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Österreichische Verkehrskreditbank – ÖVKB im Überblick

Die Österreichische Verkehrskreditbank, umgangssprachlich als ÖVKB abgekürzt, war bis zum Ende der 2000er Jahre eine eigenständige Universalbank.

Im Oktober 2009 übernahm die BAWAG PSK, die Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG, die knapp ein Dutzend Geschäftsstellen der ÖVKB und damit das gesamte operative Geschäft. Mehr als die Hälfte der ÖVKB-Geschäftsstellen war landesweit auf Bahnhöfe verteilt; teilweise als Filialen, zum Teil aber auch als reine Servicecenter.

Inhalt:

  • Tochtergesellschaft der BAWAG PSK
  • Übernahme von Personal
  • Fokus auf das Dokumentengeschäft
  • Vorteile für Kunden durch die Auflösung
  • Umfangreiche Angebote durch die Universalbank
  • Welche Vorteile bringt die Großbank?
  • Überblick zur BAWAG PSK Österreich
  • Fusion im Jahr 2005
  • Neugrund der BAWAG
  • Postpartner mit umfangreichen Dienstleistungen

Auch Erfolge blieben nicht aus, so wurde bereits im Jahr 1999 das 15.000te Sparbuch überreicht.
Quelle:http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_19990225_OTS0233/oesterreichische-verkehrskreditbank-uebergabe-des-15000-sparbuches

Tochtergesellschaft der BAWAG PSK

Copyright: Österreichische Verkehrskreditbank/BAWAG PSK
Copyright: Österreichische Verkehrskreditbank/BAWAG PSK

Die ÖVKB war bereits seit dem Jahre 2000 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der BAWAG PSK. Bis dahin war die ÖBB, die Österreichische Bundesbahnen-Holding AG, einer der maßgeblichen Anteilseigner der Österreichischen Verkehrskreditbank.

Der Grund für die „Übernahme der Tochter durch die Mutter“ waren bevorstehende Investitionen in eine neue EDV-Ausstattung der ÖVKB in erheblichem Ausmaße.

Übernahme von Personal

Ertrag und Rentabilität waren nach einem damaligen Kosten-Nutzen-Check ganz offensichtlich nicht aussichtsreich genug, um den Aufwand für die relativ kleine Tochtergesellschaft mit ihren drei Dutzend Mitarbeitern kurz- oder auch langfristig zu rechtfertigen.

Vor diesem Hintergrund ging der gesamte Geschäftsbereich Retail mit Wirkung zum 1. Oktober 2009 auf die BAWAG PSK über. Sieben Filialen werden seitdem von der BAWAG PSK unter ihrem Namen und Branding weitergeführt, das gesamte Personal wurde übernommen.

Fokus auf das Dokumentengeschäft

Das Dokumentengeschäft, das die Österreichische Verkehrskreditbank als einen separaten Aufgabenbereich für die ÖBB bearbeitet hatte, blieb unverändert erhalten und wird seitdem als eine eigene Abteilung in der BAWAG PSK weitergeführt.

Vorteile für Kunden durch die Auflösung

Diese Form einer Auflösung der ÖVKB fand bei deren Kunden durchweg großen Anklang. Für sie besteht seitdem die Möglichkeit, sämtliche Synergien sowie Vorteile zu nutzen, die ihnen die BAWAG PSK bietet. Beispielsweise waren die rund fünfzigtausend Vertragspartner der ÖVKB sowohl örtlich als auch organisatorisch an die wenigen Filialen und deren begrenzten Angebote gebunden.
Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/509749/Verkehrskreditbank-geht-in-Bawag-auf

Umfangreiche Angebote durch die Universalbank

Mit der BAWAG PSK steht ihnen eine ungleich größere Universalbank mitsamt ihrem personellen und strukturellen Umfeld zur Verfügung. Wenngleich die Basisgeschäfte von Universalbanken als Minimalanforderungen dieselben sind, so ist es doch ein Unterschied, ob es sich um eine Nischen- oder um eine der bundesweitgrößten Banken handelt. Hier wie da sind die Geschäftsbereiche der Universalbanken, die auch als Vollbanken bezeichnet werden.

    • Sparprodukte, Sparanlagen, Einlagengeschäfte, Bankschuldverschreibungen
    • Baufinanzierungen, Kredite jeglicher Art
    • Wertpapiergeschäfte, Vermögensverwaltung, Emissionen
    • Zahlungsverkehr Inland und Ausland, Dokumenten- und Inkassogeschäfte
    • Finanzdienstleistungen wie Versicherungen & Vorsorge, Immobilien, Kreditkartenausgabe und anderes mehr

Welche Vorteile bringt die Großbank?

Bei diesem Leistungsspektrum liegt es nahe, dass die Bankkunden bei einer Großbank in jeder Hinsicht besser aufgehoben sind als bei deren kleiner Tochtergesellschaft.

Wichtig: Umfassende und persönliche Beratung
Wichtig: Umfassende und persönliche Beratung

Die war zum Jahrtausendwechsel übernommen worden, und die Muttergesellschaft BAWAG PSK stand knapp zehn Jahre später vor der Frage, entweder durch hohe Investitionen indirekt bilanziell stark belastet zu werden, oder aber die anstehenden Neuerungen selbst zu finanzieren; dann aber für das eigene Unternehmen, also für sich selbst.

Diejenigen Filialen der ÖVKB, die auf den Bahnhöfen weiterbetrieben wurden, entwickelten sich auch deswegen schnell und ausschließlich positiv, weil die Frequentierung durch die neuen BAWAG PSK-Kunden sprunghaft zunahm. Längere Öffnungszeiten, bessere Technik und mehr Personal waren die Grundlage dafür, dass die Filialen, zum Beispiel am Standort Westbahnhof Wien, buchstäblich rund um die Uhr aufgesucht wurden.

Überblick zur BAWAG PSK Österreich

Bis die BAWAG PSK zu einer der österreichweiten größten Banken werden konnte, war der Weg lang und wechselhaft. BAWAG PSK steht für die ursprünglich zwei getrennten Kreditinstitute Bank für Arbeit und Wirtschaft sowie Österreichische Postsparkasse AG.

Fusion im Jahr 2005

Sie fusionierten im Jahre 2005 zu einem leistungsstarken Unternehmen mit dem US-amerikanischen Fonds Cerberus Capital Management als Mehrheitseigentümer von Beginn an.

Die BAWAG selbst wurde Anfang der 1920er Jahre als sogenannte Arbeiterbank gegründet; sie verdrängte den bis dahin auf diesem Geschäftsgebiet aktiven Kreditverband der österreichischen Arbeitervereinigungen.
Quelle: https://www.bawagpsk.com/BAWAGPSK/Ueber_uns/Unsere_Bank/125222/bawag-psk-firmengeschichte-2005-2012.html

Neugrund der BAWAG

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die BAWAG mit dem Hauptaktionär ÖGB, dem Österreichischen Gewerkschaftsbund, neugegründet. Zur Jahrtausendwende kaufte die BAWAG von der Österreichischen Bundesregierung Dreiviertel der Anteile an der Österreichischen Postsparkasse P.S.K., drei Jahre später die restlichen Anteile.

    Die Fusion der neuen BAWAG PSK war im Laufe des Jahres 2005 abgeschlossen, und die beiden Unternehmen respektive Marken BAWAG sowie P.S.K. wurden getrennt weitergeführt. Diese Zwei-Marken-Strategie änderte sich im Jahre 2012 hin zur Ein-Marken-Strategie, der heutigen BAWAG PSK.

Postpartner mit umfangreichen Dienstleistungen

Wie vorteilhaft sich die Rückführung der Österreichischen Verkehrskreditbank hin zur Muttergesellschaft BAWAG PSK auswirkt, zeigen einige Zahlen. Den ÖVKB-Kunden stehen jetzt bundesweit mehr als fünfhundert Filialen der BAWAG PSK für ihre täglichen Bankgeschäfte zur Verfügung. Durch die Einbindung der früheren P.S.K. kommen weitere rund tausenddreihundert Postpartner mit ihrem Angebot an Dienstleistungen hinzu.

    Insgesamt gesehen handelt es sich um das bundesweit größte zentralgesteuerte Bankenfilialnetz. Mit dem Slogan „Ganz in Ihrer Nähe“ ist die BAWAG PSK und somit die bisher Österreichische Verkehrskreditbank direkt bei den Menschen, bei ihren Kunden.

Ohne es direkt zu wissen, waren die ÖVKB-Kunden schon seit jeher auch BAWAG PSK-Kunden. Durch die direkte Bindung an die Österreichische Verkehrskreditbank waren ihnen allerdings so manche Angebote und Vorteile der großen Muttergesellschaft verwehrt. Dieses und so manches andere Problem wurde auf einen Schlag gelöst. Heutzutage, also einige Jahre danach, haben sich die früheren ÖVKB-Kunden längst an den Luxus gewöhnt, den ihnen die bundesweit führende BAWAG PSK in allen Bereichen und Belangen bietet.

In diesem Falle gilt nicht die Redewendung: Nichts ist so weiß wie der Schnee von gestern, sondern vielmehr: Das Bessere ist des Guten‘ Feind.

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Kategorie: Allgemein

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