämpfen bzw. neue Trader benötigen.

Dazu kommen die Direktbanken, welche ebenfalls den Brokern gefährlich werden. Bereits nach einem Jahr gab es mit Comdirect einen Konkurrenten, der bereits 7 Prozent der Trader einfangen konnte.

Auch wenn bislang CMS Markets noch an der Spitze steht, so spürt das 1989 gegründete Unternehmen ebenfalls den Druck der anderen Broker. Denn von 25 Prozent der Trader sank man bereits auf 22 Prozent.

Der Kampf wird immer härter

Doch was ist den Tradern wichtig? In erster Linie ist es der Preis – dann die Sicherheit – und schlussendlich die Tatsache, wie komplex die Plattform ist. Die Broker versuchen immer wieder mit Gutscheinaktionen oder Rabatten neue Trader zu gewinnen. Und versuchen auch, dass die Plattform immer kundenfreundlicher gestaltet wird.

Desto einfacher nämlich auf der Plattform agiert werden kann, desto mehr Trader werden kommen. Ein Szenario, welches bereits dazu geführt hat, dass auch immer mehr Laien und Amateure sich bei den Plattformen registrieren und ihr Glück versuchen – denn viel falsch machen kann man nicht mehr. Außer, man setzt auf die falschen Werte und Prognosen.

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